Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

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Hemul
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#451 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 22. Jan 2018, 15:16

Pluto hat geschrieben: Hemul
Du arme verirrte Seele... Tust mir schon langsam Leid,.....
Armer verwirrter Pluto ich muss Dir überhaupt gar nicht leid tun. Ich werde aber auch weiterhin nicht damit aufhören, wo auch immer- Gottes Ansicht bezgl. HS zu vertreten und zu verteidigen. Bevor ich es vergesse. Solche Falschjodler wie Dich hat der Apostel Paulus übrigens wie folgt in 2.Timotheus 4:2-4 schon vorausgesagt:
2 Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
Was mag wohl bei Dir der Grund dafür sein, dass Du die gesunde Lehre zum verrecken nicht ertragen kannst?
:roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#452 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Mo 22. Jan 2018, 15:28

Hemul hat geschrieben:Armer verwirrter Pluto ich muss Dir überhaupt gar nicht leid tun. Ich werde aber auch weiterhin nicht damit aufhören, wo auch immer- Gottes Ansicht bezgl. HS zu vertreten
Oder das, was du damit verwechselst.
Wie versicherst du dich eigentlich dagegen, Blödsinn zu reden?
Ok, tust du nicht, wissen wir. Aber wie würdest du es tun, wenn du wolltest? Woran würdest du Bullshit versuchen zu erkennen?

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#453 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 22. Jan 2018, 15:46

del
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 22. Jan 2018, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Hemul
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#454 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 22. Jan 2018, 15:47

Pauli Warnung vor falschen Lehrern:
2.Timotheus 4:2-4
2 Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer* beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.
* Hier sind natürlich auch falsche Lehrerinnen mit gemeint-gelle Ninchen? :P
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#455 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von SilverBullet » Mo 22. Jan 2018, 19:10

Anton B. hat geschrieben:Noch simpler ist die Möglichkeit, der Paulus habe eben generell etwas gegen "fleischliche Freude" und Triebe und drücke in Anbetracht des nahen Gerichts nur unter bestimmten, sehr rigiden Voraussetzungen beide Augen zu.
Nein, das wäre aufwendiger, denn man müsste dabei den Text und die Situation rund um den Text ignorieren. Man müsste eine fadenscheinige Begründung für dieses Ignorieren erfinden -> also kommt etwas hinzu (Ignorieren und Erfinden), wodurch es aufwendiger ist.
So etwas machen nur Leute, die ein bestimmten Ergebnis haben wollen.

Anton B. hat geschrieben:Keine Ahnung. Ich sehe eine gewisse Absicht bei Begriffen wie "Schwuli", aber "Homöosexualität" ist für mich erstmal ein phänomenologisch-deskriptiver Begriff, der nicht Gegenstand einer besonderen konnotativen negativen Beladung ist, als Kampfbegriff benutzt wird oder perjorativ irgendwem entgegen geschleudert wird.
Wenn in einer antiken Zeit die "Kultur der sexuellen Unterdrückung" Mode war und jemand einen Begriff aus der Neuzeit dort einsetzt, dann wird was genau gemacht?
=> es wird die damalige Gewaltausübung („Vergewaltigung zur Machtdemonstration“) mit einer erforschten natürlichen Neigung gleichgesetzt.
Da sich hieraus bereits eine Diskriminierungs-Gewohnheit gebildet hat, wird der Begriff (im Rahmen der Religion) zum Kampfbegriff und er wird perjorativ entgegen geschleudert – und zwar von denen die ein lustiges „wir lieben euch alle“ drunter setzen.

Anton B. hat geschrieben:Ich gebe Dir Recht, dass sich Paulus nicht "speziell" auf das, was wir heute "Homosexualität" nennen, einschießt. EIgentlich entwickelt er die Ablehnung eher aus einem höheren Blickwinkel heraus
Hast du den Vers 25 überhaupt schon mal gelesen?
Wenn du von „Entwickeln der Ablehnung“ sprechen möchtest, dann solltest du aufzeigen, wie Vers 25 dort hineingehört und um was es sich dann bei den Folgeversen handelt (einschliesslich Vers 31).

Anton B. hat geschrieben:Im übrigen haben Du, der ProfDrVonUndZu und auch Magdalena61 mit der Feststellung recht, dass das Wettern des Paulus über diese Art der Unzucht (aus dem Blickwinkel des Paulus gesehen) in seinen Briefen gar nicht so raumgreifend ist.
Kannst du mir das Kunststück mal kurz aufzeigen, wie es sich bei „dieser Art der Unzucht“ überhaupt um die heutige Homosexualität handeln kann (egal wie „raumgreifend“) wenn die Antike keine analoge Formulierung transportieren konnte?

