Wer ist Maria?

Rund um Bibel und Glaube
Catholic
Beiträge: 2750
Registriert: Sa 14. Sep 2013, 13:45

#51 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Catholic » Fr 10. Nov 2017, 22:21

Debattieren darf man meiner Meinung nach sehr Vieles so lange man sachlich bleibt.

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#52 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Novas » Fr 10. Nov 2017, 23:23

Rembremerding hat geschrieben:Meist wird nur entgegnet: "Wo steht das in der Bibel?"

Ja, aber die Heilige Schrift und die Heilige Tradition bilden eine Einheit. Chronologisch betrachtet ist die apostolische Tradition sogar älter als das Neue Testament, weshalb das NT logischer Weise selbst ein Produkt dieser Tradition ist, ihre schriftlich fixierte Form. Die Schrift ist die Referenz, während die Tradition die Methode ihrer richtigen Auslegung, Erklärung und Vermittlung ist, was wiederum durch die eine wahre Kirche vermittelt wird, die nicht ganz grundlos das Haus, die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit (1Tim 3,15; ELB) genannt wird. “Jesus kündigte die Königsherrschaft [Gottes] an, und was kam, war die Kirche.” dieser Satz des katholischen Modernisten A.Loisy wird immer wieder zitiert, häufig scherzhaft und ironisch, aber tatsächlich verbirgt sich darin eine sehr tiefe geistliche Wahrheit, denn die Kirche ist ihrem eigenen Selbstverständnis nach die Keimzelle der neuen Schöpfung. Oft wird der Eindruck erweckt, dass die eschatologische Verkündigung Jesu und die Kirche einander kritisch oder sogar unvereinbar gegenüberstehen, aber tatsächlich gehören sie zusammen, die Bezeichnung “Gemeinde Gottes” (ἐκκλησία [τοῦ θεοῦ]/ ekklesia [tou theou]) geht auf dieses Verständnis zurück.

Im Bereich der hellenistischen Poleis bedeutet ἐκκλησία die Volksversammlung der freien Männer. Die Septuaginta dagegen verwendet den Begriff vielfach, um das hebräische קהל יהוה, qehal (jhwh), (Volksgemeinde Gottes) wiederzugeben. Die frühen Christen knüpften also bewusst an die alttestamentliche Bezeichnung des Volkes Gottes an und führten sie weiter (so ausdrücklich Hebr 2,12).

Ekklesiologie bei Paulus
Bei Paulus finden sich Überlegungen zum Wesen der Kirche vor allem im 1Kor. Dabei verknüpft er Christologie und Ekklesiologie aufs engste miteinander. Die Christen werden in der Taufe durch den Geist alle in einen einzigen Leib aufgenommen, der der "Leib Christi" ist (1Kor 12,13.27). Die Einheit dieses Leibes wird in dem gegenseitigen Miteinander und Füreinander der Glieder sichtbar. Sie gipfelt darin, dass die sozialen Unterschiede in ihm keine Rolle spielen (1Kor 12,13; vgl. Gal 3,28)
http://www.bibelwissenschaft.de/bibelku ... che-im-nt/


Das ist eine wichtige Erkenntnis: bei Paulus gehören CHRISTOLOGIE und EKKLESIOLOGIE zusammen. Die Kirche ist für ihn der Leib Christi. Wir glauben nicht nur an Buchstaben, sondern an die lebendige Gegenwart des Geistes in diesem Leib, der wirklich atmet, denkt, fühlt, sieht, hört, geht, sich durch Zeit und Raum bewegt und dabei weiter entwickelt. Es ist ein lebendiger spiritueller Organismus. Wer ist autorisiert die Lehre Christi auszulegen, wenn nicht sein Leib? Wenn diese Kirche Maria einen sehr hohen Stellenwert zuspricht, dann gibt es einen tieferen Grund dafür.

Detlef hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Merkt ihr denn nicht, wie verkorkst eure Pseudochristlichkeit denn ist?
Für jeden wahren Christen sollte es selbstverständlich sein, dass Christus und Maria, die Apostel und die Heiligen, die Engel und Propheten in der spirituellen Welt real existieren und zu unsrem Wohl wirken. Warum sollten sie das nicht können?

