Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
#51 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Ein Geheimnis ist das, Sohn Davids zu sein, und dazu noch der Sohn Gottes!
Dann sagten die Kirchenväter, Jesus komme in allen Psalmen vor.
Findest du das?
Dann sagten die Kirchenväter, Jesus komme in allen Psalmen vor.
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#52 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?


Das Wort Amen bedeutet, so ist es!
Es programmiert den Geist dieser Welt, das Universum!

#53 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Das ist in der Tat eine Vorhersage, von der die meisten Christen nichts wissen oder annehmen, dass sie sich nicht erfüllt hat.Münek hat geschrieben:Ich komme zum Thema zurück.
Eine alttestamentliche Prophezeiung, die sich nicht erfüllte, wurde in 2. Samuel 7,16 vom Propheten Nathan
im Auftrag Gottes dem König David gemacht:
"Aber dein Haus und dein Königtum sollen beständig sein in Ewigkeit vor mir,
und dein Thron soll ewiglich bestehen".
Nach der Zerstörung Jerusalems im Sommer 586 v.Chr. durch Nebukadnezar II. wurde Juda eine Provinz Baby-
lons bzw. unter Kyros II. eine Provinz Persiens; es wurden Statthalter eingesetzt. Der "Thron Davids" existierte
nicht mehr; die Dynastie war erloschen.
Einige sind der Frage nachgegangen, verweisen auf Hesekiel 17,22-23 (Luther):
Das “zarte Reis†mit Jesus gleichzusetzen, wie das viele Exegeten tun, ist mit der Intention des Textes kaum vereinbar. Tatsächlich blieben, nach dem Jerusalem von Nebukadnezar erobert, das Königshaus und die Obersten ins babylonische Exil geführt wurden, noch Königstöchter in Juda.So spricht der Herr HERR: Ich will auch von dem Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen und oben auf seinen Zweigen ein zartes Reis brechen und will's auf einen hohen, erhabenen Berg pflanzen;
auf den hohen Berg Israels will ich's pflanzen, dass es Zweige gewinne und Früchte bringe und ein herrlicher Zedernbaum werde, also dass allerlei Vögel unter ihm wohnen und allerlei Fliegendes unter dem Schatten seiner Zweige bleiben möge.
Jeremia 43,1-7 (Luther):
Danach verliert sich die Spur von Jeremia, seinem Sekretär Baruch und den Königstöchtern. Aus Rücksicht auf die Nerven der lieben Mit-Foristen gehe ich nicht weiter auf das 48. Kapitel des Buches Genesis ein, das - glaubt wohl niemand im Forum - zumindest Hinweise über das weitere Schicksal einer der Königstöchter enthält. Darüber hinaus gibt es Überlieferungen eines europäischen Volkes, denen zufolge in der fraglichen Zeit ein älterer Mann in Begleitung von weiteren fünfzig Personen, darunter eine Königstochter - vermeintlich die Tochter eines Pharaos - in das Land gekommen sind. Natürlich lässt das nicht mit der Exaktheit eines mathematischen Beweises belegen...Da Jeremia alle Worte des HERRN, ihres Gottes, hatte ausgeredet zu allem Volk, wie ihm denn der HERR, ihr Gott, alle diese Worte an sie befohlen hatte,
sprachen Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareahs und alle frechen Männer zu Jeremia: Du lügst; der HERR, unser Gott, hat dich nicht zu uns gesandt noch gesagt: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, daselbst zu wohnen;
sondern Baruch, der Sohn Nerias, beredet dich, uns zuwider, auf dass wir den Chaldäern übergeben werden, dass sie uns töten und gen Babel wegführen.
Also gehorchten Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heeres samt dem ganzen Volk der Stimme des HERRN nicht, dass sie im Lande Juda wären geblieben;
sondern Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Hauptleute des Heeres nahmen zu sich alle Übrigen aus Juda, so von allen Völkern, dahin sie geflohen, wiedergekommen waren, dass sie im Lande Juda wohnten,
nämlich Männer, Weiber und Kinder, dazu die Königstöchter und alle Seelen, die Nebusaradan, der Hauptmann, bei Gedalja, dem Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, hatte gelassen, auch den Propheten Jeremia und Baruch, den Sohn Nerias,
und zogen nach Ägyptenland, denn sie wollten der Stimme des HERRN nicht gehorchen, und kamen nach Thachpanhes.
#54 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
2Lena hat geschrieben:Ein Geheimnis ist das, Sohn Davids zu sein, und dazu noch der Sohn Gottes!
Dann sagten die Kirchenväter, Jesus komme in allen Psalmen vor.
Findest du das?
Du hast noch Josef vergessen...(Lk. 2,48; 4,22)...
Jesus kommt in keinem einzigen Psalm vor.
#55 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Jesus ist ein Nachkomme Davids und thront als König der Könige im Himmel. Gemäß christlichem Verständnis hat sich die Prophezeiung also erfüllt.Münek hat geschrieben:Ich komme zum Thema zurück.
Eine alttestamentliche Prophezeiung, die sich nicht erfüllte, wurde in 2. Samuel 7,16 vom Propheten Nathan
im Auftrag Gottes dem König David gemacht:
"Aber dein Haus und dein Königtum sollen beständig sein in Ewigkeit vor mir,
und dein Thron soll ewiglich bestehen".
Das Problem besteht doch schon vor der Exegese darin, dass wir uns über die "richtige" Bibelhermeneutik uneins sind (so ähnlich wie ein jüdischer Rabbiner und ein Christ unterschiedliche, hermeneutischen Ansätze für ihre Exegese vertreten).
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#56 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Väterlicher- oder mütterlicherseits? :Smiley popcorn:Halman hat geschrieben: Jesus ist ein Nachkomme Davids ...
#57 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Gute Frage!Salome23 hat geschrieben:Väterlicher- oder mütterlicherseits? :Smiley popcorn:Halman hat geschrieben: Jesus ist ein Nachkomme Davids ...

