Gott hängte Erde auf im Nichts

[Rembremerding]

Wir sind am Punkt der dichtesten Materie, in der Erdperiode, am Wechsel von der Mars- in die Merkurphase.

Verwechselst du hier nicht Astrologie mit Astronomie?

Nein. Die Freimaurer, angelehnt an die Gnosis, geben den Planeten Qualitäten, welche die Evolution über längere Zeiträume beeinflussen. Das hat nichts mit den Bewegungen der Gestirne und Planeten zu tun, sondern definiert Perioden der Entwicklung.
Beispiel: Der rote Planet (der Planetengeist) Mars wird mit dem Element Eisen in Verbindung gebracht. In der langen Periode unter Einfluss des Planetengeistes des Mars konnte die Geistseele des Menschen sich weiter in einen Leib verstofflichen, da das rote Blut (Hämoglobin) zum Träger der Geistseele, des Lebens, werden konnte.

Näher will ich nicht darauf eingehen, weil das Wissen antichristlich ist.
Aber als Info für Dich @Pluto: Im Schottischen Ritus der Freimaurer (AASR) kannst Du in der Einweihung zum 18. Grad alles darüber erfahren.

[Hemul]

Meine Güte?
Hätte niemals gedacht, dass mein Hinweis auf Hiob 26:7 so ein Echo auslöst und sogar zu den Freimaurern hinführt.

[Rembremerding]

Meine Güte?
Hätte niemals gedacht, dass mein Hinweis auf Hiob 26:7 so ein Echo auslöst und sogar zu den Freimaurern hinführt.

Völlig logisch @Hemul, die Freunde Jobs waren doch alle Freimaurer mit ihrer Leistungsreligion.

[Pluto]

In der langen Periode unter Einfluss des Planetengeistes des Mars konnte die Geistseele des Menschen sich weiter in einen Leib verstofflichen, da das rote Blut (Hämoglobin) zum Träger der Geistseele, des Lebens, werden konnte.

Planetengeist...Hämoglobin...Geistseele? — Was um Himmels Willen denn noch?
Bist du von allen guten (Planeten-)Geistern verlassen?

Komm zurück auf die Erde. Wir brauchen dich hier.

[Halman]

Ja schon, aber dennoch glaubten jene Bibelschreiber, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei, um das sich alles drehte.

Wie kommst Du auf diese Schlussfolgerung. Dies wurde doch erst später eisegesiert.

Wer hat diesbezüglich wann welche Eisegese betrieben?

Dass in den Vorstellungen unserer antiken Vorfahren die ruhende Erde im Mittel-
punkt der damals bekannten Welt stand, kann nicht ernsthaft bezweifelt werden.

Dass dies im Allgemeinen so war, habe ich auch nicht bestritten. Daraus folgt aber noch nicht, dass sich diese Vorstellungen auch im biblischen Text niederschlugen.

Auch der Text des ersten Schöpfungsberichts trifft hier eine eindeutige Aussage.
Dieses dort dokumentierte geozentrische Weltbild wurde erst 2000 Jahre später
durch Kopernikus korrigiert.

Kannst Du diese Behauptung auch anhand des biblischen Textes aus Ex 1:1 bis Ex 2:4 begründen?

[Münek]

Dass in den Vorstellungen unserer antiken Vorfahren die ruhende Erde im Mittel-
punkt der damals bekannten Welt stand, kann nicht ernsthaft bezweifelt werden.

Dass dies im Allgemeinen so war, habe ich auch nicht bestritten. Daraus folgt aber noch nicht, dass sich diese Vorstellungen auch im biblischen Text niederschlugen.

Auch der Text des ersten Schöpfungsberichts trifft hier eine eindeutige Aussage.
Dieses dort dokumentierte geozentrische Weltbild wurde erst 2000 Jahre später
durch Kopernikus korrigiert.

Kannst Du diese Behauptung auch anhand des biblischen Textes aus Ex 1:1 bis Ex 2:4 begründen?][/quote]


Nichts leichter als das.

Aber im Grunde verstehe ich Deine Frage nicht! Der Genesistext 1, 6-8, 14-19 ist doch in dieser Beziehung
nicht misszuverstehen. Gott schuf eine Feste, die er selbst "Himmel" nannte und die die gewaltigen Mas-
sen des Chaoswassers trennte - und zwar oberhalb und unterhalb der "Feste". Also eine gottgeschaffene ge-
waltige, die Erde umgebende, äußerst tragfähige Konstruktion.

Dieses Himmelsgewölbe, welches die Erde umspannte, war mit Fenstern (Schleusen,Luken) versehen (Gen.
7, 11, Sintflut: "...und taten sich die Fenster des Himmels auf...").

Die SPÄTER erschaffenen Gestirne wurden an die Himmelsfeste gesetzt und zwar unterhalb des Gewölbes,
weil sich darüber die enormen Wassermassen befanden, die bekanntlich später in der Sintflut auf die Erde nie-
derprasselten. Sonne, Mond und Sterne schwammen gewiss nicht oberhalb der Himmelsfeste im Wasser!


Der Verfasser des 1. Schöpfungsberichts (gewiss nicht Moses) war nur ein Kind seiner Zeit. Nicht göttliche Ein-
gebungen trieben ihn, sondern die sich aufdrängende, ganz gewöhnliche Sicht der Dinge gepaart mit gläubiger
Phantasie. In dieser Beziehung war er einer unter vielen (Stichwort: Mythologie).

[closs]

Der Verfasser des 1. Schöpfungsberichts (gewiss nicht Moses) war nur ein Kind seiner Zeit.

So ist es. - Und mit Mitteln seiner Zeit hat er versucht, geistig substanzielle Inhalte zu transportieren - wie es später auch Platon gemacht hat (Höhlengleichnis) - heute würde man es wieder anders machen - die Substanz des geistigen Inhalts ändert sich dadurch nicht.

Die äußere Geschichte ist lediglich Transportmittel - es ist irrelevant, sie auf naturwissenschaftliche Korrektheit zu überprüfen. - Man kann es also auch ohne das Wort "Chiffre" sagen.

[Münek]

Der Verfasser des 1. Schöpfungsberichts (gewiss nicht Moses) war nur ein Kind seiner Zeit.

So ist es. - Und mit Mitteln seiner Zeit hat er versucht, geistig substanzielle Inhalte zu transportieren - wie es später auch Platon gemacht hat (Höhlengleichnis) - heute würde man es wieder anders machen - die Substanz des geistigen Inhalts ändert sich dadurch nicht.

Die äußere Geschichte ist lediglich Transportmittel - es ist irrelevant, sie auf naturwissenschaftliche Korrektheit zu überprüfen. - Man kann es also auch ohne das Wort "Chiffre" sagen.

Ich behaupte, der Verfasser des Schöpfungsberichts hat auf gar keinem Fall
versucht, "geistig substanzielle Inhalte zu transportieren"!

Das unterstellst Du ihm ohne Grund.

[closs]

Ich behaupte, der Verfasser des Schöpfungsberichts hat auf gar keinem Fall versucht, "geistig substanzielle Inhalte zu transportieren"!

Meinst Du, er hat sich als Historiker verstanden?

[Pluto]

Meinst Du, er hat sich als Historiker verstanden?

Für die die damalige Zeit vielleicht schon. Nur wenige konnten schreiben.
Er schrieb die alten mündlichen Legendenen auf, in der Hoffnung andere würden sie lesen.