closs hat geschrieben:Insofern ist die Frage "Wissen" oder "Glaube" ziemlich müßig.
Geistige Erfahrungen sind einzuteilen:
* Da sind "Aha-Erlebnisse", die selten mit anderen geteilt werden. Dies passiert, wenn Input mit persönlichem Ich eine Verbindung eingeht. Meist bleibt es nur beim "Gehört", bei wenig oder keinem Interesse.
* Ist da mal was angedockt, so findet im persönlichen Ich das Umbauen statt. Sehr viele, wenn nicht alle Bezüge werden neu ausgerichtet. Das ist auch nicht teilbar mit anderen. Mit bisherig anerkannten wissenschaftlichen Methoden, um die hier so viel Gepräll ist, wird nicht damit gemessen.
Aber der Volksmund kennt es:
"Host mi?" (Hast du mich erfasst?)
* Ausgehend von diesen beiden Erfahrungen kommen entsprechende Erwartungshaltungen, Sicherheiten und Vorsichtsmaßnahmen, etwa entsprechend dem Glauben, der sich zwischen diesem Dreieck bewegt.
Nun gehen die Querverbindungen los, fördernd oder hemmend:
Förderlich ist gut erfasst, richtig verankert, und Perspektiven erkannt.
Falsch aufgepasst ergibt verkehrten Input, falsche Erwartung, lügenhafte Ängstlichkeit, willkürliche und unbewussten Betrug, verkehrte Überzeugung, etc. Bei der ganzen Fülle von unsinnigen Vorschriften und Gemeinheiten der Mitmenschen kann ein ziemlich verkorkstes Individuum entstehen, in dem viele Leitbilder durcheinanderkommen und sich jeweils zerstören und schaden.
Neben dem nur scheinbar nachweisbaren Input, der zwar nachweisbar gleich ist, jedoch individuell verschieden verarbeitet werden wird, kommt noch der Bereich des Unsichtbaren (geistigen Wirkens). Diese Wellenlänge wird von Vielen weder gesehen noch erfasst und ist rein materiell denkenden daher nicht zugänglich. Sie lassen das nicht zu! Ein anderer kann aber fühlen, was sein Nächster denkt - und das geht sogar bis in entfernte Punkte. Oft geschieht dies mit Liebsten, die sich zugetan sind. Doch diese Verbindung geht noch weiter und betrifft "geistiges Lernen". Fast möchte man sagen Fernsteuerung, aber das ist es nicht ganz.