Travis hat geschrieben:Sola hat geschrieben:Warum ist es denn so schwer, auf eine einfache Frage (in der die Antwort quasi schon vorformuliert ist) eine einfache Antwort zu geben, Maryam?
In all den Threads, Monaten und Jahren konnte das niemand von den Gleichgesinnten Maryams. Es ist, als ob sie durch viele Worte, über die Schwachpunkte ihrer Ansichten hinweg kommen müssten und zwar nicht zwingend hin Hinblick auf den Gesprächspartner, sondern für sich selbst.
Hallo Travis, das Problem lag hierbei doch klar bei Sola. Wie Jesus Gesetze und Propheten seines Vaters definierte, habe ich Sola ja mittels Jesus eigener Aussage hierüber zur Erkenntnis gegeben:
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7.12
In diesen zwei Geboten (der gelebten Liebe!) hängt das ganze Gesetz und die Propheten.Matthäus 22.40
Die Jünger und auch Apostel Paulus griffen diese Definition des fleischgewordenen Wort des allein wahren Gottes auf und darum lehrte dann auch Paulus, dass wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut und insbesondere pochte Johannes auf gelebte Liebe:
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16
Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. 1. Johannes 4.12
Niemand hat Gott je gesehen, also kann Moses HERR unmöglich der sein, wofür er sich durch Schlangenzauberei legimitieren wollte.
2. Mose 4.1 Mose antwortete und sprach: [b]Siehe, sie werden mir nicht glauben noch meine Stimme hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen.[/b] 2 Der HERR sprach zu ihm: Was ist's, was du in deiner Hand hast? Er sprach: Ein Stab. 3 Er sprach: Wirf ihn vor dir auf die Erde. Und er warf ihn von sich; da ward er zur Schlange, und Mose floh vor ihr. 4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie bei dem Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und hielt sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. 5 Darum werden sie glauben, daß dir erschienen sei der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.
Also wenn dieser Schreckensherrscher in Menschengestalt, der stets zornerfüllt tötete und töten liess, Kriege anzettelte das Volk Israel für Kriegszwecke missbrauchte, eine Sola und einen Travis mittels Schlangenzauberei glaubend machen kann er sei, wofür er sich ausgab, dann (gab) sandte der allein wahre Gott wohl seinen Sohn umsonst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israels um sie über einzig wahres, glaubwürdiges Gottverständnis zu informieren, die WAHRHEIT über Jesus Vater im Himmel der Menschheit zur Erkenntnis geben.
Doch hier geht es eigentlich um fleischlich gesinnt, im Gegensatz zu geistlich gesinnt. Da sollte man diesbezüglich auch sehen, dass Moses HERR weder Liebe lebte noch Erbarmen erkennen liess, Er tötete und liess töten.Das übernahmen dann ja auch die Jünger Mose, die mit Jesus Gottesoffenbarung absolut nicht einverstanden waren. Sie hielten den Sohn Gottes deshalb ja für einen gefährlichen Volksverderber den man raschmöglich am Verbreiten seiner Lehren durch Tötung hindern müsse.
Also wer eine Wesensgleichheit zwischen Jesus und Moses HERR vertritt, kann unmöglich erkannt haben, was für ein gnadenvoller, versöhnungsbereiter Gott der Himmlische Vater ist, der durch den Mund seines erstgezeugten Sohnes Jesus lehrte, was sein Wille ist. GELEBTE LIEBE, Verzicht auf Vergeltungsmassnahmen wie Auge um Auge, Zahn um Zahn, sondern Böses mit Gutem überwinden.
lg Maryam