Homosexualität und Christsein

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Kingdom
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#541 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kingdom » Do 24. Apr 2014, 19:36

Pluto hat geschrieben:
Salome23 hat geschrieben:Jetzt soll noch einmal jemand sagen , wir stammen nicht vom Affen ab... ;)
Huch... Auf was für Ideen du kommst... :roll:

WIR STAMMEN NICHT VON AFFEN AB!... wir sind Affen.


Als Mensch erschaffen und zum AFFEN gemacht.

LG Kingdom

Pluto
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#542 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mo 28. Apr 2014, 01:36

Kingdom hat geschrieben:Als Mensch erschaffen und zum AFFEN gemacht.

Thema abgetrennt: Götter des "New Age"
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#543 Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Hemul » Fr 6. Jan 2017, 09:56

Beiträge hierher verschoben aus "Kindesmisshandlung dank der Bibel"

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Die Logik des Users Tyrion mag manchmal verdreht sein. Nachfolgend passt sie aber wie die berühmte Faust aufs Auge:
ThomasM hat geschrieben:Wichtig und zentral ist für Gott der verantwortliche, nicht egoistische Umgang mit Sexualität.
Tyrion hat geschrieben:Ob Gott das so sieht, kannst du nicht wissen. Du vermutest es, legst es ihm aber so in den Mund, als gebe es keinen Zweifel. Gleichzeitig sagst du, die Bibel wurde von Menschen geschrieben und muss im Kontext gelesen werden. Und trotzdem weißt du, wie Gott über manche Dinge denkt. Ist das nicht anmaßend?
Finde ich auch sehr-sehr anmaßend.
Ja, ich weiß, dass das für dich anmaßend ist.

Na klar ist es für mich anmaßend wenn du folgendes von dir gibst:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p229310
ThomasM hat geschrieben:Die Ablehnung der Homosexualität war und ist eine sehr stark gesellschaftlich geprägte Einstellung. Sie ist verknüpft mit patriarchalischen Strukturen, auch in Staaten wie Indien oder China wird Homosexualität stark abgelehnt. Im Westen ist diese gesellschaftliche Einstellung in die Verbindung von Religion und Gesellschaft eingegangen.
Ja, und auch hier muss die Lesart angepasst werden. Der entscheidende Hebel ist das Doppelgebot der Liebe. Verboten ist, was der Liebe widerspricht. Und es ist eindeutig so, dass auch liebevolle und stabile homosexuelle Partnerschaften möglich sind. Daher ist ein generelles Verbot nicht sinnvoll. Die Vermutung, dass homosexuelle Partnerschaften im Schnitt instabiler sind und öfter zerbrechen (ich kenne aber keine Statistiken), ist erst einmal kein Widerspruch zu dieser Grundaussage.
Es gilt nur das, was auch für normale heterosexuelle Beziehungen gilt: Ein reines körperliches Ausleben der Sexualität, das den Partner nur als "lebende Gummipuppe" benutzt, ist reiner Egoismus und nicht im Sinn Gottes und daher als Sünde zu betrachten. Ebenso das Wechseln von Partnern (Thema "Lebensabschnittspartner"). Hier schlägt das Liebesgebot zu und definiert das Partner-Hopping als Sünde.
Hier passt du etwas unter dem Deckmantel der Liebe dem Zeitgeist an-obwohl der Gott der Bibel seine Ansicht über Homosexualität ausdrücklich nicht nur im AT sondern auch im NT missbilligend zum Ausdruck gebracht hat. Wie gefährlich
praktizierte Homosexualität selbst wenn Liebe im Spiel sein sollte in Wirklichkeit ist -lassen Pauli Worte in 1.Korinther 6:9 unmissverständlich wie folgt erkennen:
9 Muss ich euch daran erinnern, dass die, die Unrecht tun, keinen Anteil am Reich Gottes bekommen werden, dem Erbe, das Gott für uns bereithält? Macht euch nichts vor: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, homosexuelle Beziehungen eingeht, 10 stiehlt, geldgierig ist, trinkt, Verleumdungen verbreitet oder andere beraubt, wird an Gottes Reich teilhaben.
Deshalb mein Rat. Beherzige endlich folgende Worte Pauli in 1.Korinther 4:6 bevor es für dich zu spät ist:
6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: "Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht."
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#544 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Pluto » Fr 6. Jan 2017, 10:40

Hemul hat geschrieben:Na klar ist es für mich anmaßend wenn du folgendes von dir gibst:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 50#p229310
ThomasM hat geschrieben:Die Ablehnung der Homosexualität war und ist eine sehr stark gesellschaftlich geprägte Einstellung. Sie ist verknüpft mit patriarchalischen Strukturen, auch in Staaten wie Indien oder China wird Homosexualität stark abgelehnt. Im Westen ist diese gesellschaftliche Einstellung in die Verbindung von Religion und Gesellschaft eingegangen.
Ja, und auch hier muss die Lesart angepasst werden. Der entscheidende Hebel ist das Doppelgebot der Liebe. Verboten ist, was der Liebe widerspricht. Und es ist eindeutig so, dass auch liebevolle und stabile homosexuelle Partnerschaften möglich sind. Daher ist ein generelles Verbot nicht sinnvoll. Die Vermutung, dass homosexuelle Partnerschaften im Schnitt instabiler sind und öfter zerbrechen (ich kenne aber keine Statistiken), ist erst einmal kein Widerspruch zu dieser Grundaussage.
Was ist denn daran so falsch? Ich kann mich darüber nicht echauffieren.

