Das Himmelreich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
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Scrypt0n
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#321 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Scrypt0n » Do 2. Okt 2014, 14:19

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Übrigens sehr plastisch geschildert in den beiden letzten Kapiteln der Offenbarung
des Johannes
("Gottes Wohnung bei den Menschen auf der Erde").
Oops, Du willst es also aus der Offenbarung entnommen haben, die Du sowieso nicht verstanden hast.
Warum soll er sie nicht verstanden haben?
Offensichtlich doch besser als du? :)

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Scrypt0n
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#322 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Scrypt0n » Do 2. Okt 2014, 14:20

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Die damals existierende Generation sollte den Anbruch der Gottesherr-
schaft auf Erden erleben.
Wo steht das? :roll:
Wurde doch schon oft dargelegt - bist du blind?

Hemul hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Ich sehe darin keinen Zusammenhang zu deiner Glaubensbemeinschaft. :)
Ich aber doch! ;)
Irrelevant, denn biblisch begründen kannst du es nicht!

Es gibt keinen Grund, weshalb diese Bibelphrase für deine Glaubensgemeinschaft eher gelten sollte als für andere...

Samantha

#323 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Samantha » Do 2. Okt 2014, 15:03

Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Übrigens sehr plastisch geschildert in den beiden letzten Kapiteln der Offenbarung
des Johannes
("Gottes Wohnung bei den Menschen auf der Erde").
Oops, Du willst es also aus der Offenbarung entnommen haben, die Du sowieso nicht verstanden hast.
Warum soll er sie nicht verstanden haben?
Offensichtlich doch besser als du? :)
Wer Inhalt und Zusammenhänge versteht, wiederholt sich nicht so penetrant. Gilt auch für Dich.

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#324 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Scrypt0n » Do 2. Okt 2014, 15:10

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben: Oops, Du willst es also aus der Offenbarung entnommen haben, die Du sowieso nicht verstanden hast.
Warum soll er sie nicht verstanden haben?
Offensichtlich doch besser als du? :)
Wer Inhalt und Zusammenhänge versteht, wiederholt sich nicht so penetrant. Gilt auch für Dich.
Uuuund auch für dich! ;)

Hemul
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#325 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Do 2. Okt 2014, 15:40

--------
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#326 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Münek » Do 2. Okt 2014, 17:35

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: denn die Naherwartung war fester Glaubensbestandteil.
Ob das wirklich durchgehend so war, wäre eine Frage an Religions-Geschichtler.

Aufgrund der eindeutigen Aussagen in den neutestamentlichen Schriften,
die die Naherwartung Jesu und der Urchristen klar dokumentieren, hat sich
diese Frage nie gestellt und wurde deshalb in Fachkreisen auch nie kontro-
vers diskutiert
.

Verfügst Du über andere Kenntnisse? Dann aber mal raus damit! 8-)

Ich wette, da kommt mal wieder nix!

Catholic
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#327 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Catholic » Do 2. Okt 2014, 17:53

Es kommt auch darauf an,welche neutestamentlichen Schriften man meint,denn selbige sind ja nicht vom Himmel gefallen.
Allein bis es den Kanon gab verging recht lange Zeit und es gibt Schriften,die fast nicht in den Kanon aufgenommen worden wären.
Interessanter - aus kirchengeschichtlicher Sicht - ist also die Frage,was die frühkirchlichen Texte,z.B. der Kirchenväter,zu dem Thema sagen.

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sven23
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#328 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von sven23 » Do 2. Okt 2014, 18:01

Catholic hat geschrieben:Es kommt auch darauf an,welche neutestamentlichen Schriften man meint,denn selbige sind ja nicht vom Himmel gefallen.
Allein bis es den Kanon gab verging recht lange Zeit und es gibt Schriften,die fast nicht in den Kanon aufgenommen worden wären.
Interessanter - aus kirchengeschichtlicher Sicht - ist also die Frage,was die frühkirchlichen Texte,z.B. der Kirchenväter,zu dem Thema sagen.

Es wurde hier ja auch schon öfters angedeutet: der große zeitliche Abstand, in dem die Schriften zu den vermeintlichen Ereignissen entstanden, läßt nicht gutes vermuten. Eine Faustformel gilt immer noch: je größer der Abstand, desto größer die Gefahr der Legendenbildung.

Apropos Kirchenväter. Die hatten auch so ihre Zweifel:

"Wahrlich, wäre es nicht wegen der Autorität der katholischen Kirche, so würde ich dem Evangelium keinen Glauben schenken!"
Augustinus (354 – 430)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Münek
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#329 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Münek » Do 2. Okt 2014, 18:15

Hallo Kurt,

apropos "Religions-Geschichtler".

