Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Rund um Bibel und Glaube
2Lena
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#321 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von 2Lena » Di 15. Sep 2015, 21:49

SilverBullet hat geschrieben: Kurzum: was steht in der Bibel zu der Frage: was soll „Gott“ sein?
(Konntet ihr damit konkrete Vorstellungen aufbauen?)

Deine Überlegung klingt gut:
Die Aussagen, die ich aufgeschnappt habe, gehen in die Richtung von „Gott ist der Schöpfer des Universums“, „Gott hat das Leben erschaffen“ und ähnlichen...
Auf mich wirken diese Formulierungen wie vermutete Handlungszusammenhänge.
Um so eine Vermutung zu prüfen, bräuchte man mehr Information über das, was „Gott“ sein soll.


Ein Buch aus Südamerika, an dessen Autor und Titel ich leider nicht mehr erinnere, brachte die sehr unterschiedlichen Gottesvorstellungen im Laufe vieler Jahrhunderte in vielen Ländern. Von unserer Kultur aus ist es einfach, mit der Sprache - Gott - zu erklären. God, good in Englisch lässt die gleichen Zusammenhänge erkennen. Aus unseren uralten Sagen kommt ein Schöpfer. Die Sageninhalte sind aus den Urzeiten. Sie klingen fast wie die Schöpfungsgeschichte der Bibel. Die nordischen Länder, welche die Römer nicht besetzt haben, behielten sie.

Wir tun uns schwer mit den "Göttergeschichten" der Griechen z.B. weil bei deren Volksüberlieferungen uns das Wissen fehlt und auch die Wortbedeutungen. In einer Kulturepoche, in der Deutschland kaum besiedelt war, verfügten sie jedoch über etwas mehr Detailkenntnisse. Eine Besonderheit bildeten die Überlieferungen der Juden. Zu Zeiten Alexanders des Großen fand ein Vergleich der Kulturen und Gesetze statt. Es ragte das AT unter allen anderen hervor. Es wurde in Griechisch übersetzt. Mit dieser Übersetzung, die anfangs sehr begrüßt worden war, gab es einige Schwierigkeiten, weil keine deckungsgleichen Begriffe vorhanden waren, die das gleiche Lesen möglich gemacht hätten.

Wie du schön sagst, die Handlungszusammenhänge wären interessant. Bücher aus der Antike geben einen ganz andere Meinung wieder, als ein lästernder Queeqeng hier im Forum, der nie von den Meinungen der ersten Schreiber erfuhr. Das Wissen der Phönizier und Ägypter stammt aus einer noch älteren Zeit, aus der wir wenig wissen. Schon die Ehrennamen der Pharaonen bezeichnen etwas von dem Umgang mit geistigen Dingen, von denen sie viel verstanden und dann auch eine entsprechende Kultur schufen. In wenigen Symbolen und Inschriften legen sie viel dar. Doch die wollen erst einmal verstanden werden.

Die hebräische Bibel, die von den Juden als bevorzugtes Volk spricht, nimmt eine besondere Stellung ein, indem es den Schriftgelehrten gelang, Beschreibungen zu geben, die sowohl über die Gesetze, als auch durch die Philosophie informiert und alles mit der Mystik in einem gleichzeitigen Zusammenhang bringt. Die Angaben sind zeitübergreifend und gleichzeitig zeitlos. Die Juden sagen: Ha schem (der Name). Viel steht dahinter. Um das zu erklären, reicht die ganze Bibel nicht aus.

