Nein.Ziska hat geschrieben: Hast du überlesen, wie diese Menschen später reagierten, als Gott nicht so handelte, wie sie es sich gedacht hatten, wie sie es sich vorgestellt hatten?
Oh, solche kenne ich auch bzw. lese ich so manches. Dies ist natürlich auch nicht okay. Nicht Gott ist schuldig, sondern die Religionsgemeinschaft, die solch einen Stuss verbreitet. Da kann ich auch nachvollziehen, dass man sich distanziert.Sie beginnen nämlich zu hetzen, zu verurteilen.... Und wirklich alles, sogar Gott und die Lehren der Bibel in Frage zu stellen.
Sie lästern und sagen sogar, das Jesus niemals kommen würde, um alles Böse zu beseitigen...
Nun, ich hätte auch nie so gehandelt und alles aufgegeben, nur weil mir Menschen sagen, dies werde erwartet. Aber es gibt naive, ehrlich gottgläubige, alte, labile und auch manchmal dumme Menschen, die leider leicht manipuliert werden können durch rhetorische Tricks. Die Verantwortung für deren Handeln tragen alle Beteiligten. Und ich kann durchaus verstehen, dass die Opfer sauer sind und vielleicht auch nicht mehr an Gott glauben wollen. Wer will denn immer wieder in die gleiche Falle tappen? Menschen müssen sich vor solchen Gefahren und Verletzungen der Persönlichkeit schützen, und das geht manchmal nur mit einer extremen Distanz. Aber Du hast recht, deswegen muss man nicht gleich hetzen, alle Gottgläubigen verurteilen und zu Idioten stempeln, wie einige dies nach meinen Erfahrungen leider auch tun.Hätten sie sich eingestanden, dass ihre Denkweise wohl nicht ganz richtig war, würden sie anders reagiert haben.
Und nicht den ZJ die Schuld geben, dass sie das ganze Geld durch die Verkauf auf den Kopf gehauen haben und sie nun vor dem Nichts stehen...
Ich habe allein dadurch, dass ich mit Zeugen viel Kontakt hatte, nie an Gott glauben können. Es war eine instinktive Abwehrhaltung gegen eine Manipulation, die meinen eigenen Willen untergräbt. Gott will doch keine Marionetten, sondern freiwillige, ehrliche, überzeugte Liebe ohne Angst. Heute mit einer gewissen Distanz kann ich endlich an Gott glauben, weil ich nicht muss, sondern darf!
Die Schuldfrage kann nicht so einfach geklärt werden. Aber Eva wurde ja nun mal verführt. Die Schlange hatte eindeutig Schuld. Ohne Satan hätte Eva wohl kaum so gehandelt, vielleicht später oder erst ihre Kinder, da die Versuchung immer gegenwärtig war.Aber das kennen wir ja schon...
Adam gab Eva die Schuld, für sein falsches Handeln. Und dann gab er sogar Gott die Schuld.
Er sagte: "Die Frau, die du mir gegeben hast, sie gab mir von der Frucht. Und so aß ich!"
Und Eva gab der Schlange die Schuld.
