Zeugnis über Totenauferstehung

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JackSparrow
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#31 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von JackSparrow » Mi 18. Dez 2019, 10:57

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 10:26
Kennt jemand den Pastor Gorg Karl? Der scheint ja kein Unbekannter zu sein, so selbstsicher wie er auftritt. Ich würde ihn gerne kontaktieren.
http://glorylife.de/kontakt

Zuerst benötigen wir Namen und Wohnort des Patienten sowie das Datum des Vorfalls. Vermutlich wird sich der Herr Pastor auf den Datenschutz berufen. Das zuständige Standesamt sollte uns aber mitteilen können, ob im fraglichen Zeitraum eine Auferstehung stattfand und ob darüber bereits die örtliche Presse informiert wurde.

Sowohl Arzt und Patient waren volljährig. Das durch das Krankenhaus gegen den zuständigen Arzt eingeleitete juristische Verfahren und eine eventuelle Urteilsverkündung sollte also öffentlich stattfinden. Sicher mit einigem Medieninteresse.

Helmuth
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#32 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Mi 18. Dez 2019, 11:02

Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 10:35
Es gibt ein sehr empfehlenswertes christl. Buch zu den Nahtoderlebnissen: "Phänomen Nahtod"
Danke, aber damit habe ich mich schon einmal beschäftigt. Mein Befund: Niemand von denen war nachweislich tot. Von echten Toten gibt es keine Zeugnisse. Die erlebten Visionen, die ein typisches Muster aufweisen erfolge allesamt nicht im Zustand TOT!

Die Visionen, dass unsere Person verstorbene Kinder gesehen hatte, mussten sich demnach kurz vor dem Ableben ereignet haben und passierten infolge des traumtischen Zustandes. Der kann herbeigeführt worden sein durch die verabreichte Substanz, auf die der Patient nachweislich allergisch reagierte. D.h. so erklären sich diese Nahtoderlebnisse in diesem Fall für mich.

Sie können aber auch von Gott kommen. Es gibt wiederum keinen Anhaltspunkt dafür, dass Gott nicht in irgeneiner Situation selbst eingreifen könnte. Es gibt also beide Varianten, dass sich solche Visionen infolge des Traumas als seelisches Erlebins einstellen, oder dass Gottes Allmacht diesbezüglich eingreift. Wer kann das Gegenteil beweisen?

Nun muss man mir aber medizinsch nachweisen, dass es danach möglich ist weitere 3 Tage unterkühlt ohne Atmung und Wasseraufnahme zu überleben. Von mehr als 30 Minuten habe ich noch nicht gehört und es muss medizisch auch erst danach der Herzstillstand eintreten, sonst hat man noch weniger Überlebenschance.

Wer hier eine andere medizinsche Erfahrung dazu hat, bitte gerne vorlegen. Ich gehe vorerst davon aus: Die Person war nach der Verabreichung des Mittels noch kurze Zeit am Leben, hatte Visionen und starb dann infolge der Fehlbehandlung.

Wir erfahren aus der Schrift nichts von Erfahrungen im Todeszustand, weder von Lazarus, noch von Tabita (die Petrus aufweckte) und vor allem auch keine von Jesus. Er erzählt uns kein Wort davon, was er während seines Aufenthalts im Grab erlebt hatte, sondern erst wieder danach als er auferstand.

Meine Meinung vorerst: Die Person war TOT, hat in diesem Zustand kein Bewusstsein, ist aber nicht verwest.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#33 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Scrypton » Mi 18. Dez 2019, 11:11

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:02
Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 10:35
Es gibt ein sehr empfehlenswertes christl. Buch zu den Nahtoderlebnissen: "Phänomen Nahtod"
Danke, aber damit habe ich mich schon einmal beschäftigt. Mein Befund: Niemand von denen war nachweislich tot. Von echten Toten gibt es keine Zeugnisse.
Dem könnte man doch >ebenso< entgegen halten:
Von echten "Wiederauferstandenen" gibt es keine Zeugnisse - es gibt keinen Nachweis, dass ein >toter< jemals wieder "lebendig" war. Maximal ein als tot geglaubter...

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:02
Nun muss man mir aber medizinsch nachweisen, dass es danach möglich ist 3 Tage unterkühlt und ohne Atmung. zu überleben.
Nun müsste erst mal medizinisch nachgewiesen sein, DASS ein Körper 3 Tage unterkühlt und ohne Atmung war, aber dann überlebte.

