Samantha hat geschrieben:AlTheKingBundy hat geschrieben:Sobald eine Götze mit religiösen Gefühlen belegt wird, wenn man beim Beten z.B. ein Kreuz festhält oder dieses anschaut oder einen Gegenstand mit einem religiös-ehrfurchtsvollen Gedanken belegt, so ist es Gott ein Gräuel. So auch Kreuze, Fischsymbole oder Krippenbauten zu Weihnachten.
Für mich ist ein Kreuz nur ein Gegenstand wie auch die Bibel oder eine Kirche. Dann dürfte man also auch nicht mit der Bibel in der Hand beten oder gar eine Kirche betreten, die voller Reliquien ist. Wenn ich einen biblischen Spruch an der Wand hängen habe, ist dies doch eigentlich nichts anderes als ein schriftliches Bild, wenn es das Gleiche aussagt.
Ich möchte nur sicher gehen, dass ich keine Sünde im biblischen Sinne begehe, wenn ich ein Kreuz als Erinnerung wie bei einem Text mal ansehe.
Hallo Samantha,
die Bibel ist das Wort Gottes. Also ist die Bibel ein Buch, welches die Bibel selbst legitimiert:
2Tim 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
Es ist doch alles zweckgebunden, wenn Du die Bibel liest, dann doch, um das Wort zu erfahren. Wenn Du in eine Kirche gehst, die randvoll mit Reliquien ist, dann kannst Du das doch tun, wenn Du Dich z.B. für die Architektur interessierst. Wenn Du Dich nun auf die Bank setzt und ein Gebet sprichst und durch die Götzen auch noch religiös inspirieren/anregen lässt, dann ist das sicher nicht richtig.
Die Anbetung eines Gegenstandes kann viele Facetten haben:
1. Man kniet sich vor dem Gegenstand nieder, und betet ihn direkt an.
2. Man hält einen Gegenstand fest, während man betet.
3. Man schaut einen Gegenstand an, während man betet...
Sicher kann man sich darüber streiten, was nun richtig ist und was nicht. Aber wie sollen wir beten?
Joh 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Wozu also in irgendeiner Form an einen Gegenstand klammern? Bist Du in Geist und Wahrheit bei Gott, wenn Du Gegenstände benötigst, um sich seiner oder seines geliebten Sohnes zu erinnern?