Der WAHRE Gott

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#491 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von Pluto » Do 13. Apr 2017, 17:40

manden1804 hat geschrieben:Die Schöpfung ist alles , was existiert . Such da mit aller Kraft nach der Existenz des wirklichen Erschaffers ! Ist ungeheuer schwer .
Es ist tatsächlich so schwer die Wahrheit zu finden, dass viele Menschen davon getäuscht werden, und glauben darin einen Schöpfer zu erkennen. Es dauerte bis Mitte des 19. Jahrhunderts, bevor Einer der wirklichen Wahrheit näher kam. Sein Name.... Charles Darwin.
Tsk, tsk... in der Schule nichts gelernt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

manden1804
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#492 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von manden1804 » Do 13. Apr 2017, 17:53

Es bilden sich viele ein - insbesondere Christen , Muslime , Hindus , und andere von den Religionen - sie wüssten , dass der WAHRE Gott existiert .
Sie wissen gar nichts ! ! !
Sie sind nur indoktriniert von ihren Religionen !

Wie gesagt , ich kenne sonst niemanden , der die Existenz des wirklichen Erschaffers des Universums wirklich erkannt hat . LEIDER !
Gott segne euch alle .

Pluto
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#493 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von Pluto » Do 13. Apr 2017, 17:55

manden1804 hat geschrieben:Es bilden sich viele ein - insbesondere Christen , Muslime , Hindus , und andere von den Religionen - sie wüssten , dass der WAHRE Gott existiert .
Sie wissen gar nichts ! ! !
Sie sind nur indoktriniert von ihren Religionen !
Das denke ich auch.
Dennoch ist es falsch, den Menschen deinen Glauben (denn mehr ist es nicht) aufdrücken zu wollen.

manden1804 hat geschrieben:Wie gesagt , ich kenne sonst niemanden , der die Existenz des wirklichen Erschaffers des Universums wirklich erkannt hat .
Wundert dich das?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Ska'ara
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#494 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von Ska'ara » Do 13. Apr 2017, 18:04

manden1804 hat geschrieben: Solltest Du es irgendwann wirklich schaffen , weisst Du auch , was Du zu tun hast .(und bist in der Lage zu lernen , es zu tun)
Wie bitte? Muss man das lernen? Wer an Gott glaubt, weiß dies doch schon auch so. Ist nicht schwer.

manden1804
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#495 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von manden1804 » Do 13. Apr 2017, 18:05

Pluto , ich drücke keinem meine Erkenntnis auf . Ich biete sie den Menschen an . Und ich bin überzeugt davon , dass ich im Grossen und Ganzen richtig liege .

Dass niemand , den ich kenne , auch meine Erkenntnis erkannt hat , wundert mich mittlerweile nicht mehr , denn ich habe auch erkannt , wie enorm verdorben diese Menschheit und Welt ist !
Zuletzt geändert von manden1804 am Do 13. Apr 2017, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Gott segne euch alle .

manden1804
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#496 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von manden1804 » Do 13. Apr 2017, 18:07

Ska'ara hat geschrieben:
manden1804 hat geschrieben: Solltest Du es irgendwann wirklich schaffen , weisst Du auch , was Du zu tun hast .(und bist in der Lage zu lernen , es zu tun)
Wie bitte? Muss man das lernen? Wer an Gott glaubt, weiß dies doch schon auch so. Ist nicht schwer.

Warum tut es dann so gut wie keiner ? Weil euer Gott nichts als ein Götze ist !
Gott segne euch alle .

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#497 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von Hemul » Do 13. Apr 2017, 18:08

Pluto hat geschrieben: Es ist tatsächlich so schwer die Wahrheit zu finden, dass viele Menschen davon getäuscht werden, und glauben darin einen Schöpfer zu erkennen. Es dauerte bis Mitte des 19. Jahrhunderts, bevor Einer der wirklichen Wahrheit näher kam. Sein Name.... Charles Darwin. Tsk, tsk... in der Schule nichts gelernt?
Meine Güte wat fürn Jammer. :shock: Eine besonders seltsame Wahrheit:
http://www.spektrum.de/rezension/annies ... ion/617488
Darwin aus der Familienperspektive
Über Charles Darwin, den Begründer der modernen Evolutionstheorie, existiert eine Vielzahl von Biographien und Abhandlungen. Was gibt es da noch Neues zu berichten? Eine ganze Menge – was Randal Keynes, Ururenkel von Charles Darwin, in seinem Buch eindrucksvoll belegt. Er beleuchtet Darwin und seine Theorie der Evolution aus einem sehr persönlichen Blickwinkel. Einfühlend schildert er, wie der Tod von Annie, seiner ältesten Tochter, den Wissenschaftler Darwin und sein Werk geprägt hat.Die Evolutionstheorie hätte wohl anders ausgesehen, wäre Darwin der Schicksalsschlag des Todes seiner geliebten Tochter erspart geblieben. Nach dem Tod von Annie war Darwins Sicht der Natur noch stärker durch den Eindruck der Grausamkeit geprägt, mit der weniger gut angepasste Organismen ausgelöscht werden.
:chapeau:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Tyrion
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#498 Re: Wer ist der WAHRE Gott wirklich ?