Der 1967 verstorbene Religionswissenschaftler Friedrich Heiler äußerte sich in sei-
nem Buch "Der Katholizismus" S. 22 wie folgt:

"Jesu felsenfeste Überzeugung von dem baldigen Kommen des Gerichtes und der Voll-
endung wird heute von keinem ernsten und unbefangenen Forscher mehr bestritten."


Meine wiederholte Bitte: Nenne mir bitte einen renommierten Theologen, der der ob-
igen These widersprochen hat. Kommt da nichts mehr von Dir?

Hemul
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#330 Re: Ist Gott zur Reue fähig?

Beitrag von Hemul » Do 2. Okt 2014, 18:24

Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: denn die Naherwartung war fester Glaubensbestandteil.
Ob das wirklich durchgehend so war, wäre eine Frage an Religions-Geschichtler.

Aufgrund der eindeutigen Aussagen in den neutestamentlichen Schriften,
die die Naherwartung Jesu und der Urchristen klar dokumentieren, hat sich
diese Frage nie gestellt und wurde deshalb in Fachkreisen auch nie kontro-
vers diskutiert
.
Verfügst Du über andere Kenntnisse? Dann aber mal raus damit! 8-)
Ich wette, da kommt mal wieder nix!
Wette gem. 2.Thessalonicher 2:1-12 u. 1.Johannes 5:19 verloren:
Paulus schrieb im Jahre 50 n.Chr. diesbezgl. folgendes:
1 Nun haben wir eine Bitte an euch, liebe Geschwister, und zwar im Hinblick darauf, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt und dass wir dann mit ihm zusammengeführt werden: 2 Lasst euch nicht so schnell durcheinander bringen oder gar in Angst und Schrecken versetzen durch die Behauptung, der Tag des Herrn habe schon begonnen – ganz gleich, ob diese Behauptung sich auf eine vermeintliche Eingebung des Heiligen Geistes stützt oder auf eine fälschlich uns zugeschriebene mündliche Äußerung oder auf einen Brief, der angeblich von uns stammt. 3 Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise irreführen! Denn ´vor dem Tag des Herrn` muss es zuerst noch zur großen Auflehnung gegen Gott kommen, und jener Mensch muss in Erscheinung treten, der alle Gesetzlosigkeit in sich vereinigt und der zum Verderben bestimmt ist. 4 Er wird sich allem widersetzen und sich über alles erheben, was Gott genannt wird und Gegenstand der Verehrung ist. Mehr noch: Er wird seinen Thron im Tempel Gottes aufstellen9 und sich selbst als Gott ausgeben. 5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich immer wieder von diesen Dingen sprach, als ich noch bei euch war? 6 Dann wisst ihr doch auch, was ´das Auftreten jenes Menschen11` vorläufig noch verhindert, bis er schließlich zu der ihm ´von Gott` bestimmten Zeit in Erscheinung treten wird. 7 Im Verborgenen ist die Gesetzlosigkeit zwar schon jetzt am Werk, aber ´offen zeigen wird sie sich erst,` wenn der, der das bisher noch verhindert, nicht mehr da ist. 8 Dann allerdings wird der Gesetzlose in Erscheinung treten17. Doch Jesus, der Herr, wird ihn mit dem Hauch seines Mundes töten; sein Auftreten in Macht und Herrlichkeit wird ihn vernichten. 9 Hinter dem Auftreten des Gesetzlosen steht der Satan mit seiner Kraft, was sich in allen möglichen machtvollen Taten zeigen wird, in Wundern und außergewöhnlichen Geschehnissen – allesamt Ausgeburten der Lüge –, 10 in Unrecht und Irreführung aller Art. Damit wird es dem Gesetzlosen gelingen, die zu verführen, die ihrem Verderben entgegengehen. Sie gehen verloren, weil sie die Wahrheit, die sie hätte retten können, nicht geliebt haben. 11 Deshalb schickt Gott ihnen einen Geist der Verblendung, der sie dazu bringt, der Lüge Glauben zu schenken. 12 So kommt es dann, dass ´im Gericht Gottes` alle verurteilt werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern am Unrecht Gefallen fanden.
Deshalb herrschte im Jahre 98 n.Chr. also fast fünfzig Jahre später, als der letzte lebende Apostel Johannes die warnenden Worte aus 1.Johannes 5:19 schrieb nicht Gottes-Königreich sondern der Teufel war immer noch der Herrscher der Welt:
19 Wir gehören zu Gott, auch wenn die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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