Vielleicht liegt es uns eher, Gott mit allen Sinnen zu erfahren? In unserer Kultur war seit jeher die Naturwissenschaft wichtig. Die Alten machten solche Beobachtungen und beschrieben sie. Als sie noch ein "reines" Leben führten (keine Ausschweifungen, gesunde Lebensmittel, Bewegung, frische Luft) hatten sie die Zugänge zu den geistigen Bereichen. Das äußerte sich durch Empfindenkönnen was andere fühlen. Es war ihnen möglich, Leben erkennen wo noch keines ist, wo Verstorbene lebten und noch immer ihre Spuren waren. Sie konnten die Gedanken lesen auch der Steine, Pflanzen und Tiere. Aus der Summe solcher Erfahrungen arbeiteten die Weisen. Sie gaben die Ratschläge weiter. Sie fühlten die Güte und sprachen ebenso mit Gott in Gedanken oder über viele Hinweise, die schwer zu erklären sind.

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Halman
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#322 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Halman » Di 15. Sep 2015, 22:07

Münek hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:In einem anderen Forum kam nämlich sinngemäß die gleiche Kritik und daher passt auch seine fundierte Antwort hierher:
Zitat von Logan5:
[...]

Gewalttaten aufgrund entsprechender Interpretationen des Bibeltextes rechtfertigen zu wollen (selbst wenn sie sich auf einzelne, in solcher Weise auslegbare Passagen berufen), kann im Sinne eines in sich schlüssigen Textverständnisses nur als illegitim gewertet werden, weil sie an den 10 Geboten oder der Bergpredigt scheitern müssen, die ja Teil der selben Textsammlung sind.

Der von Dir zitierte "Logan5" scheint eine - sorry - naiv-blauäugige Textauslegung zu bevorzugen.
Komm mal von Deinem hohen Ross runter, Kollege. Du urteilts hier über einen Menschen, der ein paar Semester Theologie studiert hat und zudem über literaturwissenschaftliche Fachkenntnisse verfügt. Wer hier verfügt denn noch über fachliche Kenntnisse der Exegese aus der Universität?

Münek hat geschrieben:1. Die Gräueltaten Jahwes sind nicht das Ergebnis "entsprechender Interpretationen", sondern schlichte Textwiedergaben seiner alttestamentlich bezeugten Untaten. Die Texte sind eindeutig; sie bedürfen keiner besonderen Interpretation.
Dass Du mir gegenüber immer wieder als "Oberlehrer" auftritts ist wirklich unangebracht, zumal Deine Behauptung euphemistisch ausgedrückt sehr gewagt ist.
Grundsätzlich sollte immer der Kontext berücksichtigt werden, ferner der historische Hintergrund. Es kommt darauf an, ob es sich um einen prophetischen Text handelt oder eine Narration usw. Der Leser sollte sich fragen, ob der Text deskriptiven oder normativen Charakter für ihn hat. Ferner kann es Differenzen zwischen verschiedenen Bibelübersetzungen geben, daher kann manchmal die zugebendermaßen mühselige Hinzuziehung des Grundtextes erhellend sein. Falls Fussnoten vorhanden sind, sollten sie mit in Betracht gezogen werden.
Dann kann der Rezipient sich fragen, ob der "problematische" Text in Spannung zu anderen Textstellen steht und wie er im Lichte des Gesamtkontextes zu bewerten ist. Hier ist selbstverständlich Interpretation notwendig.

Münek hat geschrieben:2. Die 10 Gebote sowie die Bergpredigt gelten ausschließlich für Menschen. Der "allmächtige Gott" ist an nichts gebunden. Das hat er durch seine despotisch-rücksichtslosen Taten auch hinlänglich bewiesen. Diese werden zwar in keinem Gottesdienst erwähnt, aber man kann sie im "Alten Testament" nachlesen.
Altertümliche Textstellen, aus dem Zusammenhang gerissen, ohne Berücksichtung des historischen Kontextes und des altjüdischen Kulturkreises ins 21. Jahrhundert zu katapultieren und auf infantile Weise zu lesen, muss natürlich zu Fehlschüssen führen. Aber Du weiß ja alles besser und willst Dir von mir ja anscheinend nichts sagen lassen. Das ist ehrlich gesagt nicht mein Problem.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Andreas
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#323 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Andreas » Di 15. Sep 2015, 22:19