Beitrag von Tyrion » Do 13. Apr 2017, 18:46

Ska'ara hat geschrieben:Du nimmst das Schwert also wörtlich? Ich nicht. Passt zu Jesus nicht. Es ist eine Voraussicht auf die Zukunft der Menschen, die durch Gläubigkeit vs. Unglauben entstehen kann. Die Gewalt wird aber vom Menschen ausgelöst.

Nein, ich nehme es nocht wortwörtlich, da Jesus nicht mit einem Schwert in der Hand Familien heimsucht. Ich sehe aber in der Erzählung, dass Jesus ein radikaler Wanderprediger war. Aber das ist irrelevant, denn er ist lange tot und kann keine weiteren Predigten mehr an den Mann und die Frau bringen.

Relevant ist aber, dass von ihm Vieles überliefert wurde und Menschen glauben, dieser Wanderprediger sei Gott bzw. Gottes Sohn. Dadurch erhalten die Überlieferungen über ihn Schlagkraft. Und wenn man dann lesen kann, dass er nicht kam, Frieden zu bringen, sondern Zwietracht finde ich das schräg. Wenn ich dann andernorts lese, dass er Frieden predigt, dann ist das für mich ein Widerspruch.

Für dich ist es kein Widerspruch, wenn du liest, dass "Gottes Sohn kam, um das Schwert zu bringen, um Familien zu entzweien und Unfrieden zu stiften", er aber für dich ein "Friedensbringer" ist (das nehme ich mal an). Ich sehe, dass man - wie bei allen Heiligen Schriften - alles rauslesen kann. Vom Totschlag bis zum Pazifismus. Und das ist gefährlich.

Lege dein Misstrauen gegen einen Gott ab, der grundsätzlich gut sein sollte, und du siehst alles mit anderen Augen: mit deinen.

Es gibt keinen Gott. Insofern kann ich ihm auch nicht misstrauen. Ich misstraue den Menschen, die an einen Gott glauben, der Homosexualität mit dem Tod bestraft, der Menschen kollektiv bestraft ... ich kann jetzt wieder alles aufzählen, was ich in der Bibel negatvies finde ... ich habe Angst vor Menschen, die an einen Gott glauben, der Andersgläubige abwertet. Ich sehe, was daraus folgen kann, wenn ich den heutigen Islamismus betrachte, ebenso, wenn ich die Geschichte des Christentums betrachte. Die Menschen verüben und verübten Verbrechen. Vor diesen Menschen habe ich Sorge.

Ich habe Sorge vor Menschen, die es schaffen, das Monster Jahwe, wie es in der Bibel beschrieben wurde, als Gott anzuerkennen. Denn diese Menschen müssten mich eigentlich töten wollen. Nur die Jesus-Geschichten bewahren diese Menschen im Moment davor, gewalttätig zu werden (oder sie lesen die Bibel zum Glück nicht wirklich, was auf die meisten Christen wohl zutrifft). Früher war es anders und es kann auch wieder anders werden.

Wer einen Massenmörder anbetet, der wird schnell selbst zum Mörder.

Lass dir nicht alles schlecht machen, versuch neutral zu sein und vergiss deine Vorurteile.

Witzig, dabei ist mein Menschenbild teilweise positiver als deines. Nochmal: es gibt keinen "bösen Jahwe". Es gibt nur das Gottesbild des Jahwe. Und das ist übel.