Der Philosoph Thomas Metzinger (Uni Mainz) in seinem Aufsatz "Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit": "Das Gegenteil von Religion ist nicht Wissenschaft, sondern Spiritualität"

"Religion opfert die eigene Vernünftigkeit für die emotionale Kohärenz des Selbstmodells. Spiritualität löst das phänomenale Selbst auf. Religion ist von der Grundstruktur her dogmatisch und damit intellektuell unredlich. Spirituelle Menschen werden immer offen für rationale Argumente sein, denn es gibt für sie keinen Grund, sich diesen zu verschließen. Religionen organisieren sich und missionieren. Spiritualität ist etwas radikal Individuelles und typischerweise eher still."

Religion und Spiritualität ist natürlich sehr viel mehr, als nur ein paar rationale Argumente. Ein rein rationale Religion wäre vollkommen überflüssig, absolut langweilig und ziemlich geschmacklos. Die Wichtigkeit des Christentums besteht gerade darin, dass es Menschen über ein oberflächlich rationales Weltbild hinaus führt. Die Lehre Christi ist eine Mystagogie (griechisch μυσταγωγία mystagogia „Einführung in Mysterien“)
Zuletzt geändert von Novas am Fr 10. Nov 2017, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#53 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Münek » Fr 10. Nov 2017, 23:40

Detlef hat geschrieben:Der Philosoph Thomas Metzinger (Uni Mainz) in seinem Aufsatz "Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit":

"Das Gegenteil von Religion ist nicht Wissenschaft, sondern Spiritualität"

"Religion opfert die eigene Vernünftigkeit für die emotionale Kohärenz des Selbstmodells. Spiritualität löst das phänomenale Selbst auf. Religion ist von der Grundstruktur her dogmatisch und damit intellektuell unredlich. Spirituelle Menschen werden immer offen für rationale Argumente sein, denn es gibt für sie keinen Grund, sich diesen zu verschließen. Religionen organisieren sich und missionieren. Spiritualität ist etwas radikal Individuelles und typischerweise eher still."
Metzinger ist voll zuzustimmen. Der Mann hat den Durchblick. :thumbup:

"Religion ist von der Grundstruktur her dogmatisch und damit intellektuell unredlich." Mein ständiges Reden hier!

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#54 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Novas » Fr 10. Nov 2017, 23:44

Münek hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:Der Philosoph Thomas Metzinger (Uni Mainz) in seinem Aufsatz "Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit":

"Das Gegenteil von Religion ist nicht Wissenschaft, sondern Spiritualität"

"Religion opfert die eigene Vernünftigkeit für die emotionale Kohärenz des Selbstmodells. Spiritualität löst das phänomenale Selbst auf. Religion ist von der Grundstruktur her dogmatisch und damit intellektuell unredlich. Spirituelle Menschen werden immer offen für rationale Argumente sein, denn es gibt für sie keinen Grund, sich diesen zu verschließen. Religionen organisieren sich und missionieren. Spiritualität ist etwas radikal Individuelles und typischerweise eher still."
Metzinger ist voll zuzustimmen. Der Mann hat den Durchblick. :thumbup:

"Religion ist von der Grundstruktur her dogmatisch und damit intellektuell unredlich." Mein ständiges Reden hier!


Wenn etwas unredlich und darüber hinaus vollkommen idiotisch ist: wenn Metzinger allen anderen Menschen - es gibt mehrere Milliarden religiöse Menschen ;) - die Redlichkeit pauschal abspricht und ihnen von oben herab diktieren will, was sie denken sollen, um seine Definition von Redlichkeit zu erfüllen (damit ist sein Denken übrigens selbst sehr dogmatisch). Tut mir leid, aber wenn ich die Wahl habe, dann folge ich lieber Jesus Christus und nicht Metzinger. Ich kontere mit folgender Aussage:

Atheismus ist ein Krücke für die, die die Realität Gottes nicht aushalten können.

Wenn Gott nicht existiert, dann wäre der Pathos der Gottesleugner, ihr Kampf gegen einen nichtexistierenden Gott unglaublich absurd, um nicht zu sagen wahnhaft. Nur die Rebellion gegen einen real existierenden Gott macht Sinn.
Zuletzt geändert von Novas am Fr 10. Nov 2017, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#55 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Münek » Fr 10. Nov 2017, 23:58

Novalis hat geschrieben:Religion und Spiritualität ist natürlich sehr viel mehr, als nur ein paar rationale Argumente. Ein rein rationale Religion wäre vollkommen überflüssig, absolut langweilig und ziemlich geschmacklos. Die Wichtigkeit des Christentums besteht gerade darin, dass es Menschen über ein oberflächlich rationales Weltbild hinaus führt. Die Lehre Christi ist eine Mystagogie (griechisch μυσταγωγία mystagogia „Einführung in Mysterien“)
Der Philosoph Metzinger kreidet zu recht den Religionen mangelnde "intellektuelle Redlichkeit" an.

