Wie ist diese wichtige Aussage Jesu zu verstehen?

[Vitella]

Gott wollte sich nicht nur Unwissenden offenbaren, doch er offenbart sich den Klugen nicht so leicht, weil sie oft alles besser wissen wollen und von Bildung oder Wissen so besessen sind, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen können.

seh ich ähnlich, sie blockieren ihre Intuition mit all dem Kopfdenken...

[Pflanzenfreak]

Gott wollte sich nicht nur Unwissenden offenbaren, doch er offenbart sich den Klugen nicht so leicht, weil sie oft alles besser wissen wollen und von Bildung oder Wissen so besessen sind, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen können.

seh ich ähnlich, sie blockieren ihre Intuition mit all dem Kopfdenken...

Zum Beispiel Leute, die immer wieder herausfordern wollen mit der Forderung:
Beweisse mir deinen Gott.
Und dabei schon ein halbes Dutzend Gegenargumente im Anschlag haben.
Sie werden Gott nicht erfahren. Um ihn zu erfahren muss man neugierig sein. Wer sich schon längst darauf festgelegt hat, dass es Gott nicht gibt, der wird recht behalten, weil er recht haben will.
Wer Gott nicht haben will, dem steht er auch nicht zur Verfügung.

[Hemul]

In Matthäus 11:25 sagt Jesus Christus folgendes:

25 Jesus betete: "Mein Vater, Herr über Himmel und Erde! Ich danke dir, dass du die Wahrheit vor den Klugen und Gebildeten verbirgst und sie den Unwissenden enthüllst.

Was beinhalten diese Worte? Was wollte Jesus uns hier aufzeigen?
Freue mich hier über jede Antwort.

Wenn man den Kontext berücksichtigt, wird deutlich, dass Jesus in drei galiläischen Städten eine ähnliche Erfahrung machte, wie sie in Jesaja beschrieben wird. Es geht nicht um Kluge und Gebildete im allgemeinen, so nach dem Motte, Gott würde gebildete und kluge Menschen ablehnen, sondern es ging um verstockte Menschen, die sich auf ihre Bildung und Klugheit zu viel einbildeten.

Wenn man den bibl. Kontext aus1.Korinther 1:27+28 u. 1.Korinther 3:18-20 hier ebenfalls berücksichtigt offensichtlich doch:

27 sondern Gott hat das ausgewählt, was nach dem Maßstab der Welt einfältig und schwach ist - um die Weisen und Mächtigen zu beschämen. 28 Er erwählte das, was in der Welt als niedrig und bedeutungslos gilt; das, was für sie nichts zählt, um das, was für sie zählt, zunichte zu machen.

18 Niemand soll sich etwas vormachen. Wenn jemand meint, in der heutigen Welt als weise zu gelten, dann soll er sich doch für töricht halten lassen, damit er wirklich weise wird. 19 Denn was diese Welt für weise hält ist nichts als Dummheit vor Gott. So steht es auch in der Schrift: "Er fängt die Klugen mit ihrer eigenen Schlauheit." 20 Und: "Der Herr kennt die Gedanken der Weisen, er weiß, wie hohl sie sind. "

Was meinst Du hier dazu?

[Samantha]

@Hemul

Interessant, was Du da alles findest!
Die Weisen und Gebildeten damals waren eher die Reichen und Mächtigen, die keinen Gott benötigten, der sie dann auch noch maßregeln wollte.

[Hemul]

@Hemul

Interessant, was Du da alles findest!
Die Weisen und Gebildeten damals waren eher die Reichen und Mächtigen, die keinen Gott benötigten, der sie dann auch noch maßregeln wollte.

Ach so? Heute ist das anders-Gelle?
PS: Im übrigen warte ich hier auf Halmans Antwort.

[Samantha]

Heute gibt es viele Gebildete, die sich selbst erheben, um dann möglichst frei zu sein.

[Hemul]

Heute gibt es viele Gebildete, die sich selbst erheben, um dann möglichst frei zu sein.

Du meinst hier sicherlich Eingebildete-Gelle?

[Samantha]

Heute gibt es viele Gebildete, die sich selbst erheben, um dann möglichst frei zu sein.

Du meinst hier sicherlich Eingebildete-Gelle?

Psst, ich wollte nicht so direkt sein. Bildung macht doch schlau, und je schlauer, desto verwirrter und manipulierbarer ist der menschliche Geist manchmal.

[Scrypt0n]

Bildung macht doch schlau, und je schlauer, desto verwirrter und manipulierbarer ist der menschliche Geist manchmal.

Bitte begründe diese Absurdität, wie du Bildung und Klugheit mit Verwirrtheit und Manipulirbarkeit in Zusammenhang bringst, gar in einen kausalen Zusammenhang.

Oder lenkst du hier nur ab?

[Samantha]

ScryptOn, Du magst doch Banalitäten.
Ist ein schwieriger Satz, gebe ich zu. Wer sich für schlau genug hält und alles Wissen der Welt via Google ranschleppt, ist irgendwann vollgestopft mit Wissen, dass nur in eine Richtung geht, ohne es unbedingt zu merken. Dazu braucht es einer Kritikfähigkeit, die auch die eigene Person nicht ausschließen darf.