Oder anders gefragt: wenn du einem Satanisten begegnest, der dir erklärt, dass er tatsächlich Luzifer als Gott des Bösen anbetet und er ihm gefallen will... hättest du dann Angst, dass dieser Satanist anfangen könnte, Böses zu tun oder hättest du Angst vor Luzifer? Ich habe keine Anbst vor Jahwe, ich habe nur Angst vor seinen Jüngern. Und damit meine ich keine "Normalchristen", denn die berufen sich auf Jesus, der großteils harmlos war (laut Sage), sonder die, die sich auf das AT berufen und Jahwe (oder "JHWH", um besonders buchstabentreu zu sein) als höchste Instanz ansehen. Vor diesen Menschen(!) habe ich Angst, nicht vor Stories aus einem Buch.

P.S.: Ich will hier keinen Satanisten Böses unterstellen. Ich kenne auch niemanden, der ganz real Luzifer als bösen Gott anbetet. Die meisten Satanisten nennen sich nur so, weil sie provozieren wollen. Und die, die "wirklich" Satanisten sind, sind vermutlich nur halb so gefährlich wie die, die "wirkliche" Jahweisten sind.

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Tyrion
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#499 Re: Der WAHRE Gott

Beitrag von Tyrion » Do 13. Apr 2017, 19:06

Ska'ara hat geschrieben:Gläubig ist, wer sich sicher ist und nicht zweifelt. Ich gehöre keiner Gemeinschaft an und bin frei im Denken, lasse mich auch nicht manipulieren. Gehirnwäsche funktioniert bei mir nicht. Das ist also noch weit bis zum Gläubigen.

Jetzt verstehe ich - du meinst, man müsse einer Konfession angehören, um Gäubig zu sein. Äh, nein. Wenn man an Gott glaubt, glaubt man an Gott. Wer an Gott glaubt, ist gläubig. Was das mit Gehirnwäsche zu tun hat, weiß ich nicht.

Es geht immer anders. Gewalt ist ein Produkt von Angst und Gier.

Gewalt ist vielschichtig. Man muss Aggression meines Erachtens ethologisch betrachten. Primaten sind aggressiv, das macht sie aber auch so erfolgreich. Sozialverhalten bewirkt, dass man trotz der Aggression in Verbänden zusammenleben kann. Ist ein interessantes Thema, das nicht so einfach diskutiert werden kann. Dass Gewalt aber "immer" ein Produkt von "Angst und Gier" ist, bezweifle ich. Man muss da auch abgrenzen, ab wann Dominanz oder Aggression "Gewalt" ist.

Ein Gott, der Kollateralschäden nötig hat, ist kein Gott. Dann fehlt ihm die Macht oder er ist einfach zu grausam, zu grob, zu primitiv, um Gott genannt zu werden.
Guter Einwand. Aber du glaubst doch selber nicht, dass es so einen Gott geben kann. Deshalb werde ich einen solchen auch nicht verteidigen.

Ich glaube auch nicht an einen guten Gott. Du sagst doch, dass "dein" Gott Kollateralschäden in Kauf nimmt. Ich sage nur, dass das nicht viel besser ist, als direkt und bewusst zu morden, wenn man die Macht eines Gottes hat. Wenn du ein Gegenargument gegen meinen Einwand hast, würde mich dieses sehr interessieren. So umgehst du die Antwort nur. Oder du lässt die These des Kollateralschadens fallen...?!

Man kann natürlich Säuglinge töten. Macht nichts, die haben noch nicht gesündigt und kommen in den Himmel. Ist ja egal, wenn sie unschuldig sind. Jesus musste auch durch - also lasst uns Kleinkinder kreuzigen, wenn schon, denn schon?

Sorry, das ist mir zu menschenverachtend.
Ich verbitte mir diese Degradierung meiner Person, so als sei deine Beurteilung überhaupt brauchbar.

Wo habe ich deine Person degradiert? Ich habe nur dein Argument konsequent angewandt. Ich habe ebenfalls zum Ausdruck gebracht, dass ich dieses Argument, dass die toten Säuglinge ja eie Chance auf ein zweites Leben haben, zynisch finde. Zumal genau auf dieser Argumentation aufbauend in der Historie des Christentums Verbrechen begangen wurden.

Wenn man so denkt wie du, ist verständlich, dass es nie Frieden geben kann. Ich sehe den Fehler grundsätzlich nur beim Menschen, und dies ist auch logisch.

Ich auch, da Gott nicht existiert. Nur finde ich, dass deine Denke den Unfrieden bringt, nicht meine. Ich finde den Tod vieler Menschen als zu schlimm, um ihn als Kollateralschaden zu verharmlosen. Ich finde den Glauben an einen grausamen, mordenden Gott gefährlich. Du glaubst ja auch nicht an einen wirklich guten Gott, sonst würdest du ihm ja nicht Kolateralschäden zuschreiben (und die dann auch noch richtig und gerecht finden - letzteres ist es, weshalb ich vor Menschen, die so denken, Angst habe).

