Zum Beispiel Aussagen der Bibel mit Hilfe der Psychologie zu "aktualisieren". Psychologie ist bei vielen Christen ein Reizwort. Wenn sie das hören, machen sie erfahrungsgemäß sofort dicht. Dabei steht "Psyche" oft im gr. NT und gehört zum geitig-geistlichen Menschen.lovetrail hat geschrieben:Was meinst du mit "modern"?
Ich will keine Verwirrung stiften ich will vernünftig mit Ambivalenzen umgehen. "Gott bitten, eine Lösung zu finden." klingt gut, nur wie soll ich mir das im Alltag vorstellen? Ich kann im Gebet Gott eine Frage stellen, aber würde ich daraufhin eine Stimme mit Ratschlägen hören, würde ich ziemlich erschrecken und dann zum Arzt gehen. Wenn nicht so, wie erhalte ich dann eine Antwort? Auf welchem geistigen Kanal? Psychologisch gäbe es da Erklärungs- oder Vorstellungsmöglichkeiten, die aber in der Bibel sprachlich so nicht erwähnt werden. Das Unterbewusstsein (ganz böses Wort!) wäre eine plausible Möglichkeit Inspirationen plausibel zu "erklären". Das könnte ein Schnittstelle, ein Interface (von Angesicht zu Angesicht!) für die Kommunikation mit Gott oder dem Heiligen Geist sein. Die Menschen haben sich ja nicht geändert und ein Unterbewusstsein hatte Paulus oder Markus auch. Freud hat das nicht erfunden, sondern entdeckt.lovetrail hat geschrieben:Ein Problem hab ich damit, wenn man mit Unstimmigkeiten Verwirrung stiftet, anstatt dass man sich bemüht bzw Gott bittet, eine Lösung zu finden.
Bist du noch da - oder schon auf der Flucht (bevor ich mir hier umsonst einen Wolf schreibe)?