sven23 hat geschrieben:Catholic hat geschrieben: Jedenfalls ist Weihwasser nichts Magisches.
Stimmt, es ist normales Wasser, weshalb es auch niemand als geweihtes Wasser identifizieren kann.
Ich koche nur noch mit aqua lustralis


sven23 hat geschrieben:Catholic hat geschrieben: Jedenfalls ist Weihwasser nichts Magisches.
Stimmt, es ist normales Wasser, weshalb es auch niemand als geweihtes Wasser identifizieren kann.
Physikalisch kann man das wirklich nicht.sven23 hat geschrieben:, weshalb es auch niemand als geweihtes Wasser identifizieren kann.
Stimmt auch - physikalisch kann man das wirklich nicht.sven23 hat geschrieben: Nicht mal der Papst kann das.
Wir können ausschließlich wahrnehmen - insofern ist aus unserer Sicht buchstäblich alles Ausdruck unserer Wahrnehmung. - Die nicht-klärbare Frage ist, was davon er-findet und was davon findet. Für diesen Unterschied gibt es zwar deutliche Indizien, aber kein Wissen.sven23 hat geschrieben:Aber genau das beschreibt die Entstehung von Göttern und Religionen.
Nein - ist nicht schlimm. - Warum sollte der Mensch nicht biologisch tierischen Ursprungs sein?sven23 hat geschrieben:Man muß nur weit genug zurückgehen, dann kann es über den tierischen Ursprung des Menschen keinen Zweifel mehr geben. Ist das so schlimm?
Denkst du wirklich, das wäre ein passender Vergleich?Barbara hat geschrieben:Es spricht lediglich dagegen, sich Gott vorzustellen als Instanz, die einem kleinen Kind alle seine Süssigkeiten sofort gibt, die dieses Kind haben will.
Wie du unschwer erkennen kannst, geht es in diesen Punkten um das Leiden der TiereVernichtung der Dinosaurier [(Diese wurden höchstwahrscheinlich nach dem Meteoreischlag und der folgenden erdumfassenden Feuersbrunst bei lebendigem Leib geröstet)]
Das System fressen und gefressen werden in Gottes Schöpfung
So wie den Verfasser von Psalm 23?Barbara hat geschrieben:Aber Gläubige haben sich Gott noch nie so vorgestellt; oder doch nur die allerwenigsten.
Barbara hat geschrieben:Sprich, damit ist lediglich eine Vorstellung widerlegt, die sowieso kaum jemand ernst nimmt.
Geistig identifiziert man es, indem man den zuständigen Priester fragt, ob er da Weihwasser reingeschüttet hat oder nicht.closs hat geschrieben:Physikalisch kann man das wirklich nicht.
Wir können ausschließlich Schlussfolgerungen ziehen: Es hat eine Sitzfläche und vier Beine, also muss es ein Stuhl sein. Es ist unsichtbar und gasförmig unterhält sich telepathisch mit mir, also muss es Gott sein.Wir können ausschließlich wahrnehmen - insofern ist aus unserer Sicht buchstäblich alles Ausdruck unserer Wahrnehmung.
Das ist nicht schwer. Du fragst Gott, was ich heute zum Frühstück hatte (es waren genau 3 Dinge). Sollte die Antwort stimmen, werde ich ein gläubiger Jünger Jesu. Sollte die Antwort nicht stimmen, kann es sich bei deinem Gesprächspartner nicht um Gott gehandelt haben.Die nicht-klärbare Frage ist, was davon er-findet und was davon findet.
Doch.JackSparrow hat geschrieben:Das ist nicht schwer.
Zeus hat geschrieben: Denkst du wirklich, das wäre ein passender Vergleich?
Zur Erinnerung:
Vernichtung der Dinosaurier [(Diese wurden höchstwahrscheinlich nach dem Meteoreischlag und der folgenden erdumfassenden Feuersbrunst bei lebendigem Leib geröstet)]
Wie du unschwer erkennen kannst, geht es in diesen Punkten um das Leiden der Tiere
und NICHT um das eigenützige Erbitten von "Süßigkeiten".
[/quote]Wie könnte - man bei der Sachlage - die Vorstellung von einem liebevollen barmherzigen Gott auch ernst nehmen.
Das ist ein leidlicher Versuch, die Beweislast umzukehren (Es ist nicht möglich ein Negativargument zu belegen).barbara hat geschrieben:Und warum sollte das keine von Gott geplante Welt sein?
Ist ja auch kein Argument, sonder richtig formuliert, eine Frage mit der sich fast alle Religions-Philosophen der Geschichte auseinander gesetzt habe.Immer nur darauf hinweisen, wer alles Leid und Schmerz erlebt und unter welchen Umständen, wird auch durch hundertfache Wiederholung nicht zu einem Argument.
Pluto hat geschrieben:Das ist ein leidlicher Versuch, die Beweislast umzukehren (Es ist nicht möglich ein Negativargument zu belegen).
Gläubige behaupten, Gott hätte die Welt erschaffen. Warum sollte es einen slchen Gott geben, der die Welt geplant hat?
Ist ja auch kein Argument, sonder richtig formuliert, eine Frage mit der sich fast alle Religions-Philosophen der Geschichte auseinander gesetzt habe.
Die Theodizeefrage hängt unmittelbar mit der Frage nach de Existenz Gottes zusammen.
Beantworte sie, und du hast (d)ein Argument für Gott.
Volle Zustimmung. Aber anzunehmen, dass es eine schöpferische Intelligenz alles erschaffen hat, verlagert doch das Problem nur um eine Ebene zurück, auf die Frage, woher kam diese Intelligenz?barbara hat geschrieben:Weil nicht etwas aus nichts kommt. und offensichtlich "etwas" dafür gesorgt hat, dass es die Welt gibt, und dieses "etwas",
Das ist kein Argument. Vielleicht gab es keinen Anfang !?barbara hat geschrieben:welche Eigenschaften auch immer es hat oder nicht, ist offenbar so mächtig, dass die Bezeichnung "Gott" dafür angemessen ist.
Warst du noch nie in der sixtinischen Kapelle?barbara hat geschrieben:dass dieses *etwas* nicht ein netter alter Mann mit langem Bart ist, wie uns das nette Frollein in der Grundschule mal erzählte, versteht sich ja von selbst, auch für Gläubige.
Das haben wir wieder das Problem:barbara hat geschrieben:Wie ich schon mehrfach sagte: Gott ist nicht nett. Sprich, Gott ist nicht jene Instanz, die dem kleinen Kind bzw dem kleinen Menschlein seinen Schleckstengel in dem Moment verschafft, wo klein Menschlein einen eben solchen haben will.
Tja.... So ist der Mensch nun mal. Immer neugierig nach Antworten, und wenn keine da sind, dann erfindet man sie eben.barbara hat geschrieben:Theodizee-Diskussionen drehen sich aber immer um genau das - um den Anspruch, dass Menschlein gefälligst seinen Schleckstengel haben will, und das sofort!
Feuerbach wird insofern immer recht behalten, dass die Gottes-Vorstellung immer Teil der eigenen Wahrnehmung ist. - Aber das sagt nichts darüber aus, ob es Gott gibt oder nicht gibt.Pluto hat geschrieben:Hatte Feuerbach am Ende doch Recht?