Die C14-Methode ist nicht so sicher, da man immer von gleichen Voraussetzungen ausgeht, was die Zusammensetzung der Atmosphäre angeht.

Mir ging es nicht um die exakte Genauigkeit. Man kann aber auch bei schwankendem C14-Gehalt der Atmosphäre sehr sicher sagen, dass moderne Menschen nicht erst seit 6000 Jahren, sondern seit ca. 200000 Jahren auf der Erde sind, die Gattung Homo wiederum deutlich über 2 Millionen Jahre alt ist (und da geht C14 eh nicht mehr).

Wieder diese Abwertung!

Ja klar. Ich empfinde dein Gottesbild als schrecklich. Da sist doch mei gutes Recht.

Der ungläubige Mensch lebt sein Leben und verlangt nicht, ewig zu leben etc. Also wird ihm doch nichts genommen und er auch nicht bestraft. Nur der Gläubige sieht da einen Bonus, den du als Blödsinn ansiehst. Ist das jetzt Neid oder Angst?

Weder Neid noch Angst. Mir ist es doch wurscht, ob du an eine ewiges Leben bei deinem Gott glaubst oder nicht. Das Problem fängt da an, wo Menschen aufgrund ihres Glaubens anderen Menschen Vorschriften machen oder deren Lebensweise verurteilen. Wegen dieser Jahweisten wurden bis in die 70er-Jahre Homosexuelle Männer ins Gefängnis gesperrt. Das ist eine reale Bestrafung. Wegen der "christlichen Moral" wurde in christlichen Heimen geprügelt und misshandelt. Wegen der "christlichen Moral" hatten Protituierte lange ein extrem schweres Leben - sie waren wertlos, durften sogar vergewaltigt oder geschlagen werden. Erst dank "weltlicher" Gedanken wurden sie als Berufszweiug anerkannt und teils geschützt.

Würden Christen nicht Andersgläubige und Andersdenkende diskriminieren oder verfolgen, würde ich nicht so hart diskutieren. Sie tun es, weil sie sich auf die Bibel als Maßstab berufen. Daher greife ich diesen Maßstab an.

Nur eins lasse ich nicht zu: Vorurteile gegen einen möglichen Gott, der besser ist als wir wollen oder uns denken können. Du klammerst dich an diese Vorurteile des Bösen richtig verbissen und siehst gar nichts mehr außer: Gott ist böse, obwohl du weißt, dass dies eigentlich nicht sein kann. Aber das hatten wir schon.

Erneut: nicht Gott ist böse. Dein Gottesbild ist böse. Du verdrängst es nur, denn du machst Gott mit deinen Aussagen selbst böse, nennst ihn dennoch gut. Würdest du an einen guten Gott glauben, müsstest du die Bibel zur Seite legen.

Komisch, du gehst wie andere auch immer von deiner Position aus. Hier in Deutschland läuft sicher noch so einiges recht sozial, wenn auch nicht immer gerecht. Es gibt genug Abhängigkeit in der Welt, und ich verstehe nicht, wie man sich alles so schönreden kann. Ist ja weit weg, oder?

Auch global ist es besser geworden. Die UN hat mehr Rechte, man schreitet bei Kriegen zwischen Ländern ein, es gibt ein Tribunal in Den Haag. Nicht nur bei uns, weltweit geht es aufwärts. Das korrespondiert mit dem Rückgang religiösen Einflusses in die Politik.

Da wähle ich lieber eine freie Gesellschaft mit Rede- und Meinungsfreiheit. Ich bin halt nicht so für Unterdrückung und Gewalt. Deshalb kann ich kein Christ mehr sein.
Gerade dann kann man Christ sein und sollte es auch, aber nicht so, wie dies heutzutage gelebt wird.

Die Bibel unterstützt Diktatoren und ist gegen Demokratie. Sie ist gegen Religionsfreiheit.

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Ska'ara
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#500 Re: Der WAHRE Gott

Beitrag von Ska'ara » Do 13. Apr 2017, 20:50

Tyrion hat geschrieben: Jetzt verstehe ich - du meinst, man müsse einer Konfession angehören, um Gäubig zu sein. Äh, nein. Wenn man an Gott glaubt, glaubt man an Gott. Wer an Gott glaubt, ist gläubig. Was das mit Gehirnwäsche zu tun hat, weiß ich nicht.
Gehirnwäsche findet doch bei jeder Konfession statt. Entweder muss man kollektiv an die Hölle glauben oder bekommt andere Regeln vorgesetzt, wie beim Islam etc. Ich halte einen Gott für möglich, aber (fast) glauben heißt nicht wissen.