Hemul hat geschrieben:Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht."
Warum nicht?
Kannst du das begründen?

Ich finde es seltsam, das es Gott interessiert, was Menschen zusammen machen, wenn sie nackt im Bett sind. Hat Er nichts Besseres zu tun?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#545 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 6. Jan 2017, 11:02

Pluto hat geschrieben: Hat Er nichts Besseres zu tun?
Hallo Pluto,
hier einmal ein Vers aus der Bibel:
(2. Chronika 16:9a NWÜ) Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist.

Zum einen möchte Jehova den Menschen segnen.
Zum anderen möchte er dem Ankläger treuer gottesfürchtiger Menschen eine Antwort geben.
(Sprüche 27:11 NWÜ )Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann.

Der größte Ankläger ist Satan, der Teufel.
(Offenbarung 12:10 NWÜ) 10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: „Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder ist hinabgeschleudert worden, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagt! 

Pluto
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#546 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Pluto » Fr 6. Jan 2017, 11:21

Ziska hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Hat Er nichts Besseres zu tun?
Hallo Pluto,
hier einmal ein Vers aus der Bibel:
(2. Chronika 16:9a NWÜ) Denn, was Jehova betrifft, seine Augen durchschweifen die ganze Erde, damit er sich stark erweist zugunsten derer, deren Herz ihm gegenüber ungeteilt ist.

Zum einen möchte Jehova den Menschen segnen.
Zum anderen möchte er dem Ankläger treuer gottesfürchtiger Menschen eine Antwort geben.
(Sprüche 27:11 NWÜ )Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann.
Gott möchte also, dass die Menschen nur ihn anbeten und huldigen. Stolz ist eine menschliche Regung.

Ziemt es sich für den Allmächtigen solche allzu menschlichen Regungen zu empfinden?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#547 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 6. Jan 2017, 11:33

Pluto hat geschrieben:Gott möchte also, dass die Menschen nur ihn anbeten und huldigen. Stolz ist eine menschliche Regung.
Ziemt es sich für den Allmächtigen solche allzu menschlichen Regungen zu empfinden?

Hallo!
Mit Stolz hat das herzlich wenig zu tun.
Gott möchte, dass wir Menschen glücklich sind. Das können Atheisten natürlich auch.

Doch Gott hat einen Plan, einen Vorsatz mit den Menschen, mit der Erde.
Wer mit Gott zusammenarbeitet, wird daraus Nutzen ziehen.

Wer ewig leben möchte, wird ein Leben führen, das Gott gefällt!

Pluto
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#548 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Pluto » Fr 6. Jan 2017, 11:35

Ziska hat geschrieben:Doch Gott hat einen Plan, einen Vorsatz mit den Menschen, mit der Erde.
Wer mit Gott zusammenarbeitet, wird daraus Nutzen ziehen.

Wer ewig leben möchte, wird ein Leben führen, das Gott gefällt!
Das klingt alles sehr einleuchtend.
Aber es beantwortet nicht die Frage, warum er so großen Wert darauf legt, was die Menschen nackt im Bett miteinander tun.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#549 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Pflanzenfreak » Fr 6. Jan 2017, 11:43

Pluto hat geschrieben:Aber es beantwortet nicht die Frage, warum er so großen Wert darauf legt, was die Menschen nackt im Bett miteinander tun.
...auf die Gefahr hin, daß ich hier gesteingt werde: ich glaube, daß das mit der Homosexualität so in der Bibel steht, weil Menschen in ihrer Gier vor nichts zurückschreckten. Für die Menschen, die das Pech haben einen Menschen zu lieben der nicht ins Muster paßt gelten andere Maßstäbe.

Ziska_Deleted

#550 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?

Beitrag von Ziska_Deleted » Fr 6. Jan 2017, 11:45

Pluto hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben:Doch Gott hat einen Plan, einen Vorsatz mit den Menschen, mit der Erde.
Wer mit Gott zusammenarbeitet, wird daraus Nutzen ziehen.

Wer ewig leben möchte, wird ein Leben führen, das Gott gefällt!
Das klingt alles sehr einleuchtend.
Aber es beantwortet nicht die Frage, warum er so großen Wert darauf legt, was die Menschen nackt im Bett miteinander tun.

Hallo Pluto,

Wer ewig leben möchte, wird ein Leben führen, das Gott gefällt! Dazu gehört auch die Sexualität!
In der Bibel stehen eindeutige Aussagen diesbezüglich.
Mehr kann ich dir auch nicht sagen. :roll:

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