Münek hat geschrieben:closs hat geschrieben:sven23 hat geschrieben: denn die Naherwartung war fester Glaubensbestandteil.
Ob das wirklich durchgehend so war, wäre eine Frage an Religions-Geschichtler.
Aufgrund der
eindeutigen Aussagen in den neutestamentlichen Schriften,
die die Naherwartung Jesu und der Urchristen klar dokumentieren, hat sich
diese Frage
nie gestellt und wurde deshalb in Fachkreisen auch nie
kontro-
vers diskutiert.
Verfügst Du über andere Kenntnisse? Dann aber mal raus damit!
Ich wette, da kommt mal wieder nix!
Wette gem. 2.Thessalonicher 2:1-12 u. 1.Johannes 5:19 verloren:
Paulus schrieb im Jahre 50 n.Chr. diesbezgl. folgendes:
1 Nun haben wir eine Bitte an euch, liebe Geschwister, und zwar im Hinblick darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt und dass wir dann mit ihm zusammengeführt werden: 2 Lasst euch nicht so schnell durcheinander bringen oder gar in Angst und Schrecken versetzen durch die Behauptung, der Tag des Herrn habe schon begonnen – ganz gleich, ob diese Behauptung sich auf eine vermeintliche Eingebung des Heiligen Geistes stützt oder auf eine fälschlich uns zugeschriebene mündliche Äußerung oder auf einen Brief, der angeblich von uns stammt. 3 Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise irreführen! Denn ´vor dem Tag des Herrn` muss es zuerst noch zur großen Auflehnung gegen Gott kommen, und jener Mensch muss in Erscheinung treten, der alle Gesetzlosigkeit in sich vereinigt und der zum Verderben bestimmt ist. 4 Er wird sich allem widersetzen und sich über alles erheben, was Gott genannt wird und Gegenstand der Verehrung ist. Mehr noch: Er wird seinen Thron im Tempel Gottes aufstellen9 und sich selbst als Gott ausgeben. 5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich immer wieder von diesen Dingen sprach, als ich noch bei euch war? 6 Dann wisst ihr doch auch, was ´das Auftreten jenes Menschen11` vorläufig noch verhindert, bis er schließlich zu der ihm ´von Gott` bestimmten Zeit in Erscheinung treten wird. 7 Im Verborgenen ist die Gesetzlosigkeit zwar schon jetzt am Werk, aber ´offen zeigen wird sie sich erst,` wenn der, der das bisher noch verhindert, nicht mehr da ist. 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose in Erscheinung treten17. Doch Jesus, der Herr, wird ihn mit dem Hauch seines Mundes töten; sein Auftreten in Macht und Herrlichkeit wird ihn vernichten. 9 Hinter dem Auftreten des Gesetzlosen steht der Satan mit seiner Kraft, was sich in allen möglichen machtvollen Taten zeigen wird, in Wundern und außergewöhnlichen Geschehnissen – allesamt Ausgeburten der Lüge –, 10 in Unrecht und Irreführung aller Art. Damit wird es dem Gesetzlosen gelingen, die zu verführen, die ihrem Verderben entgegengehen. Sie gehen verloren, weil sie die Wahrheit, die sie hätte retten können, nicht geliebt haben. 11 Deshalb schickt Gott ihnen einen Geist der Verblendung, der sie dazu bringt, der Lüge Glauben zu schenken. 12 So kommt es dann, dass ´im Gericht Gottes` alle verurteilt werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern am Unrecht Gefallen fanden.
Deshalb herrschte im Jahre 98 n.Chr. also fast fünfzig Jahre später, als der letzte lebende Apostel Johannes die warnenden Worte aus 1.Johannes 5:19 schrieb nicht Gottes-Königreich sondern der Teufel war immer noch der Herrscher der Welt:
19 Wir gehören zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.
