#291 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Verfasst: Di 15. Sep 2015, 13:14
@ Queequeng
Auf meine Erklärung zu Jes 13 hast du geantwortet:
Hintergrundwissen! Wie soll die Liste gebraucht werden, die du als "Hintergrundwissen" anführst? Du kommst mit "Krampf" daher: Ich sollte die antike jüdische Schriftauslegung kennen. Hat die dich je aufgeklärt? Hast du je in den Medien davon erfahren und war das die grundlegende Schulbildung, die Klarheit schaffen konnte. Weißt du überhaups WAS sie ist?
Haben christliche Wissenschaftler durch sie die Bibel gelöst oder die Juden sie erklärt? Sie taten es, aber du hast den Talmud nicht verstanden. Zahllose Plärrer deiner Art haben über das Nichtverständnis von Bibel, Talmud und Koran Völkermorde angezettelt.
Ich sollte die hermeneutische Differenz zwischen Alexandrinern und Antiochenern kennen. Haben Theologen, die das studierten, die Bibel in Ordnung bringen können?
Oder hat gar der von dir erwähnte "vierfache Schriftsinn" der mittelalterlichen Exegese den Durchblick gebracht? Die bis dort nicht verstandene Basis hat doch immer mehr in die Schieflage geführt. Na, und erst die "Reformation"! Von da an galt "sola scriptura" (allein die Schrift) und war genau der Punkt, an dem du heute humpelst, mit Regenschirm davon läufst. Du behauptest, es stünde von einem grausamen Gott in der Bibel. Dastehen tut's, laut einer Übersetzung - aber welche Meinung stellt sie dar? Dann stellt sich noch die Frage, wie ohne eine richtige Basis eine "kritische Exegese" oder "kritische Aufbrüche" (ich lach mit tot...) arbeitet. Wie die schreiend die unpraktischen Löffel beklagen, die verkehrt rum in der Hand kommen. Als ich das so machte, kam recht wenig heraus. Genauso ein Unding ist die Redaktionsgeschichte und eine Theologische Bibelauslegung - ohne dass bekannt ist, wie die Grundlagen lauten.
Lieber Queequeng, fang erst mal beim Herz und bei den einfachen Sachen an (die Leute vor 2.500 haben ohne deine ganze Liste - den einfachen Text - ganz gut verstanden). Sie haben applaudiert und die Verse tradiert. Du hingegen stehst vor "?", weil dir die einfache Basis fehlt. Vor lauter "Wissenschaftsgläubigkeiten" konnte dir der einfache Sinn von ein paar Versen nichts sagen.
Gab denn die ganze gelehrte Arbeit an der Bibel gar einen Sinn?
Auf meine Erklärung zu Jes 13 hast du geantwortet:
Immerhin habe ich davon etwas mehr als du, der du Behauptungen aufstellst, Jes. 13 schreibt von Zerschmettern von Kindern ...Viel Text, wenig Sinn und noch weniger Hintergrundwissen.
Hintergrundwissen! Wie soll die Liste gebraucht werden, die du als "Hintergrundwissen" anführst? Du kommst mit "Krampf" daher: Ich sollte die antike jüdische Schriftauslegung kennen. Hat die dich je aufgeklärt? Hast du je in den Medien davon erfahren und war das die grundlegende Schulbildung, die Klarheit schaffen konnte. Weißt du überhaups WAS sie ist?
Haben christliche Wissenschaftler durch sie die Bibel gelöst oder die Juden sie erklärt? Sie taten es, aber du hast den Talmud nicht verstanden. Zahllose Plärrer deiner Art haben über das Nichtverständnis von Bibel, Talmud und Koran Völkermorde angezettelt.
Ich sollte die hermeneutische Differenz zwischen Alexandrinern und Antiochenern kennen. Haben Theologen, die das studierten, die Bibel in Ordnung bringen können?
Oder hat gar der von dir erwähnte "vierfache Schriftsinn" der mittelalterlichen Exegese den Durchblick gebracht? Die bis dort nicht verstandene Basis hat doch immer mehr in die Schieflage geführt. Na, und erst die "Reformation"! Von da an galt "sola scriptura" (allein die Schrift) und war genau der Punkt, an dem du heute humpelst, mit Regenschirm davon läufst. Du behauptest, es stünde von einem grausamen Gott in der Bibel. Dastehen tut's, laut einer Übersetzung - aber welche Meinung stellt sie dar? Dann stellt sich noch die Frage, wie ohne eine richtige Basis eine "kritische Exegese" oder "kritische Aufbrüche" (ich lach mit tot...) arbeitet. Wie die schreiend die unpraktischen Löffel beklagen, die verkehrt rum in der Hand kommen. Als ich das so machte, kam recht wenig heraus. Genauso ein Unding ist die Redaktionsgeschichte und eine Theologische Bibelauslegung - ohne dass bekannt ist, wie die Grundlagen lauten.
Lieber Queequeng, fang erst mal beim Herz und bei den einfachen Sachen an (die Leute vor 2.500 haben ohne deine ganze Liste - den einfachen Text - ganz gut verstanden). Sie haben applaudiert und die Verse tradiert. Du hingegen stehst vor "?", weil dir die einfache Basis fehlt. Vor lauter "Wissenschaftsgläubigkeiten" konnte dir der einfache Sinn von ein paar Versen nichts sagen.
Gab denn die ganze gelehrte Arbeit an der Bibel gar einen Sinn?