Ruben sprach zu seinen Brüdern: Vergießt nicht Blut! 1.Mose 37,22
Naj, man könnte es stehen lassen, wenn da nicht ein paar Jahrtausende vergangen wären mit der Frage "soll man denn solche nutzlosen Sprüche immer noch erzählen?" Bekanntlich wäre das Schicksal Josefs nicht gut verlaufen, wenn da nicht ein paar Händler des Weges gezogen wären und ihn nach Ägypten mitgenommen hätten. Das Drama ist eine lange Geschichte - mit einem weinenden Vater.
Der Grund des Streits war der Neid, die Bevorzugung und vieles mehr, das in den herzbewegenden Geschichten noch heute wahrgenommen wird. Hätte eine Prügelei vielleicht die Situation geklärt?
Sollte beim Guten die Anpassung genommen werden?
"Vergießt kein Blut." Dabei denke ich nicht nur an politische Spannungen, sondern sprachlich an [dam] das von [dama] angleichen kommt. Ruben sagte es, roe ben, schau was drin liegt... woher das kommt.
Ein Anspruchsdenken kommt so was von feige - von hinten heraus. Heut morgen habe ich der "verkehrten" Gans den Weg zuerst frei gemacht. (Die haben ihre selbst eingebildeten Hackordnungen, was mir zeitweise egal ist.
) Ich habe zuerst das brütende Huhn gestreichelt. Das Gesicht des "Rasenmähers" war so was von sauer. Ich brauchte nicht lang auf seinen Angriff zu warten. Der kam, als ich gerade eine Gießkanne mit Wasser in der Hand hatte. "Ein unerhörter Angriff!", quakten beim Plätschern die anderen und kamen fliegend zur Hilfe. Wem das galt, weiß ich nicht. Mittlerweile hatte sich das Mütchen des Frechen gekühlt.
Ohne "ruben" wäre es vielleicht zum Blutvergießen gekommen.