Catholic hat geschrieben:Münek hat geschrieben:Vor ca. 500 Jahren soll unserem lieben
Martin Luther der "
Gehörnte"

in seinem
Zimmer in der Wartburg zu abendlicher Stunde bei Kerzenschein leibhaftig erschie-
nen sein, als der Theologe mit seiner Bibelübersetzung zugange war.
"Junker Jörg" soll ein Tintenfass nach ihm geworfen haben, was den "
Leibhaftigen"
(feiger Sack!) zur sofortigen Flucht veranlasste.
Nun,um sachlich auf das Thema einzugehen und ohne es ins Lächerliche zu ziehen habe ich einige Infos:
Luther hat - so seine Anhänger - "den Teufel mit dem Tintenfass bekämpft",was schlichtweg meint
"Luther hat den Irrglauben- so die lutherische Sicht - mit dem Tintenfass/mit Tinte,also mit dem geschriebenen Wort beämpft,genauer:mit dem Wort der Bibel.
Was den "Tintenfleck" betrifft ist die Sache einfach:
Der Raum wurde mit einem Ofen beheizt und dort findet sich nach der Zeit,die Luther dort lebte auch ein Russflecken.
Sorry,
einen solchen Legendenglauben
MUSS man einfach ins Lächerliche ziehen. Und
Luther hat
mit Sicherheit an die
leibhaftige Existenz des Teufels geglaubt. Das ist Fakt!
Ich mache da auch nicht Halt
vor dem real-existierenden Schwachsinn im 21. Jahrhundert:
Götter-, Engel- und Dämonenglauben, Schicksalsbestimmung durch die Gestirne, Esoterik in al-
len Schattierungen, Spiritismus und Totenbefragungen, Wahrsagerei, Talismane, Geistheilungen,
Seelenwanderungen und Wiedergeburt, Spuk,- Geister- und sogar Marienerscheinungen, Besuch
und Entführungen durch Außerirdische, Wiederkunft Jesu mit Entrückung in die Wolken, endzeit-
liche Schlacht von Armageddon, 1000jähriges Friedensreich
und und und.....................
Jaja, der Mensch ist ein äußerst
spirituell-kreatives Wesen. Nach der Vertreibung aus dem Para-
diesgarten meinte es Gott noch einmal gut mit ihm und schenkte ihm als Beruhigungspille die "
Fä-
higkeit zur grenzenlosen Phantasie und zu hochspirituellen Eingebungen".