Was hat die „total inspirierte Paulus-Figur“ eigentlich daran gehindert in eindeutiger Weise das zu präsentieren, was die neuzeitliche Forschung mühsam erarbeiten musste?

Ganz einfach:
Die Ahnungslosigkeit des Schreiberlings, auf den die „Paulus“-Figur zurückgeht.

Mit welcher Begründung möchten „Gläubige“ dann aber vom Text und seinem speziellen Umfeld, Abstand nehmen und sich Textpassagen zurechtdrehen dürfen?

Anton B. hat geschrieben:So ist auch ungefähr Römer 1,18-32 zu interpretieren: "Die Theologen" sagen, es gehe Paulus hier eigentlich um die Darstellung der generellen Sündhaftigkeit des Menschen.
Vers 25 ist das Vergehen der Römer und Vers 26 leitet die Auswirkungsbeschreibungen der von „Gott“(?) veranlassten Strafe ein.
Hier steht eine Beschreibung der Strafe und nicht der „generellen Sündhaftigkeit“.

Vers 25 und 26 sind ein Ablauf, der absichtlich ignoriert werden muss, damit man aus der folgenden Aufzählung eine „Liste der Sünden“ machen kann.

Dass Homosexuelle nicht unter Vers 31 fallen können, scheint dich nicht sonderlich zu interessieren.

In Vers 28 wird explizit wiederholt, dass „Gott“(?) ausliefert, weil „sie“ sich nicht an ihn halten. In der Folge führen „sie“ Handlungen aus, die sich nicht gehören.
Interessant ist, dass dieses „es gehört sich nicht“ genau in Vers 28 steht, nicht aber in Vers 26. Hier liegt eine explizite Trennung des „es gehört sich nicht“ vor.
Das „Todesurteil“ (drunter machen es die Religiösen ja nicht) in Vers 32 bezieht sich auf die Anklage: das Abwenden von „Gott“(?) – in keiner Weise auf das, was wir Homosexualität bezeichnen.

Anton B. hat geschrieben:Lese doch mal das hier von der EKD. Da siehst Du, wie die mit der Thematik ringen. Aber sie lösen es eben auch nicht auf die Silverbullet-Methode, dem Paulus ad-hoc eine neue Freizügigkeit zuzusprechen.
Aus dem Link
Dadurch werden aber die deutlichen Aussagen nicht aufgehoben, denen zufolge homosexuelle Praxis zwischen Männern (Lev 18 und 20; Röm 1,27), zwischen Frauen (Röm 1,26) sowie zwischen Männern und Knaben (I Kor 6,9; I Tim 1,10) dem Willen Gottes widerspricht.

Sorry, Römer 1,25-32 sind keine Aussagen, dass homosexuelle Praxis gegen den Willen „Gottes“(?) verstösst, sondern es soll ja gerade der Wille „Gottes“(?) sein, dass er die, die sich von ihm abwenden mit der gleichgeschlechtlichen Praxis der Römerzeit (das ist nicht die heutige gleichgeschlechtliche Praxis) straft. Schau dir mal Römer 1,1-18 an. Hier stellt sich die „Paulus“-Figur der Gemeinde in Rom vor. Es wäre vollkommener Blödsinn, wenn er dann nicht sofort etwas sagen würde, was explizit die römische Situation angehen würde.

Die Aussage der EKD verdreht den Sinn komplett, kommt von der anderen Richtung und behauptet, dass jeder der homosexuelle Praxis ausübt, eine Strafe auf sich zieht (natürlich Tod, aber das hatten wir ja schon).

Auf diese Weise kommt man natürlich ganz leicht zu 42.000 christlichen Konfessionen…

Insgesamt kann ich da nur ein Ringen im Verdrehen der Zusammenhänge erkennen – ist dir die EKD-Scheinheiligkeit nicht augefallen? Immerhin habe ich dir ja bereits erklärt, dass die Zuordnung des Begriffes „Homosexualität“ zu den Aussagen des antiken Textes auf die Absicht des Deuters schliessen läst.

Martinus
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#456 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Martinus » Mo 22. Jan 2018, 19:11

ziemlich schlimm, aber es gibt schlimmeres.
Angelas Zeugen wissen was!

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Janina
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#457 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Di 23. Jan 2018, 06:48

Hemul hat geschrieben:Pauli Warnung vor falschen Lehrern:
War das jetzt Rumeiern oder dachtest du echt, beim Zitate-Lotto was passendes getroffen zu haben?
Hast du nicht. Also hau rein in die Tasten!
Janina hat geschrieben:Wie versicherst du dich eigentlich dagegen, Blödsinn zu reden?
Ok, tust du nicht, wissen wir. Aber wie würdest du es tun, wenn du wolltest? Woran würdest du Bullshit versuchen zu erkennen?