Anton B. hat geschrieben:Übrigens war Müneks Post, auf den sich Savonlinna mit seinen Vorwürfen konkret bezogen hat, durchaus ordentlich. Gibt es da konkret was zu bemäkeln?
Genau das, was Savonlinna bemängelt. Wenn sich Münek so gut in der Bibel und dem Katechismus auskennt, sollte er wissen, dass im einen wie im anderen gar nichts so eindeutig ist, wie er es darzustellen pflegt, indem er diese Dinge unterschlägt.

Andererseits gab es oft tatsächlich nichts an den Posts zu bemängeln, auf die Münek seinerseits mit der "intellektuellen Unredlichkeit" in Kombi mit Unterschlagung, Ausblendung usw. "argumentiert" hat.
In diesen ähnlich gelagerten Fällen hast du diese "intellektuelle Unredlichkeit" nie beanstandet - und auch sonst niemand, außer den von Münek damit gemeinten Personen.
Dass du genau so ein A......ch wie Münek bist, habe ich nicht behauptet. Du selbst wendest dieses unfaire "rhetorische Stilmittel" ja nicht an. Willst du sagen, dass dir in Müneks bisherigen Beiträgen das Dauerfeuer dieses seines Lieblingsargumentes entgangen sei?

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Halman
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#324 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Halman » Di 15. Sep 2015, 22:37

Queequeg hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben: Merkt ihr nicht, dass ihr euch mit dieser primitiven Christen-Bashing-Masche selbst am lächerlichsten macht?

Diese elendige Farce wird gern und oft aufgeführt, von den Christen, ob auf der Bühne der Internet-Foren oder im realen Leben, das törichte und würdelose Geschrey der religiösen Edelmenschen nimmt kein ende.
Diese Rhetorik kann man sehr wohl als Christen-Bashing bezeichnen.

Sag mal, welcher Film läuft hier denn jetzt ab? Ist es der Film: Atheisten greifen Christen verbal an, sprechen ihnen die Redlichkeit, die Vernunft, die Ethik und sogar die Bibelkenntnisse ab und Christen dürfen sich nicht einmal gegen solche Angriffe wehren, nach dem Motto: Immer schön die Wange hinhalten? Ne, so läuft das nicht!

Queequeg hat geschrieben:Berechtigte Kritki am Christentum = Ketzerey und Gotteslästerung.
Es geht nicht nur darum, ob die Kritik sachgerecht ist, sondern auch, wie sie vorgetragen wird. Dies gehört zum Mündigsein meiner Meinung nach dazu.

Queequeg hat geschrieben:Kritische Bemerkungen zum Glauben = Verleumdung und Verächtlichmachung
Der Ton macht die Musik. Mauern oder Brücken bauen? Solche Metaphern verwende ich nicht ohne Grund.

Queequeg hat geschrieben:Zurückweisung der Unmenschlichkeit in Wort und Schrift = "göttlicher Rufmord" und finstere Schmähung
Das ist eine Frage der Interpretation.

Queequeg hat geschrieben:Entlarvung des Christentums als schwärzester Aberglauben = Angriff auf den Glauben und Kränkung Gottes
So kann ein so undifferenziertes Urteil durchaus aufgefasst werden.

Queequeg hat geschrieben:Und es werden Krodilstränen in Strömen vergossen, die absurdesten und einfältigsten, immer an den Haaren herbeigezogenen Paradoxien christlicher Unvernüftelei jammern dann selbst einen Hund.
Was willst Du mit dieser Rhetorik eigentlich erreichen?

Queequeg hat geschrieben:Christenbashing? Ausgerechnet, denn was ist das Christentums anderes als die unmenschlichen Variationen eines Jahrhunderte andauernden, geistigen Würgegriffs einer abergläubischen Sekte.
Eine Religion der Liebe, des Trostes und der Hoffnung.