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#58 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Biologisch mütterlicherseits, erblich väterlicherseits.Salome23 hat geschrieben:Väterlicher- oder mütterlicherseits? :Smiley popcorn:Halman hat geschrieben: Jesus ist ein Nachkomme Davids ...
Mir ist schon klar, worauf zu anspielst und mir ist auch klar, dass ich von Kritikern in diesem Forum mit harscher Kritik rechnen muss.
Die Kernbotschaft der Genealogien der Evangelisten Mathäus und Lukas ist die, dass Jesus der legitime Erbe des davidschen Thrones ist.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
#59 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Vielleicht helfen diese allgemein gültigen Regeln der Bibelexegese:Halman hat geschrieben: Das Problem besteht doch schon vor der Exegese darin, dass wir uns über die "richtige" Bibelhermeneutik uneins sind (so ähnlich wie ein jüdischer Rabbiner und ein Christ unterschiedliche, hermeneutischen Ansätze für ihre Exegese vertreten).
-The Bible is the word of God
-But the old Tetament does not apply anymore,
except for some parts we determine what or when those parts do not apply
-Only the New Testament aplies, except for those parts we ignore; we determine what and when those parts are ignored.
-Some words are interpreted literally, and some as a metaphor; we decide.
-When parts contradict Science, each other, are immoral or illegal, they are definitely a metaphor for something.
-The entire Bible is divinely inspired by God.

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#60 Re: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?
Nicht-biologische Chromosome vom Großen Geist?Halman hat geschrieben:Biologisch mütterlicherseits, erblich väterlicherseits.Salome23 hat geschrieben:Väterlicher- oder mütterlicherseits? :Smiley popcorn:Halman hat geschrieben: Jesus ist ein Nachkomme Davids ...

e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)