Homosexualität und Christsein

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Janina
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#511 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Janina » So 23. Feb 2014, 09:17

Magdalena61 hat geschrieben:[Nun] würden jene, die "Homosexualität für moralisch fragwürdig und homosexuelle Praxis für anstößig halten", an der Ausübung ihrer Freiheit, "Homosexualität weiterhin negativ zu bewerten" durch öffentliche Meinung und Gerichte gehindert.
Dabei verdiene auch diese Freiheit "nicht weniger Respekt und Schutz."
Das ist falsch. Toleranz gilt ausdrücklich NICHT für die Intoleranz.

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Münek
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#512 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Münek » So 23. Feb 2014, 13:28

Magdalena61 hat geschrieben: Ebensogut könnte ich fragen: WO war eigentlich der Garten Eden? WO war die Welt, geographisch gesehen, in der Adam und Frau VOR dem Sündenfall gelebt hatten?
Und: Wo ist sie JETZT?

Meines Wissens gibt es nirgendwo auf dem blauen Planeten ein Land oder ein Gebiet, welches abgezäunt ist und von Cherubim bewacht wird, damit kein Mensch da reinkommt. LG

Die Cherubim waren gezwungen, beim Einsetzen der auch den
Paradiesgarten überschwemmenden Sintflut das Schwimmen zu
erlernen, um zu überleben.

Nach der Sintflut gab es dann keinen Garten mehr in Eden, der von
Engeln bewacht werden musste! Denn dieser wurde durch die gigan-
tischen Wassermassen restlos zerstört!

Schmuel

#513 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Schmuel » Mo 21. Apr 2014, 00:21

Magdalena61 hat geschrieben:Das Thema von einer anderen Seite beleuchtet:

Wie verhalte ich mich als (heterosexuell orientierter) Christ, wenn die Situation es erforderlich macht, Farbe zu bekennen? Was sollte/ darf ich denken und sagen, was darf ich nicht verschweigen, was meint Röm. 10,10... "mit dem Munde bekennen, was man von Herzen glaubt"-- was beinhaltet das "Bekenntnis zu Jesus"?

Es ist mit einem gewissen Risiko verbunden, den im GG enthaltenen Artikel 5 des angeblich garantierten Rechts auf freie Meinungsäußerung anzuwenden:

Zunächst muss doch erst einmal klar sein, das durch Homosexualität ein Mensch nicht verdammt ist bei G-tt! Homosexuell zu sein entspricht nicht einem Tatbestand im Sinne der Anklage=Schuld. Sie ist einzig alleine eine Folge der Verirrung, und das nicht durch eigene Schuldhaftigkeit des betroffenen. Wenn ein Mensch sich selber nicht erkennen kann, ist dies eine Folge des mangels am erkennen G-ttes. Und das ist Götzendienst. (Umfeld des betroffenen) Es ist eine Tragödie. Ein HS wird durch schuldzuweisung und ablehnung nicht zum hetero!!! Denn genau das sind doch die Gründe die zu so einer entwicklung geführt haben, so das die sexuelle entwicklung unterbrochen, gestört ist. Jeder HS weis, das sein Zustand nicht normal ist. Nur zu oft wissen sich jene keinen Rat das sie mit regenbogenfahne durch die strassen ziehen und rebellieren gegen den Rest der Welt, weil jene nicht die Anerkennung erfahren durften die ihnen als Mann oder Frau zu einer natürlichen gesinnung zusteht, in dem sie ihrem Zustand eine Abfindung der Menschen durch annerkennung Ihrer unentwickelten sexuellen empfindungen, erwarten. Trifft das nicht ein, erfahren sie wieder ablehnung. Es ist eine Teufelskreis. Jeder Mensch sollte so gesehen werden mit respekt, so wie G-tt dies tut. Wir sind keine Richter. Die Wahreit kann manch ein menschen erschüttern, doch sollte die Wahrheit nicht einen menschen frei machen? Und genau darin besteht Mangel. Angesichts einiger fanatischer Christen, die glauben sie tuen gutes, wenn sie jenen die Bibel wie ein Holzpflog durchs Herz bohren. Liebe und Respect....das ist alles. Muss nicht ein mit Wahrheit erleuteter mensch daran interessiert sein das auch ein HS sich selber erkennen kann? Nur so erkennt jener auch seinen Schöpfer. Nicht durch theologisch ausgesuchter und auswendig gelernter, schlimmer noch mit vorgelesener Bibelverse.

Pluto
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#514 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mo 21. Apr 2014, 10:50

Schmuel hat geschrieben:in dem sie ihrem Zustand eine Abfindung der Menschen durch annerkennung Ihrer unentwickelten sexuellen empfindungen, erwarten.
Warum "Unterentwickelt"...? Wie kommst du darauf?
Ist das nicht schon eine Art Brandmarkung andersdenkender Menschen, deren sexuellen Vorlieben vermutlich bereits im Mutterleib vorgeprägt waren?
Muss nicht ein mit Wahrheit erleuteter mensch daran interessiert sein das auch ein HS sich selber erkennen kann? Nur so erkennt jener auch seinen Schöpfer. Nicht durch theologisch ausgesuchter und auswendig gelernter, schlimmer noch mit vorgelesener Bibelverse.
Ist Selbsterkenntnis wirklich der Schlüssel, um HS zur Heterosexualität zu führen?
Ich vermute eher, dass diese Menschen zufriedener sind, wenn man sie mit Respekt behandelt, und man sie mit ihren sexuellen Bedürfnissen leben lässt.