Spice
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#34 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Spice » Mi 18. Dez 2019, 11:11

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:02
Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 10:35
Es gibt ein sehr empfehlenswertes christl. Buch zu den Nahtoderlebnissen: "Phänomen Nahtod"
Danke, aber damit habe ich mich schon einmal beschäftigt.
Offensichtlich nicht gründlich genug. Sonst käme es nicht zu solchen Fehlinterpretationen:

Mein Befund: Niemand von denen war nachweislich tot. Von echten Toten gibt es keine Zeugnisse. Die erlebten Visionen, die eintypisches Muster aufweise erfolge allesmat nicht im Zustan TOT!
Damit widersprichst Du allen Ärzten. Solche Menschen gelten als klinisch tot.
Wären sie nicht tot, d.h. der Körper nicht "kaltgestellt" hätten sie auch keine solchen nichtsinnlichen Erfahrungen.

Die Visionen, dass unsere Person verstorbene Kinder gesehen wurden, mussten sich demnach kurz vor dem Ableben ereignet haben und passieren infolge des traumtischen Zustandes.
Quatsch, jemand ohne Hirnaktivität kann keine traumatischen Erfahrungen machen.
Der kann herbeigeführt worden sein durch die verabreichte Substanz, auf die der Patient nachweislich allergisch reagierte. D.h. so erklären sich diese Nahtoderlebnisse in diesem Fall für mich.
Und diese Erklärung wurde längst widerlegt. Sie wird aber immer wieder von Materialisten aufgewärmt.

Eigenartig, wie Gläubige so völlig materialistisch denken können. Da kann man ja gleich sagen, mit dem Tod ist alles aus!

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#35 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Tree of life » Mi 18. Dez 2019, 11:19

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 08:46
Sieht so ein Prüfungsverfahren aus?

Zum nachdenken

Wir beide kennen Erwin F. und er hat für unzählige Menschen um Heilung gebetet.(Er ist sehr bekannt, wie eben auch Jon P.)
Es gibt paar Fälle wo Menschen nach einiger Zeit wieder gesund wurden.
Aber sieht man auch auf jene Fälle, wo nichts passierte?

Dann fragt man sich schon, wieso ist das so? Aber da denkt keiner weiter.
Erwin war mit seiner Frau seinerzeit bei mir daheim um abermals für meinen behinderten Sohn zu beten und was da abging, erzähle ich nicht, das möchte ich niemanden zumuten.
Erwin und seine Frau sind sehr nette Menschen und ich hege keinerlei Zweifel daran, daß sie aufrichtig ihren Glauben leben und auch an Heilung glauben, nur....

Mir stellt sich abermals die Frage, wenn Gott möchte, daß wir aufrichtig beten und glauben und Heilung möchten, warum sollten dann von 1000 Kranken nur 3 geheilt werden?
Macht er da Unterschiede?

Daher halte ich persönlich nichts mehr von solchen "Zeugnissen"
Ich habe in den Jahren , wo ich in christliche Gemeinden ging so einiges mitbekommen und mich können solche "Wunder" nicht mehr beeindrucken.
Aber soll jeder für sich selber entscheiden, was er annimmt und wovon er sich "überzeugen" lässt.

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#36 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Scrypton » Mi 18. Dez 2019, 11:35

Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:11
Mein Befund: Niemand von denen war nachweislich tot. Von echten Toten gibt es keine Zeugnisse. Die erlebten Visionen, die eintypisches Muster aufweise erfolge allesmat nicht im Zustan TOT!
Damit widersprichst Du allen Ärzten.
Nein; damit widersprichst >du< allen Ärzten.

Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:11
Solche Menschen gelten als klinisch tot.
Klinisch tot = Hirntod - solche Menschen haben keinerlei(!) Erfahrungen mehr.
Solltest du gegenteiliges behaupten wollen liegt es an dir, das auch endlich mal zu belegen - es zu Behaupten ist schlicht irrelevant und nichtig, ebenso übrigens auf die Behauptungen von Dritten zu verweisen. :)

Spice hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:11
Wären sie nicht tot, d.h. der Körper nicht "kaltgestellt" hätten sie auch keine solchen nichtsinnlichen Erfahrungen.
Falsch; wären sie tot, hätten sie >überhaupt keine< Erfahrungen mehr. :0)

Dein Gerede wurde doch schon längst widerlegt. ^.^

Helmuth
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#37 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Helmuth » Mi 18. Dez 2019, 11:47

Scrypton hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 11:11
Nun müsste erst mal medizinisch nachgewiesen sein, DASS ein Körper 3 Tage unterkühlt und ohne Atmung war, aber dann überlebte.
Richtig, genau das war meine Frage. Von medizinischem Standpunkt aus gibt es kein Überleben. Darin stimmen wir sogar überein. Ich diskutiere aber nicht mit dir die Auferstehung, denn darin haben wir divergierende Auffassungen. Es geht mir hier darum, ob jene Person wirklich tot war oder eben nicht. Nicht mehr, nicht weniger.

