JackSparrow hat geschrieben:Was religiöse Menschen als "Liebe" bezeichnen, muss nicht unbedingt mit dem übereinstimmen, was andersgläubige Menschen als "Liebe" bezeichnen würden.
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... eresa.html
Das funktioniert ungefähr so wie die Liebe Gottes. Die äußert sich ja auch gelegentlich durch Gewalt und Terror. Alles nur eine Frage des Glaubens.
Hallo JackSparrow.
Was die Weltpresse über spirituelle Menschen schreibt und behauptet, oder als Gerücht in die Welt setzt, ist das übelste das es gibt. Und somit bin ich auch schon mit deinem Link fertig.
Ein Mensch, der nicht mehr besitzt als was er am Leibe trägt, sich unermüdlich seinem Dienst hingibt, unbestechlich ist und auch in allen anderen weltlichen Versuchungen standhaft bleibt, der ist mehr als nur religiös zu bezeichnen, denn so ein Mensch ist in die Fußstapfen Jesu getreten und folgt ihm kompromisslos nach.
Das heißt nicht, dass so ein Mensch schon vollkommen ist, aber er lebt mehr aus dem Geiste, als sonst jemand.
Wer keine Selbstliebe mehr hat, der besitzt wahre Liebe, denn Liebe ist nicht eine Sache der Definition, sondern des gelebten Evangeliums und diese Liebe hatte Mutter Teresa absolut.
Was die dunkle Seite Mutter Teresas angeht, so habe ich das Buch mit ihren veröffentlichten Briefen gelesen du auch ??
Meine Meinung darüber ist, dass sie viele Jahre von Gott so geführt worden ist, dass sie mehr aus dem Glauben und dem Vertrauen leben mußte, als aus dem Empfinden und dem inneren Einssein.
Diese Erfahrung machen viele Christen, und auch ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen.
Das wird also als die " dunkle Seite " bezeichnet und wer was anderes behauptet, der hat schichtweg keine Ahnung.
Aber gerade Leute, die in keiner Weise spirituell sind erlauben sich Beurteilungen. Naja, sie verkörpern eben den bösen Wolf, der schlau tut, aber dann übel enden wird.