Jetzt kommt wieder was neues. Was ist wenn ich Babtist bin? Oder Calvinist? Oder Lutheraner? Oder römischer Katholik? Oder Orthodox? Oder Amish? ...Rembremerding hat geschrieben:Du denkst sofort in Kategorien. Der Mensch hat sich mehrere Kirchen geschaffen, Gott will aber nur eine. Also ist der Mensch schizophren und nicht Gott. Nun geschieht nichts ohne Gott und er wird aus den vom Menschen zerbrochenen besseres machen können. Deshalb gilt hier, was ich bereits oben geschrieben habe: Es gibt so viele Wege zum Herrn (aber nur einen mit dem Herrn, denn er allein ist der Weg!), wie es Menschen gibt. Mein Weg geht/ging und wird mit Simon Petrus zum Herrn gehen, aber mit dem Herrn zum Vater.
Ist es egal? Führen alle Wege zu Gott?
Das hat nichts mit Glaube zu tun, das ist es was drinnen steht. Mehr nicht. Es steht halt nicht in der Bibel, dass Simon der Fels ist. Das wars.Rembremerding hat geschrieben:Warum beginnst du herumzudeuten, dich an Spitzfindigkeiten und Begriffen zu hängen, wenn du schreibst: Simon ist der Stein, aber nicht der Fels? Das hört sich wie kleinkarierter Amtsstubenglauben an. Was würde der richtige Begriff an Deiner persönlichen Liebesbeziehung zum Herrn ändern?
Du verkennst nur, dass Jesus betet, dass die Gläubigen eins sein sollen wie auch er mit dem Vater eins ist (v. 11). Haben Gott Vater und Jesus theologische Meinungsverschiedenheiten? Ich kann irren, aber ich habe folgendes Prinzip (habe ich geklaut!):Rembremerding hat geschrieben:Stelle Dir vielmehr die Frage: Warum spricht der Herr im Johannesevangelium in seinem hohepriesterlichen Gebet von der Einheit der Gläubigen mit ihm, untereinander und durch ihm mit dem Vater? Hat er das nur behauptet, kann es aber nicht beweisen?
"Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde; denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, daß sie öfter geirrt und sich selbst widersprochen haben, so bin ich durch die Stellen der heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Hier stehe ich und kann nicht anders! Gott helfe mir, Amen!"
Ich verstehe gar nicht, wieso ich mit jemand eine religiöse Einheit anstreben muss, obwohl wir unterschiedliche Gottesbilder haben. Nehmen wir die ZJ: Ich kann mir ihnen befreundet sein, sie mögen, alles Gute von ihnen denken, ich kenne gute und liebenswerte ZJ - aber eine theologische Einheit herstellen???? Wie soll das gehen? Da müsste entweder ich oder sie oder beide vom eigenen Standpunkt abrücken und das nicht weil man überzeugt ist, sonder damit man einig ist???
Und welche ist der richtige Weg?Rembremerding hat geschrieben:Mit-glied bist du bereits im Leib des Herrn, wenn du an ihm glaubst. Der Mitgliedsbeitrag besteht aus Deiner weitergeschenkten Liebe (Danke @NIS).
Niemand kann Dir vorschreiben auf welchen Weg Du zum Herrn gehst, jedoch sollte er Dich irgendwann in eine Gemeinde führen. Am besten ist es jedoch man folgt dem Willen des Vaters, der den besten Weg für einen vorbereitet hat.