Ich glaube auch nicht an einen guten Gott. Du sagst doch, dass "dein" Gott Kollateralschäden in Kauf nimmt. Ich sage nur, dass das nicht viel besser ist, als direkt und bewusst zu morden, wenn man die Macht eines Gottes hat. Wenn du ein Gegenargument gegen meinen Einwand hast, würde mich dieses sehr interessieren. So umgehst du die Antwort nur. Oder du lässt die These des Kollateralschadens fallen...?!
Der biblische Gott nimmt möglicherweise, so wie es aussieht, Kollateralschäden in Kauf ... ich nicht. Ich versuche seine Handlung nachzuvollziehen. Was ein möglicher Gott tut, muss ich nicht mögen, und doch könnte es richtig oder notwendig sein. Ansonsten müsste es für jeden Menschen einen eigenen Gott geben.

Nur finde ich, dass deine Denke den Unfrieden bringt, nicht meine. Ich finde den Tod vieler Menschen als zu schlimm, um ihn als Kollateralschaden zu verharmlosen. Ich finde den Glauben an einen grausamen, mordenden Gott gefährlich. Du glaubst ja auch nicht an einen wirklich guten Gott, sonst würdest du ihm ja nicht Kolateralschäden zuschreiben (und die dann auch noch richtig und gerecht finden - letzteres ist es, weshalb ich vor Menschen, die so denken, Angst habe).
Ich akzeptiere einen Gott, auch wenn er es nicht jedem recht machen kann. Aber ich sehe keinen mordenden Gott, sondern mordende Menschen, die es dann mit Gott begründen.

Mir ist es doch wurscht, ob du an eine ewiges Leben bei deinem Gott glaubst oder nicht. Das Problem fängt da an, wo Menschen aufgrund ihres Glaubens anderen Menschen Vorschriften machen oder deren Lebensweise verurteilen. Wegen dieser Jahweisten wurden bis in die 70er-Jahre Homosexuelle Männer ins Gefängnis gesperrt. Das ist eine reale Bestrafung. Wegen der "christlichen Moral" wurde in christlichen Heimen geprügelt und misshandelt. Wegen der "christlichen Moral" hatten Protituierte lange ein extrem schweres Leben - sie waren wertlos, durften sogar vergewaltigt oder geschlagen werden. Erst dank "weltlicher" Gedanken wurden sie als Berufszweiug anerkannt und teils geschützt.
Hm, ich weiß nicht, ob es ewiges Leben gibt, nehme es aber an. Das Thema Homosexuelle ist ein schwieriges Thema. Prostituierte haben immer ein schweres Leben, denn meistens "arbeiten" sie nicht freiwillig oder haben Schwierigkeiten, anders/normal Geld zu verdienen. Sie fallen oft auf jemanden rein, haben also die falschen Kontakte, jemanden, der ihnen Blödsinn erzählt oder ihnen Drogen gibt. Als Berufszweig würde ich es daher nicht bezeichnen, sondern als Strafe. Ich diskriminiere weder Homosexuelle noch Prostituierte und komme auch mit Kriminellen klar. Es sind alles Menschen, die Hilfe oder Akzeptanz brauchen, aber leider oft abgewertet werden. Keiner geht freiwillig in die Gosse. Natürlich kann man sich dies auch wieder schön reden.

Erneut: nicht Gott ist böse. Dein Gottesbild ist böse. Du verdrängst es nur, denn du machst Gott mit deinen Aussagen selbst böse, nennst ihn dennoch gut. Würdest du an einen guten Gott glauben, müsstest du die Bibel zur Seite legen.
Damals habe ich die Bibel nicht angerührt, und jetzt werde ich sie nicht zur Seite legen, nur weil du dann beruhigt bist.

Auch global ist es besser geworden. Die UN hat mehr Rechte, man schreitet bei Kriegen zwischen Ländern ein, es gibt ein Tribunal in Den Haag. Nicht nur bei uns, weltweit geht es aufwärts. Das korrespondiert mit dem Rückgang religiösen Einflusses in die Politik.
Darf ich mal lachen? Ich sehe da keinen Fortschritt. Wieder das Schönreden. Naja, die Welt ist sonst ja auch nicht auszuhalten.

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