Queequeg hat geschrieben:Und ich meine einer Sekte, denn heilige Vorhäute und heilige Windeln (eines Jesus) gehören ebenso wie das Höllengedöhns und der (biblisch fundierte) Vernichtungswille gegenüber allen Menschen anderen Glaubens, oder ohne Glauben, zum Selbstverständnis dieser Religion, wie der Anspruch auf ein göttlich fundiertes Übermenschentum.
Der Hauptfehler in Deiner Zusammenfassung besteht darin, dass sie wie ein "großer Kamm" daherkommt, als wär das Christentum ein monolithischer Block. In Wahrheit ist es vielfähltig, nicht schwarz sondern bunt.
Christentum ist doch längst ein Sammelbegriff und kein mir bekannter Christ vertritt alles, was unter diesem Begriff subsumiert wird, sondern immer nur eine bestimmte Ausrichtung.
Es ist doch ein enormer Unterschied, ob man es mit der russisch-orthodoxen Kirche zu tun hat oder mit dem liberalen Flügel der evangelischen Kirche in Deutschland zu tun hat.

Queequeg hat geschrieben:Primaten brauchen immer ein Alpha-Tier, dem sie folgen können. Wenn das für dich dann der grausame und inhumane Mythengötze der biblischen Verkündung ist, dann sei dir der auch gegönnt.

Aber wir zur Vernunft begabten Menschen wollen dann dankbar dafür sein, das wir in einem Lande leben, in dem das Grundgesetz über Bibel und Koran steht und in dem in den Schulen den Menschen nicht ein grausamer und völlig inhumaner Mythengötze gelehrt wird.
Denn das, das wäre wirklich - lächerlich.
So erhebt sich der religionskritische Aufkärer gegenüber dem christlichen Primaten, dem hier offenbar die Eigenschaft sapiens abgesprochen wird, wie ein Homo superior.
Queequeg im Galopp der wortgewaltigen Rhetorik - emotional, aber dafür wenigstens empathiefrei. Schließlich muss die Wahrscheinlichkeit, dass Appelle Anklang finden könnten, minimiert werden, damit das Bild des christlichen Primaten aufrechterhalten wird.
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Halman
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#325 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Halman » Di 15. Sep 2015, 22:47

Queequeg hat geschrieben:Wenn ich die Bergpredigt für den Kern des Neuen Testamentes halte, so muss noch lange nicht das Neue Testament für mich verbindlich sein, denn so menschenfreundlich und lieblich ist das NT nun auch wieder nicht.

Markus 9, 42-43, „in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht“;
Matthäus 25, 41: „in das ewige Feuer...!“;
Matthäus 25, 46: „ewige Strafe“;
Matthäus 13, 41-42: „in den Ofen ..., in dem das Feuer brennt.

nur ein kleiner Auszug aus der Höllentheologie eines Jesus.
Bei näherer Betrachtung bin ich zum dem Ergebnis gekommen, dass es soetwas wie eine "Höllentheologie eines Jesus" gar nicht gibt. Hier wird die allegorische Bedeutung der Gehenna verkannt.

Queequeg hat geschrieben:Dazu schreibt Prof. Dr. Franz Buggle in seinem Buch „Denn sie wissen nicht, was sie glauben“,
Dies mag auf einen Teil der Christen zutreffen, aber sicher nicht auf alle. Ich fühle mich da jedenfalls nicht angesprochen.

Queequeg hat geschrieben: Jesus führt so eine für das Neue Testament spezifische Strafvorstellung ein, nämlich von der ewigen Höllenstrafe, eine Strafandrohung, deren unheilvolle, psychisch verheerende Wirkung in der Geschichte des Christentums auf unzählige Menschen gar nicht übertrieben werden kann.
... es gibt kaum ein anderes psychologisches Phänomen wie dasjenige der Drohung mit ewig dauernden Qualen, das so sehr den Namen psychischen Terrors verdiente!