Anton B.
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#458 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Anton B. » Di 23. Jan 2018, 22:25

SilverBullet hat geschrieben:Sorry, Römer 1,25-32 sind keine Aussagen, dass homosexuelle Praxis gegen den Willen „Gottes“(?) verstösst, sondern es soll ja gerade der Wille „Gottes“(?) sein, dass er die, die sich von ihm abwenden mit der gleichgeschlechtlichen Praxis der Römerzeit (das ist nicht die heutige gleichgeschlechtliche Praxis) straft. Schau dir mal Römer 1,1-18 an. Hier stellt sich die „Paulus“-Figur der Gemeinde in Rom vor. Es wäre vollkommener Blödsinn, wenn er dann nicht sofort etwas sagen würde, was explizit die römische Situation angehen würde.
Wenn Du es sagst, wird es wohl so sein. Mich überzeugt insbesondere eine Argumentation und Begründung wie "Es wäre vollkommener Blödsinn, wenn er dann nicht sofort ..."

SilverBullet hat geschrieben:Die Aussage der EKD verdreht den Sinn komplett, kommt von der anderen Richtung und behauptet, dass jeder der homosexuelle Praxis ausübt, eine Strafe auf sich zieht (natürlich Tod, aber das hatten wir ja schon).
Sicher doch. "Die EKD" sagt, "diese Praxis ziehe den Tod nach sich."

Der Text dagegen stellt etwas dar, was offensichtlich außerhalb Deiner Interpretationsmöglichkeit liegt: Der Text stellt für eine andere Quelle fest, dass sie diese Aussage trifft. Sieht aber diese Quelle als -- eben eine Quelle, die Zuschreibung der Interpretation als Zuschreibung und macht sie sich nicht kritiklos zu eigen. Dieser Aussage stellt sie andere Aussagen gegenüber, die das eher nicht unterstützen und kommt über die darin innewohnende Spannung zu einem zusammenfassenden, abweichenden Verständnis.

Nicht die EKD behauptet die "Todeswürdigkeit" der Praxis und schließt sich dieser Auffassung auch nicht an. Selbst für das Evangelium als Ganzes über die analysierte Stelle hinaus ("Die negativen Aussagen bedeuten aber im Lichte des Evangeliums, d.h. unter der Zusage der Gnade Gottes, keinen definitiven Ausschluß aus der Gottesgemeinschaft und beziehen sich im übrigen nur auf die homosexuelle Praxis als solche, nicht jedoch auf deren ethische Gestaltung." -- https://www.ekd.de/spannungen_1996_2.html) erkennt die EKD weder eine "Todeswürdigkeit" noch einen durch "die Sünde" bedingten Ausschluss aus der Gottesgemeinschaft".
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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Magdalena61
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#459 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 24. Jan 2018, 01:49

JackSparrow hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:Das behauptet euer Kumpel Jesus, den ihr angeblich alle so ausgesprochen gut kennt.
Das halte ich für ein Gerücht.
Wem sagst du das. Du kennst ja nicht mal die Geschichte, wo er ihnen das Vergeben von Sünden genehmigt.
Vergebung unter der Leitung des Heiligen Geistes nach den Vorgaben Gottes schließt einen Mißbrauch der Vollmacht aus Joh. 20,23.
Vielleicht weil Religionen immer auch ein gewisses Feindbild brauchen und deren Anhänger deshalb wenig Bedürfnis verspüren, den ganzen Tag irgendwelchen Leuten zu vergeben.
Es gibt Richtlinien. Die Voraussetzung für Sündenvergebung ist Reue. Reue schließt aber den Willen zur Veränderung mit ein. Wer seine Sünde bekennt und lässt...
Steht da im Gesetz Israels echt, HS sollen "gesteinigt" werden?
Da steht sie müssen umgebracht werden. Wenn sie männlich sind. Sind sie weiblich, darf man sie weitermachen lassen.
In diesem "Stil" kommt man der Wahrheit nicht näher.
Viele moderne Bibelleser haben ein Problem. Sie suchen nicht den geistlichen Gehalt der Worte des AT, einschließlich der Worte des mosaischen Gesetzes.
Na dann steinigen wir unsere ungehorsamen Söhne eben nur geistlich, nachdem wir sie auf geistliche Weise vor die geistlichen Tore unserer geistlichen Stadt geführt haben. Wäre allerdings auch möglich, dass dieses Gesetz in Wirklichkeit als ein Kochrezept für japanische Nudelsuppe interpretiert werden muss.
S.o.

Mt. 19,12 ist so rätselhaft wie sonst noch was. "Von Geburt an verschnitten", also "so geboren"... passt nicht wirklich zur Deutung "Eunuch".
Wie ich schon schrieb, steht dort "Eunuchen" mitsamt des zugehörigen Verbes eunochizo (= kastrieren). Bei Mangelernährung oder Klinefelter-Syndrom kann das auch schon mal ohne Kastration passieren - aber woher hätten die das denn wissen sollen.
Passt nicht und ist zu oberflächlich.