War sie nicht tot, dann ist es kein Zeugnis für eine Totenauferweckung, wenn schon, dann für mich sehr wohl.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#38 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von PeB » Mi 18. Dez 2019, 12:31

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 08:46
PeB hat geschrieben:
Di 17. Dez 2019, 15:01
Matthäus 24, 4 hat geschrieben:Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.
Hat er uns mit der Auferstehung des Lazarus auch verführt?
Nein, denn das war er ja selbst!
Im obigen Fall heißt es hingegen: siehe, es ist Jesus!

Davor hat er uns doch gewarnt, oder?

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#39 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von sven23 » Mi 18. Dez 2019, 12:56

Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 10:26
JackSparrow hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 09:47
Helmuth hat geschrieben:
Mi 18. Dez 2019, 09:44
Ich will die Athentizität des vorliegenden Falles ergründen
Tatsächlich? Wie sehen deine nächsten Schritte aus? Ich nehme an du dokumentierst deine Bemühungen?
Ich werde sehen was sich machen lässt. Aber leider wurden die Kommentare auf YouTube deaktiviert, sonst hätte ich dort schon Anfragen gemacht. Kennt jemand den Pastor Gorg Karl? Der scheint ja kein Unbekannter zu sein, so selbstsicher wie er auftritt. Ich würde ihn gerne kontaktieren. Wie kommt man an ihn heran?
Kein Problem.
Für kleines Geld winkt an der Glory-Life-Schule die Glückseligkeit.

https://schule.glorylife.net/
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#40 Re: Zeugnis über Totenauferstehung

Beitrag von Spice » Mi 18. Dez 2019, 13:40

Über Nahtoderlebnisse gibt es bereits eine (Über-)fülle an Berichten und Büchern, die in ihren wesentlichen Aussagen übereinstimmen. Das ist schon verwunderlich, wenn als Verursacher dafür ungeordnete körperliche Zustände gelten sollten.

Einige der Merkmale sind: "Menschen haben kurz nach ihrem "Tode" das Gefühl, durch einen dunklen Schacht, Trichter oder Tunnel zu schweben.Plötzlich befinden sie sieh außerhalb ihres irdischen Körpers, aber noch in derselben Umgebung wie zuvor. Sie sehen den Wiederbelebungsversuchen zu und versuchen vergeblich sich den Anwesenden bemerkbar zu machen. Geistwesen verstorbener Verwandter und Freunde kommen ihnen entgegen, um sie zu begrüßen und weiterzuhelfen.Sie werden von einem Liebe und Wärme ausstrahlenden Lichtwesen angezogen, das sie bewegt, ihr ganzes Leben zu bewerten, indem es ein Panorama des bisherigen Lebens in rascher Folge vorüberziehen lässt.Ein Gefühl absoluten Friedens und Wohlbefindens macht ihnen die Rückkehr in» Diesseits schwer. Dennoch sind sie unversehens wieder mit ihrem physischen Leib vereint Die Angst vor dem Tod haben sie für immer verloren." (Das Geheimnis des Menschen)

Dr. Eben Alexander, ein Neurochirurg, hatte selbst so eine Erfahrung und ist deshalb besonders geeignet, diese richtig einzuordnen. Er kommt zum unausweichlichen Schluss:

"Ich machte Bekanntschaft mit der Realität einer Bewusstseinswelt, die völlig frei von den Beschränkungen meines physischen Gehirns existierte.
Ich erlebte regelrecht einen ganzen Ansturm von Nahtoderlebnissen. Als praktizierender Neurochirurg, der jahrzehntelang geforscht und praktisch im Operationssaal gearbeitet hat, bin ich in einer überdurchschnittlich guten Position, um nicht nur die Realität zu beurteilen, sondern auch die Tragweite dessen, was mir passiert ist.
Diese Tragweite ist so gewaltig, dass es sich nicht beschreiben lässt. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Gehirns nicht das Ende des Bewusstseins ist, dass die menschliche Erfahrung über das Grab hinausgeht. Und was noch wichtiger ist: Es dauert unter dem Blick eines Gottes fort, der jeden von uns liebt, der sich um uns alle kümmert und darum, wohin das Universum selbst und alle Wesen in ihm letztendlich gehen.
Der Ort, an den ich ging, war real. Real in einer Weise, die das Leben, das wir hier und jetzt führen, im Vergleich dazu, wie einen Traum erscheinen lässt." (Blick in die Ewigkeit)

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