Übrigens, diese "Theologie" nenne ich durch und durch krank:
Dem stimme ich durchaus zu, mit der Einschränkung, dass diese spezifische Strafvorstellung nicht von Jesus eingeführt wurde.

Grundtext, historischer Kontext, Tanach ... :yawn: ja, ich weiß, wovon ich spreche.

Queequeg hat geschrieben: Römer 8, 32,
Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

wie unendlich grausam und absurd ist ein Glaube, das ein Gott dadurch versöhnt werden könnte, dass sein eigener Sohn zu Tode gefoltert wird.
Dieses Problem lässt sich meiner Meinung nach durch die Allegorese lösen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Savonlinna
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#326 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Savonlinna » Di 15. Sep 2015, 22:51

Rembremerding hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben: was steht in der Bibel zu der Frage: was soll „Gott“ sein?
Hejdo,
Das klingt jetzt EXTREM Schwedisch. :D

Samantha

#327 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Samantha » Di 15. Sep 2015, 22:52

Die Perlen rollen davon - so manche treten drauf und entdecken sie dann nicht mal mehr. So eine Schweinerei! :mrgreen:

Welchen Sinn hat es, eine Brücke zu bauen?
14 Zieht nicht an einem Strang mit Leuten, die nicht an Christus glauben. Was haben denn Gottes Gerechtigkeit und die Gesetzlosigkeit dieser Welt miteinander zu tun? Wie passen Licht und Finsternis zusammen? 15 Was hat Christus mit dem Teufel gemeinsam? Oder was verbindet einen Glaubenden mit einem Ungläubigen?
http://www.bibleserver.com/text/HFA/2.Korinther6,14-15

Pluto
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#328 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Pluto » Di 15. Sep 2015, 22:57

Samantha hat geschrieben:Welchen Sinn hat es, eine Brücke zu bauen?
14 Zieht nicht an einem Strang mit Leuten, die nicht an Christus glauben. Was haben denn Gottes Gerechtigkeit und die Gesetzlosigkeit dieser Welt miteinander zu tun? Wie passen Licht und Finsternis zusammen? 15 Was hat Christus mit dem Teufel gemeinsam? Oder was verbindet einen Glaubenden mit einem Ungläubigen?
http://www.bibleserver.com/text/HFA/2.Korinther6,14-15
Wenn ich die letzte Frage in 1.Kor. 6, 15 lese, so ist die Antwort, wir sind alle Menschen aus demselben "Topf". So haben wir allen Grund auf der Welt unter einander Brücken zu bauen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Samantha

#329 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Samantha » Di 15. Sep 2015, 23:00

1 Glücklich ist, wer nicht lebt wie Menschen, die von Gott nichts wissen wollen. Glücklich ist, wer sich kein Beispiel an denen nimmt, die gegen Gottes Willen verstoßen. Glücklich ist, wer sich fern hält von denen, die über alles Heilige herziehen.
http://www.bibleserver.com/text/HFA/Psalm1,1

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Miteinander möglich ist, ohne Gott zu verwaschen.

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Savonlinna
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#330 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?

Beitrag von Savonlinna » Di 15. Sep 2015, 23:12

Anton B. hat geschrieben: Übrigens war Müneks Post, auf den sich Savonlinna mit seinen Vorwürfen konkret bezogen hat, durchaus ordentlich. Gibt es da konkret was zu bemäkeln?
Möglicherweise hast Du den Sinn meiner Aussage nicht verstanden und nicht das, worauf ich mich bezog.
Auch MEIN Text steht im Kontext, nicht nur der eines Bibelverses. Und auch mein Text ist nicht immer an der Oberfläche zu deuten.

Ja, es charakterisiert jemanden: wen er angreift, wen er verteidigt, wen er nie angreift, und mit welchen Wölfen er heult.

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