closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Da kommste nicht raus; weder logisch noch ontologisch.
Da komme ich erst gar nicht rein.
Bist du schon längst.
closs hat geschrieben:Wäre Etwas Nichts, weil ich es "Nichts" nenne? Nein. - Denn wenn es Etwas ist, verschwindet es nicht, nur weil man es "Nichts" nennt.
Eben; und ein Stein ist kein Nichts, sondern ein Etwas - unabhängig dessen Eigenschaften!
closs hat geschrieben:Wenn man ein Nichts so benennt, als sei es Etwas, wird es dadurch nicht zu Etwas.
Es wird ja auch kein Nichts benannt, sondern Etwas!
closs hat geschrieben:Es gibt keinen "viereckigen Kreis"
Könnte Gott sowas schaffen, gäbe es sie.
Kann er aber eben nicht. Die Gesetze der Logik schränken die (absolute!) Macht ein. Das sah Brink genau so, auf den du dich zu stützen versucht hast.
closs hat geschrieben:Scrypt0n hat geschrieben:Er ist eben nicht (absolut!) allmächtig.
Das klingt nach sophistischer Spielerei.
Das klingt nach einer Tatsache; die Brink auch eingesehen hat!
closs hat geschrieben:Unter "Allmacht" versteht man - je nach philosophiscehm Ansatz - verschiedenes.
Auch für dich: Die Allmacht als solche ist erstmal etwas Absolutes.
Das AbsoluteDas Absolute (von lat. absolutum, „das Losgelöste“) ist ein Begriff, der in vielen Bereichen der Theologie und Philosophie Verwendung findet und das völlige Enthobensein von allen (einschränkenden) Bedingungen oder Beziehungen bezeichnet. In der philosophischen Tradition ist der Begriff eng verwandt mit dem des Unbedingten.
Die Allmacht nicht als absolute Allmacht zu verstehen, schränkt diese bereits ein und macht aus dieser Macht irgendeine Art von Macht aber sicherlich
keine Allmacht. Denn Allmacht zeichnet sich weiterhin dadurch aus, durch nichts begrenzt zu sein.
Jegliche eingeschränkte, zugesprochene Macht dann als "andere Allmachtsform" zu bezeichnen machts eben nicht besser; Brink hin oder her.
closs hat geschrieben:Die sogenannte "essentielle Allmacht"
1. Glaubensbehauptung.
2. Selbst wenn, keine essentielle, absolute Macht.