Ob sie an Gott glauben oder nicht, steht (für mich) auf einem ganz anderen Blatt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#515 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von 2Lena » Mo 21. Apr 2014, 11:00

Jeder Mensch sollte so gesehen werden mit Respekt, so wie G-tt dies tut.
Wer garantiert das?

Vielleicht sieht einer mit feineren Organen und etwas Chemiekentnissen über den Köpfen den Autoqualm. Das bringt ihn auf die Idee, die aromatischen Moleküle des Benzols mit den Bausteinen von Hormonen zu vergleichen. So wundert er sich nicht mehr über die fehlenden Kinder, die Warteschlangen der Paare vor den Arztpraxen. Er schaut dann kritisch auf die Brüste der Männer, auf die manche Frau neidisch ist und betrachtet sorgenvoll die zahlreichen Frauen vor Spiegeln, die mühevoll ihre Bärte zupfen. Dann zieht er einen Taschenrechner und überlegt, wie das vor Jahrzehnten war...

Ich glaube, dass ein "Gott" bei dem Qualm froh ist, dass er einzigartig ohne Geschlecht ist.

Tut mir leid, das musste ich mal loswerden bei der überflüssigen Debatte um ein "Recht", bei der die Auswirkungen, aber niemals die Probleme betrachtet werden.

Pluto
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#516 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Mo 21. Apr 2014, 11:05

2Lena hat geschrieben:Tut mir leid, das musste ich mal loswerden bei der überflüssigen Debatte um ein "Recht", bei der die Auswirkungen, aber niemals die Probleme betrachtet werden.
Was sind denn diese Probleme, von denen du schreibst?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#517 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Mo 21. Apr 2014, 11:13

2Lena hat geschrieben: Er schaut dann kritisch auf die Brüste der Männer, auf die manche Frau neidisch ist und betrachtet sorgenvoll die zahlreichen Frauen vor Spiegeln, die mühevoll ihre Bärte zupfen.
Am schlimmsten sind Frauen mit Haaren auf der Zunge. :mrgreen:
Früher galt starke Behaarung für große Männlichkeit, für Kraft und große Couragiertheit. Hat jemand Haare an Stellen, an denen gewöhnlich keine wachsen, so sind diese Eigenschaften besonders ausgeprägt. Früher gab es auch die Redensart Haare auf der Zunge haben. Die Wendung wurde dann auf die bissige, schroffe Art einer Frau bezogen. Anderen Quellen zufolge hieß es ursprünglich „Haare auf den Zehen haben“. Da hauptsächlich bei Männern Haare auf den Zehen wachsen, war dies eine Umschreibung für eine besonders „männliche“ Frau.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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kamille
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#518 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von kamille » Mo 21. Apr 2014, 11:19

Hemul hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben: Er schaut dann kritisch auf die Brüste der Männer, auf die manche Frau neidisch ist und betrachtet sorgenvoll die zahlreichen Frauen vor Spiegeln, die mühevoll ihre Bärte zupfen.
Am schlimmsten sind Frauen mit Haaren auf der Zunge. :mrgreen:
Früher galt starke Behaarung für große Männlichkeit, für Kraft und große Couragiertheit. Hat jemand Haare an Stellen, an denen gewöhnlich keine wachsen, so sind diese Eigenschaften besonders ausgeprägt. Früher gab es auch die Redensart Haare auf der Zunge haben. Die Wendung wurde dann auf die bissige, schroffe Art einer Frau bezogen. Anderen Quellen zufolge hieß es ursprünglich „Haare auf den Zehen haben“. Da hauptsächlich bei Männern Haare auf den Zehen wachsen, war dies eine Umschreibung für eine besonders „männliche“ Frau.

Und dann noch die Männer, die unter einem Pantoffel stehen, brrr.
Und die, die von der Sexualität ihrer Frauen manipuliert werden, brrrrrrrrrrrrrr. :devil:
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

Hemul
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#519 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Mo 21. Apr 2014, 11:27

kamille hat geschrieben: Und dann noch die Männer, die unter einem Pantoffel stehen, brrr.
Und die, die von der Sexualität ihrer Frauen manipuliert werden, brrrrrrrrrrrrrr. :devil:
Jau, die soll es ja leider auch geben. Das sind aber die schlaffen Kamillenteetrinker. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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kamille
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#520 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von kamille » Mo 21. Apr 2014, 11:35

Hemul hat geschrieben:Jau, die soll es ja leider auch geben. Das sind aber die schlaffen Kamillenteetrinker.

Nee nee, die nennt man anders :mrgreen:
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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