ThomasM hat geschrieben:depressiven Erstarrungskrampf
Was soll das sein? Ich hatte selbst mal über 1/2-1 Jahr lang schwere Depressionen und war trotzdem völlig zurechnungsfähig. Nur wegen einer Ehekrise muss man deswegen doch nicht gleich jemanden umbringen. Also wieso haben sie sie freigesprochen?
Magdalena61 hat geschrieben:Die Frauen tun mir leid. Ihre Kinder, die sie lieben, sind tot. Wie kann eine Mutter damit leben, ihre eigenen Kinder umgebracht zu haben?![]()
Eure ehemalige Nachbarin wurde als schuldunfähig eingestuft, die Frau aus dem focus- Artikel nicht. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, ein gerechtes Urteil zu sprechen in solchen Fällen.
Elternliebe ist nach meiner Erfahrung häufig reine selbstliebe. Sie zeugen Kinder ohne daran zu denken ob das Kind leben möchte, sie denken dabei nur an ihr eigenes "Glück". Und kaum geht es ihnen mal schlecht handeln sie völlig rücksichtslos, einer wirklich liebenden Mutter wäre das niemals passiert, einfach so ein Kind zu erdrosseln, was glaubst du wie viel Kraft man dafür aufwenden muss, sie muss es also wirklich gewollt haben. Genauso wie die unzähligen blutigen Messerstiche mit Überlebenskampf der anderen Mutter. Deswegen predige ich ja auch bedingungslose Liebe in der Schule zu lernen, dann würden die nicht auf völlig egoistische Weise nur wegen einer Beziehung jemanden umbringen, sondern sie würden es laufen lassen.
Im Rahmen der Gerichtsbarkeit wie man hierzulande Schuldfähigkeit versteht, halte ich solche Taten für eindeutig schuldig.
Im Rahmen meines Verständnisses von Schuldfähigkeit sind sie völlig unschuldig.