Intellektuelle Redlichkeit bedeutet, sich selbst gegenüber unbedingt ehrlich zu sein. Das heißt für mich, der Versuchung
zu widerstehen, sich wegen einer im Jenseits winkenden Belohnung (siehe Paulus) selbst in die Tasche zu lügen, d.h. ge-
gen den Glauben sprechende Fakten schlicht auszublenden oder zu verdrängen.


Dieses Phänomen begegnet mir hier im Forum immer wieder.

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#56 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Novas » Sa 11. Nov 2017, 00:12

Münek hat geschrieben:Der Philosoph Metzinger kreidet zu recht den Religionen mangelnde "intellektuelle Redlichkeit" an

Atheisten folgen selbst einer intellektuell unredlichen Denkweise, wenn sie Religion aus reiner Unwissenheit ablehnen. Was meinst Du, warum es eine Religionswissenschaft gibt? Weil Religion und Spiritualität eine zentrale Rolle im menschlichen Leben spielen und es ebenso erforscht werden kann, wie alles andere auch. Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit gehen selbstverständlich auch zusammen. Allerdings müsstest Du, wenn Du diesen Begriff hier in die Runde wirfst, erst mal eine tragfähige Definition für intellektuelle Redlichkeit liefern. Du sprichst zwar ständig davon, aber verwendest es nur als Kampfbegriff und Worthülse. Eigentlich müsstest Du dich selbst irgendwann langweilen, wenn Du immer wieder mit solch leeren Begriffen operierst. Tatsächlich ist das nur ein rhetorischer Trick, um in der Diskussion Recht zu behalten, so machen das Politiker auch: sie unterstellen ihrem Kontrahenten, dass er unredlich ist und beeinflussen damit die Meinung des Publikums. Wenn mir etwas Sorgen macht, dann die zunehmende Veroberflächlichung des Menschen, wie es leider auch in einem solchen Kommunikationsverhalten und Umgang mit anderen Denkweisen sichtbar wird.

Es ist so, dass wir in einer eher wissenschaftsgläubigen Zeit leben. Das ist einer der Gründe, weshalb das Christentum abgelehnt wird, denn es ist eine mystische Religion, während andererseits der Buddhismus große Attraktivität auf viele ausübt, denn die buddhistische Philosophie ist größtenteils rational begründbar. Das kann ich nachvollziehen, aber ich gebe auch zu bedenken: es ist gar nicht die Aufgabe der Religion rational zu sein. Die Begegnung mit dem Heiligen und Göttlichen transzendiert immer den rationalen Verstand.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 11. Nov 2017, 00:49, insgesamt 1-mal geändert.

JackSparrow
Beiträge: 5501
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 13:28

#57 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von JackSparrow » Sa 11. Nov 2017, 00:48

Novalis hat geschrieben:Was meinst Du, warum es eine Religionswissenschaft gibt?
Weil die Studienplätze für die interessanten Fächer alle zulassungsbeschränkt sind?

Weil Religion und Spiritualität eine zentrale Rolle im menschlichen Leben spielen und es ebenso erforscht werden kann, wie alles andere auch.
Warum sich Menschen zu Gruppen zusammenschließen und dort dann jeden beliebigen Schwachsinn bereitwillig akzeptieren, nur um nicht aus der Gruppe ausgestoßen zu werden, gehört wohl eher zum Fachgebiet eines Soziologen oder eines Primatenforschers.

Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#58 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Novas » Sa 11. Nov 2017, 00:56

JackSparrow hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Was meinst Du, warum es eine Religionswissenschaft gibt?
Weil die Studienplätze für die interessanten Fächer alle zulassungsbeschränkt sind?