"Eunuch" kommt an mehreren Stellen in der Bibel vor, wird aber im Deutschen als "Kämmerer", Hofbeamter etc. übersetzt. 1. Sam. 8,15, 2. Kön. 9,32, Apg.8,27.
Und siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer<w. Eunuch; im erweiterten Sinn für höhere Hofbeamte gebraucht; so auch V. 34-38>, ein Gewaltiger der Kandake14, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um zu Jerusalem anzubeten;
Wie ich bereits sagte: Gott erlaubte seinem Volk nicht die Verstümmelung des Geschlechts- wenn überhaupt Kastraten in Israel zu finden waren, dann kamen die aus irgendwelchen anderen Ländern. Möglicherweise als Sklaven.

Potifar, der "Kämmerer" aus 1. Mose 39 war verheiratet.

Die Bedeutung von "Verschnittener" in Mt. 19 muß also anders zu verstehen sein. Nicht physisch. Jesus unterstützte ganz gewiß nicht Praktiken, die im AT verboten waren/ geächtet wurden.

In der Menge- Bibel lautet die Stelle wie folgt:
Mt. 19,12: Es gibt nämlich zur Ehe Untüchtige, die vom Mutterleibe her so geboren worden sind; und es gibt zur Ehe Untüchtige, die von Menschenhand zur Ehe untüchtig gemacht worden sind; und es gibt zur Ehe Untüchtige, die sich selbst um des Himmelreichs willen untüchtig gemacht haben. Wer es zu fassen vermag, der fasse es!«
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#460 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 24. Jan 2018, 02:02

Hemul hat geschrieben:
Magdalena hat geschrieben:JEDE Sünde. Wenn der Sünder sie unter das Kreuz bringt.
Es gibt nur EINE Ausnahme, EINE Sünde, die nicht vergeben werden wird. Die heißt aber nicht "HS".
Werte Magda!
Im Grunde ist jede Verfehlung eines Menschen eine Sünde gegen den Geist Gottes. Es gibt aber in seinen Augen schwerwiegende
Sünden wie z.B. HS
Sünde ist Sünde. Jede Sünde trennt von Gott. Die Wertung kommt von den Menschen. Seit wann unterscheidest DU zwischen "lässlichen Sünden" und "Todsünden"? Ich muß mich doch SEHR wundern. Bild

Anders sieht es natürlich aus, wenn sie Einsicht haben und ihre widernatürliche Praxis bereuen und aufgeben-nachzulesen wie folgt in 1.Korinther 6:9-11:
9 Muss ich euch daran erinnern, dass die, die Unrecht tun, keinen Anteil am Reich Gottes bekommen werden, dem Erbe, das Gott für uns bereithält? Macht euch nichts vor: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, homosexuelle Beziehungen eingeht, 10 stiehlt, geldgierig ist, trinkt, Verleumdungen verbreitet oder andere beraubt, wird an Gottes Reich teilhaben. 11 Auch ihr gehörtet zu denen, die so leben und sich so verhalten – zumindest einige von euch. Aber das ist Vergangenheit. Der Schmutz eurer Verfehlungen ist von euch abgewaschen, ihr gehört jetzt zu Gottes heiligem Volk, ihr seid von aller Schuld freigesprochen, und zwar durch den Namen von Jesus Christus, dem Herrn, und durch den Geist unseres Gottes.
Ist das die Neue Genfer Übersetzung?
Ziemlich tendenziell.
Die anderen Übersetzungen interpretieren nicht gezielt, was sie nicht genau wissen.-
Was mag der Grund dafür sein, dass Du Dir hier etwas vor machst?
:Smiley popcorn:
Vielleicht möchte ich nicht in den ausgelatschten Springerstiefeln einiger Vorfahren laufen, sondern lieber barfuß. Mit den schweren Stiefeln zertritt man gar zu schnell zarte Seelen. Und man merkt es noch nicht einmal.

Ein Plädoyer für einen HS- Lebensstil wirst du von mir nirgends finden. Im Gegenteil.

Fakt ist jedoch: Es gibt viele HS, auch unter Christen. Und es werden immer mehr. Vor noch nicht einmal 100 Jahren wurden Juden geächtet und verfolgt, auch von "Christen". In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg erkannten viele dieser Christen, dass sie sich schwer versündigt hatten und schuldig geworden waren.
Die Bibel war und ist immer dieselbe.
Einmal wird sie "so" gelesen und ein anderes Mal "so".

Ich hinterfrage die herkömmlichen Auslegungen. Weiter nichts. Weil ich kein "Deutscher Christ 2018" sein will.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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