Hallo Helmuth!
Helmuth hat geschrieben:Erich hat geschrieben:Sichtbar wird das Reich Gottes für die wahren heiligen, gerechten und gläubigen Christen erst nach der Auferstehung (oder Entrückung),
Dann ist es nicht nur sichtbar sondern vollendet, d.h. abgeschlossen.
Ja, aber vollendet wird es erst im jenseitigem Leben, in Gottes Neuer Welt, wo es einen neuen Himmel und eine neue Erde gibt.
Wie sollte man den Glauben stärken, wenn man nicht zumindest in Ansätzen heute davon schon sehen sollte?
Wie Jesus schon sagte: "Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch." - Luther übersetzte: »Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier ! oder: da ist es ! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.«.
Und wie Jesus weiterhin sagte:
Joh 18,36 ... Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.
Das Reich Gottes kann man also hier in dieser Welt, auf dieser Erde nicht sehen. - Alles was wir sehen können, das ist, dass es X-Milliarden Christen auf der Welt gibt, aber in ihr Herz, in ihr Inneres, können wir nicht sehen, denn das kann nur unser Herr und Gott, und somit können wir nur vermuten, wer bereits zum Reich Gottes gehören könnte. - Vielleicht können wir aber so manche Menschen an ihren Früchten erkennen, ob sie zum Reich Gottes gehören, aber diese Menschen müssen dann auch bis zum Ende in diesem Glauben beharren. - Wissen können wir es nicht.
Und:
Jak 2,5 Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt, die im Glauben reich sind und Erben des Reichs, das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?
Wir müssen aber auch füreinander beten, dass unser Glaube nicht aufhöre und wir immer reicher werden an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes; wir müssen fleißig das Evangelium predigen, um somit die Seelen der Jünger zu stärken, und sie ermahnen, fest in diesem Glauben zu bleiben, dass sie in Jesus Christus leben und in ihm verwurzelt und gegründet bleiben, denn wir alle müssen ja auch durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen. - Und reichlich dankbar zu sein, das sollten wir auch nicht vergessen.
Davon spricht Mose und Paulus. Die Stellen hatte ich zuvor zitiert.
Du meinst:
Hebr 11,39 hat geschrieben:
Und diese alle, obgleich sie durch den Glauben ein gutes Zeugnis empfingen, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden.
Ja, gut, und dazu passt ja auch:
1.Thess 4,15-17
15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind.
16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen.
17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
Ja, im Jenseits, bei unserem Herrn und Gott, werden wir vollendet sein.
Und Du meinst wohl:
5Mo 30,14 hat geschrieben:
Sondern das Wort ist sehr nahe bei dir, in deinem Mund und in deinem Herzen, so dass du es tun kannst.
Ja!
Röm 10,8-13
8 ... Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.«
12 Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen.
13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5).
Jesus ist der Herr, und ja, wer den Namen unseres Herrn und Gottes, Jesus, anrufen wird, soll gerettet werden!
(Wir Christen wissen alle, dass wir nur unseren Herrn und Gott anrufen und anbeten sollen.)
Und es passiert durch Ausgießung des Heiligen Geistes.
Ja, nur durch unseren Herrn und Gott, den Heiligen Geist, kommen wir auch zum Glauben an den Namen unseres Herrn und Gottes und Königs, Jesus, und sein Evangelium, denn ER, der Heilige Geist, ist es, der die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgießt. - Ohne den Heiligen Geist kann niemand wahrlich an Jesus und sein Evangelium glauben, denn der Glaube ist eine Gnadengabe unseres gütigen und barmherzigen Gottes.
Erzähl mal, wie sich das in deinem Leben so abspielt.
Sorry, aber das wäre jetzt des "Guten" zu viel.
Es geht darum Gottes Glaubwürdigkeit zu bestätigen.
Ich kann nur von mir ausgehen:
Ich bin getauft!
Ich bin ein Christ!
Ich glaube an Jesus Christus!
Ich glaube, dass Jesus Christus für mich gestorben ist!
Ich glaube, dass sein Blut mich gereinigt hat und reinigen kann!
Und kurz gesagt: Ich glaube jedes Wort Gottes, und alles was Gott von Jesus Christus bezeugt hat,
ja, ich glaube alles, was unser Herr und Gott in den ganzen Heiligen Schriften (AT und NT) sagt!
Auch Münek könnte es sehen, aber lieber diskutiert es alles weg. weil sein Herz verhärtet ist. Das verfinstert auch den Verstand.
Das verhärtete Herz ist der Hauptgrund, dass einem das Verständnis fehlt und das Reich nicht in die Naheerwrtung deines persönlichen Lebens rücken kann, weil Gott mit solchen Herzen nicht dealt.
Ich glaube nicht, dass es allein an Münek liegt, dass er nicht so glaubt, wie man glauben sollte.
Denn unser Herr Gott ist es (wie gesagt), der den Menschen durch seine Gnade und Barmherzigkeit den wahren Glauben schenkt.
ER ist es, der die Menschenherzen anrührt und auftut, dass man wahrlich glauben kann; und ER ist es aber auch, der die Herzen der Menschen verstocken kann (ob es uns gefällt oder nicht). - Es geschah, und es geschieht heute und gewiss auch morgen, immer nur das, was unser Herr und Gott will, und nicht das, was wir gerne wollen.
Apg 16,14 Und eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde.
Röm 9,14-24
14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
15 Denn er spricht zu Mose (2.Mose 33,19):
»Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.«
16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2.Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, damit ich an dir meine Macht erweise und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündigt werde.«
18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.
19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen?
20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so?
21 Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?
22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
23 damit er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
24 Dazu hat er uns berufen, ...
Und das gilt auch für bereits Gläubige.
Ja, wie gesagt: Gott hat uns durch seine Gnade und Barmherzigkeit den Glauben geschenkt. - Dafür sollen wir dankbar sein! - Und dass wir in diesem Glauben bleiben und beharren können bis ans Ende, dafür sollen wir auch wachen und beten, nicht nur für uns, sondern für alle gläubigen Christen, denn es gibt viele Menschen, die vom wahren Glauben an unseren Herrn und Gott, Jesus, und seinem Evangelium, abgefallen sind.
Man hüte sich davor das zu einseitig zu sehen.
Ja, die Gläubigen werden immer wieder gewarnt, und umsonst heißt es ja auch nicht:
1.Petr 5,8-9
8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
9 Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
Z.B. wer in Dogmen starrsinnig verhaftet ist und keine Beweglichkeit im Herzen mehr erlaubt, damit es Gott weiter formen kann.
Unser Herz ist in der Hand unseres Herrn und Gottes!
Spr 21,1 Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche; er lenkt es, wohin er will.
Ps 33,15 Er lenkt ihnen allen das Herz, er gibt Acht auf alle ihre Werke.
Spr 16,9 Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.
Spr 19,21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN.
Jer 10,23 Ich weiß, HERR, dass des Menschen Tun nicht in seiner Gewalt steht, und es liegt in niemandes Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte.
LG! Erich