Weil der Mensch das Leben liebt, weil er nach Schönheit, Sinn und Wahrheit strebt, weil er ein beseeltes, geistbegabtes Wesen und nicht nur ein Roboter ist? Ein Roboter braucht keine Religion und Spiritualität (so wie sie auch keine Kunst und Philosophie oder Naturwissenschaft und Liebesbeziehungen mit anderen Wesen brauchen :) ), aber menschliche Wesen brauchen es. Religion ist nicht etwas, was mir von außen übergestülpt wird, sondern es ist tatsächlich die innere geistige Welt meiner eigenen Seele, die ich dann mit anderen teile. Sobald es geteilt wird hat es eine soziale Dimension und wir verwenden eine bestimmte Glaubenssprache. Die wirklich entscheidenden Erfahrungen können jedoch niemals sprachlich vermittelt werden. Das weiß jeder, der schon mal versucht hat einen Liebesbrief zu schreiben. In der Liebe und in der Religion transzendiert der Mensch die Rationalität und gelangt in ein höheres Bewusstsein, zur ékstasis (griechisch ἔκστασις ékstasis „das Außersichgeraten“, „die Verzückung“ von ἐξ-ίστασθαι ex-histasthai „aus sich heraustreten“, „außer sich sein“) der Psychologe Viktor Frankl sprach von der Selbst-Transzendenz. Das beinhaltet selbstverständlich transrationale oder mystischen Zustände. Es gibt eine Humanistische und Transpersonale Psychologie, die darüber sehr offen spricht und die damit verbundenen Phänomene erforscht. Das finde ich intellektuell redlich. Wenn man etwas nicht nur plump aus Unwissenheit und Ignoranz ablehnt, sondern sich selbst als Forscher betätigt.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 11. Nov 2017, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#59 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Münek » Sa 11. Nov 2017, 01:31

Novalis hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Der Philosoph Metzinger kreidet zu recht den Religionen mangelnde "intellektuelle Redlichkeit" an

Atheisten folgen selbst einer intellektuell unredlichen Denkweise, wenn sie Religion aus reiner Unwissenheit ablehnen. Was meinst Du, warum es eine Religionswissenschaft gibt? Weil Religion und Spiritualität eine zentrale Rolle im menschlichen Leben spielen und es ebenso erforscht werden kann, wie alles andere auch.
Volle Zustimmung.

Novalis hat geschrieben:Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit gehen selbstverständlich auch zusammen. Allerdings müsstest Du, wenn Du diesen Begriff hier in die Runde wirfst, erst mal eine tragfähige Definition für intellektuelle Redlichkeit liefern.
"Intellektuelle Redlichkeit" bedeutet für mich, sich selbst gegenüber unbedingt ehrlich zu sein. Der Versuchung zu widerstehen, sich selbst nur um des lieben Glaubens willen in die Tasche zu lügen. D.h. Dinge, Sachverhalte, Fakten, die für den persönlichen Glauben unangenehm, lästig, bedrohlich oder gefährlich erscheinen, NICHT beiseite zu schieben, zu verdrängen, zu ignorieren, auszublenden, wegzureden.

Nach dem Motto: Lass`mich damit in Frieden, ich will davon nichts wissen.


Ich möchte ausdrücklich betonen, dass meine Kritik den theologisch "unwissenden" Normal-Gläubigen, d.h. die Masse der gläubigen Christen, nicht betrifft.

Novalis hat geschrieben:Du sprichst zwar ständig davon, aber verwendest es nur als Kampfbegriff und Worthülse. Eigentlich müsstest Du dich selbst irgendwann langweilen, wenn Du immer wieder mit solch leeren Begriffen operierst.
Ich ärgere mich manchmal darüber, wenn dieser Selbstbetrug vehement bestritten wird, obwohl er offensichtlich und nicht zu leugnen ist.

Novalis hat geschrieben:Tatsächlich ist das nur ein rhetorischer Trick, um in der Diskussion Recht zu behalten,
Nein - ich prangere eine bestimmte Verhaltensweise an, den Umgang mit der Wahrheit.

Meine diesbezügliche Kritik ist im Einzelfall gut begründet, wird aber von der Gegenseite meist nicht sachlich aufgenommen, sondern ignoriert, was dann wiederum meine negative Meinung bestätigt. Nach meiner Erfahrung hier im Forum ist dieser Selbstbetrug weit verbreitet.


Meine Erklärung: Gläubige wollen ihren Glauben auf Teufel komm raus unter KEINEN Umständen in Frage stellen wollen.

Novalis hat geschrieben:Wenn mir etwas Sorgen macht, dann die zunehmende Veroberflächlichung des Menschen.
Das war schon immer so. Sooo schnell ändert sich der Mensch nicht.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#60 Re: Wer ist Maria?

Beitrag von Hemul » Sa 11. Nov 2017, 01:38

Münek hat geschrieben: Meine Erklärung: Gläubige wollen ihren Glauben auf Teufel komm raus unter KEINEN Umständen in Frage stellen wollen.
Meine Antwort darauf. Zeige mir eine christliche Glaubensgemeinschaft die besser, sprich bibelnäher ist als jene Deines Schwagers und ich prüfe ob ich unter Umständen meine momentane Glaubensansicht in Frage stelle. :wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 11. Nov 2017, 01:41, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Antworten