Das Gefühl von Liebe

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#41 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Pluto » Di 28. Jan 2014, 23:58

Malika hat geschrieben:...zugegebenermaßen steigt da bei mir nicht plötzlich die tiefe Liebe zu Gott auf, wenn ich beim Einkaufen bin.
Ich denke das ist bei den allermeisten Menschen ein eher seltenes Vorkommnis. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Lena
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#42 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Lena » Mi 29. Jan 2014, 13:21

JackSparrow hat geschrieben: Damit wir zur richtigen Zeit die richtigen Dinge essen.

Bei naturbelassenen Lebensmitteln - einverstanden.

Was heute in den Läden als Nahrungsmittel zum grossen Teil angeboten wird - ist Gift für den Körper und dementsprechend hat es auch eine grosse Anzahl an Apotheken, Aerzten und Spitälern.

Und so viele Menschen, die sich krank gegessen haben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
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Pluto
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#43 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 15:55

Lena hat geschrieben:Und so viele Menschen, die sich krank gegessen haben.
Man sollte dabi nicht die sehr viel größere Zahl der Menschen vergessen, die NICHT durch falsche Ernährung krank wurden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Wind
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#44 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Wind » Mi 29. Jan 2014, 16:05

Pluto hat geschrieben:
Lena hat geschrieben:Und so viele Menschen, die sich krank gegessen haben.
Man sollte dabi nicht die sehr viel größere Zahl der Menschen vergessen, die NICHT durch falsche Ernährung krank wurden.
... und diejenigen, die sich gesund ernähren und trotzdem krank werden.

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#45 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Wind » Mi 29. Jan 2014, 16:22

Malika hat geschrieben:Wie geht es anderen damit? Wie wichtig sind Gefühle in der Beziehung mit Gott?

Für mich spielen Gefühle in der Beziehung zu Gott eine große Rolle. Genauso wie auch in der Beziehung zu Menschen.
Bei Gott sind es bei mir nicht immer freudige Gefühle. Oft auch fragende, zweifelnde und klagende Gefühle, die ich auch äußere.

Ich würde alle diese Gefühle, die mich bewegen, damit zu Gott zu gehen, als ein Gefühl der Liebe verstehen.

Wenn Abends manchmal meine Tochter nach dem Büro zu mir kommt, dann klagt oft auch. Sie schildert mir die Probleme mit der Arbeit, mit Kollegen und zeigt ihren Mangel an Freude auch dadurch, dass ihr die Tränen kommen. Oft haben wir dabei eine Weile geredet und sie sagte hinterher, dass es ihr geholfen hat, wieder Licht zu sehen. Das verstehe ich als einen Liebesbeweis von meiner Tochter. Dass sie zu mir kommt, meine Ratschläge prüft und mir das Gefühl gibt, ihr etwas gegeben zu haben, was ihr im Leben weiterhilft.
Sie teilt mir nicht nur Probleme mit, sondern auch Erfreuliches. Auch meine Söhne in der Ferne teilen mir mit, wenn sie Erfreuliches erleben und manchmal auch weniger Erfreuliches. Von ihnen kommen zwar kürzere Nachrichten, aber ich habe immer noch den Eindruck, dass ich ihnen ein wenig Liebe geben kann und ihre "Nachrichten" ein Liebesbeweis sind.

So sehe ich auch meine Beziehung zu Gott. mein Ausdruck der Liebe zeige ich, indem ich alles mit ihm teile. Ich rechne einfach in jedem Moment meines Lebens mit ihm und zeige ihm meine ganz ehrlichen Gefühle. Ob es Freude oder Fragen, Zweifel oder Klagen sind, sie drücken alle mein Vertrauen in ihn aus und zeigen ihm meine Liebe.

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#46 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 16:30

Wind hat geschrieben:... und diejenigen, die sich gesund ernähren und trotzdem krank werden.
Äh... ja! Ganz genau!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#47 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von kamille » Mi 29. Jan 2014, 20:44

Pluto hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:... und diejenigen, die sich gesund ernähren und trotzdem krank werden.
Äh... ja! Ganz genau!
Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein, sondern auch von einem jeden Wort Gottes. :thumbup:
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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#48 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Pluto » Mi 29. Jan 2014, 23:28

kamille hat geschrieben:Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein, sondern auch von einem jeden Wort Gottes. :thumbup:
Das würde bedeuten, dass Christen die besseren Menschen wären — was aber nicht unbedingt den Tatsachen entspricht.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#49 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Wind » Do 30. Jan 2014, 08:39

Pluto hat geschrieben:
kamille hat geschrieben:Der Mensch lebt eben nicht vom Brot allein, sondern auch von einem jeden Wort Gottes. :thumbup:
Das würde bedeuten, dass Christen die besseren Menschen wären — was aber nicht unbedingt den Tatsachen entspricht.

Nö, von "Christen" steht in dem Text doch rein überhaupt nix. Lediglich, dass der Mensch (alle Menschen) nicht nur von Brot allein leben, sondern auch von dem Wort Gottes.

Irgendwo, am Anfang des Briefes an die Hebräer heißt es, dass Gott die ganze Schöpfung mit seinem Wort trägt.

Nur den Zusammenhang zu dem (un)gesunden Essen und der Krankheit - den kann ich hier auch nicht finden. Den gibt es auch nicht. Denn Krankheit hängt nicht nur vom falschen Essen ab. Möglich, dass es oft dadurch beeinflusst wird. Aber auch an Gott glaubende Menschen, welche sein Wort hören, sind krank. Es gibt Nichtglaubende und ungesund Essende, die bis ins hohe Alter gesund sind. Das hängt nicht (nur) vom Glauben ab. Wobei Glaubende manchmal auch Heilung von Krankheiten erleben.

Insgesamt ist es jedenfalls nicht falsch, wenn man angesichts der großen Auswahl an Essen an Gott erinnert wird und ihm für seine Fürsorge dankt, Liebe empfindet. Das war ja der Ausgangspunkt zu der Erkenntnis, dass Krankheit nicht (immer) vom (falschen) Essen abhängt. Und auch, dass alle guten Gaben von Gott kommen.

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#50 Re: Das Gefühl von Liebe

Beitrag von Lena » Do 30. Jan 2014, 10:48

Lieber Pluto

Pluto hat geschrieben:Das würde bedeuten, dass Christen die besseren Menschen wären — was aber nicht unbedingt den Tatsachen entspricht.

Die Worte müssen gegessen werden. Also nicht nur gehört. Auch richtig aufgenommen, indem man sie gut und gründlich kaut, darüber nachsinnt, sie verinnerlicht, so dass sie das eigene Leben beeinflussen.

Gesundheit wünschender Gruss von
Lena
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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