Ziska hat geschrieben:Du weißt, dass Worte in einer Sprache, die man kennt, etwas anderes ist, als das „Reden in Zungen“ der Pfingstler?
Du hast mich nicht ganz verstanden.Ich verstehe heute schon ein paar Brockne Hebräisch von dem Lied aber das wars auch, ich kann es also gesamt weder Hebräisch noch Deutsch mitsingen. Ich könnte es lernen. Aber muss ich das? Versuche die Meldodie mitzusingen, dessen Sprache du nicht verstehst und autmatisch erfolgt das in solchen "Zungen". Dann formst du Laute, einfach irgenwelche, aber sie singen die Melodie mit. Hin und wieder kommt Halleluja und le olam, was du kennst, das andere ist ein intituitves Lautbilden.
Was viele falsch auffassen ist, dass sie meinen der HG gebe ihnen Worte ein. Dem ist eben nicht so, sondern indem man in ein Gebet oder in einen Gesang miteinstimmt erfüllt uns der HG durch die Gemeinschaft, das ist was er tut. Und das auch wenn ich es zu Hause allein praktiziere. Dann ist meine Gemeinschaft einfach nur mit Gott --> 1. Korinther 14.2.
Zungengesang ist etwas was jedes Kleinkind praktizert. Aber es kann kindisch werden, wenn die halbe Gemeinde so durcheinander trällert (Vers 23). Von solchen Missständen und anderen redet Paulus. Es muss schon so erfolgen., dass alle profitieren. Daher, wenn einer allein singt oder redet dann mit klaren Worten. In dem Zusammenhang meint er auch, dass wenn keiner Hebräisch in der Gemeinde kann man auch nicht Hebräisch betet oder redet. Es sei es gibt einen Kundigen/Übersetzer, Alles andere erbaut die anderen nicht, sondern nur denjenigen selbst. Die Korinther dürften hier einfach übertrieben haben.
Ich gehe öfter in Ungarn in eine Gemeinde, Ich verstehe kein einziges Wort Ungarisch. Man übersetzt mir dann. Aber nicht alles. wenn z.B. gemeinsam gebetet wird und mein Übersetzer in das Gebet mit einstimmt kann ich in Zungen mitbeten und da das viele andere auch machen falle ich als Ausländer gar nicht aus. Im Gegenteil die Blicke die man sich zuwirft erbauen dabei noch. Ich gehe einfach davon aus, dass die Gemeinde zu Gott betet. Und wenn gesungen wird, ist es ebenso. Aber ich soll nicht vorgehen und denen auf Deutsch was sagen, wenn das dort keiner versteht. Wenn schon, dann muss die Übersetzerin mitgehen.
Was aber der größte Nonsen ist, was ich schon erlebt habe, das man meint einer erhalte eine sog "Zunge" also unbeakannte Sprache und ein andere erhält die "Auslegung", und zwar auf eine übernatürliche Weise. Das ist Stumpfsinn, welchen Sinn soll das haben? Und das innerhakb einer Gemeinschaft? Da erklärt man Gott zum Koffer.
Löse dich hier bei diesem spezifischen Phänomen von gesprochenen Sprachen. Auch auf die geht Paulus auch ein, Das ganze Kap 14 ist für uns relativ schwer zu verstehen, weil die einzlnen Redensarten begrifflich nicht sauber auseinandergehalten werden, er aber nur den einzigen Begriff "glossa" dafür verwendet.
Wir differnzieren begrfflich zwischen Muttersprache, Fremdsprache und Zungensprache. Paulus nicht, daher muss der Kontext verstanden werden, wovon er gerade redet. Die Korinther wussten, was er angesprochen hatte, denn sie taten diese Dinge. Etwas lässt sich erkennen, wenn er enimal die EZ und an anderen Stellen die MZ verwendet. Wenn er sagt er rede in "Sprachen" (MZ), dann kann er nicht meinen, dass er gleichzeitig in mehreren Fremdsprachen reden. Wie das?. Also muss er es anders gemeint haben.