wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

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Pluto
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#51 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Pluto » Di 11. Feb 2014, 17:32

Hemul hat geschrieben:Hatten die ersten Christen auch eine Verteidigungsarmee? Für sie u. für heutige Christen gilt der Grundsatz...
Ach Hemul...

Solche Fragen kann nur einer Stellen, der in einem freien Land mitten in einem freiheitlichen Europa lebt. Was glaubst du warum du solche Fragen überhaupt in der Lage bist zu stellen?
Weil tagein-tagaus die Soldaten der NATO und der Bundeswehr die Grenzen des Landes und somit auch dich beschützen!
Die Benutzung des Begriffes "Krieg" war vom NS-Regime ausdrücklich untersagt: Die NS-Propaganda sprach von einer "Strafaktion" wegen angeblicher Provokationen und Grenzverletzungen Polens.
Was soll denn dieses alberne herumfuchteln mit der Nazikeule? :(

Wach auf Junge!
Der zweite Weltkrieg ist vorbei! Deutschland ist nicht mehr der Agressor von damals.
Deutschland ist eine sichere Demokratie, gesichert von einer starken Verteidigungsarmee. Und darüber solltest nicht nur du, sondern wir alle froh und dankbar sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#52 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von closs » Di 11. Feb 2014, 18:20

Pluto hat geschrieben:Schließt du Verteidigungsarmeen wie bspw. die Bundeswehr auch mit ein?
Erschrick nicht: Im Prinzip JA. - Das hat aber mit der "objektiven Schuld" des Daseins zu tun.

Damit wir uns recht verstehen: Es ist unerläßlich, dass (etwa) D eine Armee hat, und es ist zu begrüßen, dass es eine Verteidigungs-Armee ist. Jeder Politiker, der aus christlichen Gründen dagegen wäre, wäre in seinem Job fehl am Platz.

Es ist ein objektiver Widerspruch.

Pluto
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#53 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Pluto » Di 11. Feb 2014, 18:37

closs hat geschrieben:Es ist ein objektiver Widerspruch.
Nur ein Philosoph kann so was sagen. :mrgreen:

Verteigung ist keine Wahl, sonder eine Pflicht, wenn man überleben will.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Lena
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#54 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Lena » Di 11. Feb 2014, 19:18

Hemul

Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
Joh. 17,15


Als Einzelner kann man sich umbringen lassen.

Sobald man für schwächere verantwortlich ist - sieht es anders aus. Desshalb ist Verteidigung in der Welt wichtig.

Würden alle Jesus nachfolgen - es gäbe keinen Krieg. Doch wir leben alle in der Welt. Nur sind wir nicht alle von der Welt.

Du magst es verstehen oder bleiben lassen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Hemul
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#55 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Hemul » Di 11. Feb 2014, 19:27

Zum Glück erfüllt sich folgende Prophezeiung aus Micha 4:1-3 heute schon weltenweit vor unser aller Augen:
1 Am Ende der von Gott bestimmten Zeit wird folgendes geschehen: / Festgegründet an der Spitze der Berge / steht der Berg mit dem Haus Jahwes, / erhaben über alle Hügel, / und alle Völker strömen ihm zu. 2 Die Menschen sagen überall: / "Kommt, wir ziehen zum Berg Jahwes, / zum Haus, das dem Gott Jakobs gehört. / Er soll uns lehren, was recht ist; / was er sagt, wollen wir tun. / Denn von Zion geht die Weisung aus, / von Jerusalem das Wort Jahwes." 3 Er spricht Recht im Streit der Völker; / er weist ferne Nationen zurecht. / Dann schmieden sie die Schwerter zu Pflugscharen um, / die Speere zu Messern für Winzer. / Kein Volk greift mehr das andere an, / und niemand übt mehr für den Krieg.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#56 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Hemul » Di 11. Feb 2014, 19:34

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Hatten die ersten Christen auch eine Verteidigungsarmee? Für sie u. für heutige Christen gilt der Grundsatz...
Ach Hemul...
Solche Fragen kann nur einer Stellen, der in einem freien Land mitten in einem freiheitlichen Europa lebt. Was glaubst du warum du solche Fragen überhaupt in der Lage bist zu stellen?
Die ersten Christen wurden nicht nur von den Juden, sondern auch von der Weltmacht Rom verfolgt und getötet. Wobei bei den Juden damals Saulus von Tarsus u. bei Rom Kaiser Nero damals eine führende Rolle spielten.
Zuletzt geändert von Hemul am Di 11. Feb 2014, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#57 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Pluto » Di 11. Feb 2014, 19:35

Hemul hat geschrieben:Zum Glück erfüllt sich folgende Prophezeiung aus Micha 4:1-3 heute schon weltenweit vor unser aller Augen:
weltenweit...?
Wo siehst du das, Hemul, wo doch die Rüstungsindustrie immer neue Absatzrekorde verbucht.
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Pluto
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#58 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Pluto » Di 11. Feb 2014, 19:36

Hemul hat geschrieben:Die ersten Christen wurden nicht nur von den Juden, sondern auch von der Weltmacht Rom verfolgt und getötet. Wobei bei den Juden damals Saulus von Tarsus u. bei Rom Kaiser Nero eine führende Rolle spielten.
Wir reden nicht von vor 2000 Jahren, sondern von heute, im 21. Jahrhundert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#59 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Hemul » Di 11. Feb 2014, 19:40

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Die ersten Christen wurden nicht nur von den Juden, sondern auch von der Weltmacht Rom verfolgt und getötet. Wobei bei den Juden damals Saulus von Tarsus u. bei Rom Kaiser Nero eine führende Rolle spielten.
Wir reden nicht von vor 2000 Jahren, sondern von heute, im 21. Jahrhundert.
An den Grundsätzen Jesu aus Matthäus 5:43+44 u. Matthäus 26:51+52 hat sich aber bis heute gar nichts geändert:
43 Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!' 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.
51 Doch einer von den Männern, die bei Jesus waren, zog ein Schwert. Er schlug auf den Sklaven des Hohen Priesters ein und hieb ihm ein Ohr ab. 52 "Steck dein Schwert weg!", sagte Jesus zu ihm. "Denn alle, die zum Schwert greifen, werden durchs Schwert umkommen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#60 Re: wo das konventionelle christentum etwas blöd ist

Beitrag von Pluto » Di 11. Feb 2014, 19:57

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wir reden nicht von vor 2000 Jahren, sondern von heute, im 21. Jahrhundert.
An den Grundsätzen Jesu aus Matthäus 5:43+44 u. Matthäus 26:51+52 hat sich aber bis heute gar nichts geändert:
Wenn andere sich die Fingerchen schmutzig machen, ist das wohl Okay?
Gibs zu, dir kommt es nicht ungelegen, dass du rund um die Uhr von einer bewaffneten Armee beschüzt wirst, damit du deinen Pazifismus verkünden kannst.

Aber wie lange würde das gut gehen, glaubst du, wenn Deutschland deinen Rat befolgen würde?
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