Das, was ich als real wahrnehme, kann ein Trugbild sein. Das, was du behauptest, macht alles real.Pluto hat geschrieben:Nee. Real ist was du als Realität wahrnimmst.Ska'ara hat geschrieben:Real ist, was stimmt, nicht, was du für richtig hältst.

Das, was ich als real wahrnehme, kann ein Trugbild sein. Das, was du behauptest, macht alles real.Pluto hat geschrieben:Nee. Real ist was du als Realität wahrnimmst.Ska'ara hat geschrieben:Real ist, was stimmt, nicht, was du für richtig hältst.
Sehr richtig. Es kann immer eine Täuschung des Gehirns sein.Ska'ara hat geschrieben:Das, was ich als real wahrnehme, kann ein Trugbild sein. Das, was du behauptest, macht alles real.Pluto hat geschrieben:Nee. Real ist was du als Realität wahrnimmst.Ska'ara hat geschrieben:Real ist, was stimmt, nicht, was du für richtig hältst.
Natürlich - wobei nicht "er" es durchgezogen hat, sondern ihm bekannt war, dass die Menschen es so durchziehen würden.sven23 hat geschrieben:Du meinst, er hat es gewußt und es trotzdem durchgezogen?
Das mag sein, dass Vertreter der kanonischen Exegese an Gott glauben, doch ist diese Exegese wirklich so geartet, dass die Existenz Gottes vorausgesetzt wird? Für diese Auffassung hätte ich gerne eine Quelle.closs hat geschrieben:Insofern ist die kanonische Exegese natürlich zirkelreferent, weil sie alles hin deutet auf die Voraussetzung "Es gibt Gott". - Aber die HKM ist es AUCH, weil sie alles hindeutet auf die Voraussetzung "Jesus war nur Mensch". - BEIDE sind somit nicht universal ergebnisoffen.
Quelle: Google-Suche (8. Suchvorschlag)Zitat von Erich Zenger:
Christlich-jüdische Bibelhermeneutik
1. Keine systematische Einheit, sondern dramatischer Zusammenhang: Biblia meint ursprünglich im Plural die Schriften, dieses wandelte sich jedoch in einen Singular. Es kann von keiner Einheit im AT gesprochen werden, auch wenn es Ordnungskriterien gibt. Jedoch ist dieses keine Wertminderung, denn die Schriften wirken aufeinander und zusammen.
2. Der spannungsreiche Dialog der beiden Teile der einen christlichen Bibel: Als AT hat die Schrift einen Eigenwert, der unabhängig neben dem NT steht und auch Differenzen erzeugen darf.
3. Hermeneutik der kanonischen Dialogizität/des kanonischen Diskurses: Der Dialog zwischen AT und NT basiert auf den LeserInnen die beiden Teilen einen gleichberechtigten Eigenwert geben und sie zueinander in Beziehung setzen.
.4. Unterschiedliche Leseweisen für Juden und Christen: Juden und Christen lese beide AT aus ihrer Tradition und nicht aus historischen Interessen, sondern aufgrund ihres Wertes für die Gegenwart. Dieses muss akzeptiert und genutzt werden.
Was auf dasselbe hinausläuft, da ja angeblich nichts ohne seinen Willen geschieht. Dann hätte er wohl eine ziemlich sadistische Ader.closs hat geschrieben:Natürlich - wobei nicht "er" es durchgezogen hat, sondern ihm bekannt war, dass die Menschen es so durchziehen würden.sven23 hat geschrieben:Du meinst, er hat es gewußt und es trotzdem durchgezogen?
Nie käme es mir in den Sinn, zu behaupten, Glaubensaussagen seien unredlich. Mein Vorwurf der Unredlichkeit bezog sich immer auf konkrete Verhaltensweisen gläubiger User innerhalb der Diskussion.closs hat geschrieben:Ich werwde ganz sicherlich nicht wissenschaftliche Literatur durchforsten, um Dinge zu finden, die Du routinemäßig als "unredlich" bezeichnest - das bringt nix.Münek hat geschrieben:Wie oft kommst Du mit irgendwelchen Behauptungen und kannst sie auf Nachfrage nicht belegen!?
Eine solche "christlich-theologische Auslegung" existiert überhaupt nicht. Deshalb ist Deine Aussage falsch. Wo kann man diesen angeblichen "mehrheitlichen Schluss" nachlesen? Nenne einfach irgendeine Quelle und ich werde dies nachprüfen.closs hat geschrieben:Meine Aussage ist: Die christlich-theologische Auslegung der Bibel kommt mehrheitlich zum Schluss, dass Jesus keine Naherwartung hatte.
Es ist zwecklos, bei closs nach Quellen zu fragen. Seine Quelle ist seine eigene Phantasie.Halman hat geschrieben: Das mag sein, dass Vertreter der kanonischen Exegese an Gott glauben, doch ist diese Exegese wirklich so geartet, dass die Existenz Gottes vorausgesetzt wird? Für diese Auffassung hätte ich gerne eine Quelle.
Eine vernünftige Einsicht. Warum hälst Du Dich nicht einfach daran?closs hat geschrieben:Das kommt dann zusätzlich dazu - auch dort muss man daheim sein, um es zu verstehen. - Übrigens: Da hätte ich durchaus einiges zu kritisieren - aber man sollte halt erst kritisieren, NACHDEM man etwas verstanden hat.Münek hat geschrieben:Du klammerst aus, dass an den Falkultäten auch in den Fächern Dogmatik und Fundamentaltheologie gelehrt wird.
Aha - ohne Gott wären die Menschen von allen guten Geistern verlassen.closs hat geschrieben:Im traditionellen Sinne gäbe es dann KEINEN Geist. -Münek hat geschrieben:Und wenn es Gott nicht gibt, gibt es keinen Geist...?
Wenn es nicht nur um formale Exegese geht, sondern auch um semantische: Wie soll das anders gehen?Halman hat geschrieben:doch ist diese Exegese wirklich so geartet, dass die Existenz Gottes vorausgesetzt wird?
Habe ich noch nie danach gesucht. - Wie kannst Du Dir SEMANTISCHE Exegese ohne die Setzung von Gott als Realität vorstellen?Halman hat geschrieben:Für diese Auffassung hätte ich gerne eine Quelle.
Ja, schon. - Aber wie will man die Substanz dieser Glaubensgemeinschaften ohne Gott-Existenz verstehen?Halman hat geschrieben:So, wie ich die kanonische Exegese verstanden habe, geht es um die Rezeption des "Kanons" der Glaubensgemeinschaften, also Judentum und Christentum.
Eben - und wie will man diese Norm verstehen, ohne Gott als Realität ernst zu nehmen?Halman hat geschrieben:Der "Kanon" wurde für die Glaubensgemeinschaft als normative Größe zusammengestellt
Das gilt immer: Säkular-materialistische Perspektive hier, theologisch-spirituelle Perspektive da - "Geist ist Folge von Materie" hier, "Materie ist Folge von Geist" da.Halman hat geschrieben:Dabei wird eine ganz andere Dimension beleuchtet als in der HKM. Sie sind keine Rivalinnen, sondern verschiedene Perspektiven
Passt aus meiner Sicht und kommt meines Erachtens auf obiges raus:Halman hat geschrieben:Wie verstehst Du die Aussagen folgender Buch-Quelle? Mag sein, dass diese Quelle leichter verständlich ist.