Wer ist die Hure Babylon?

[Hemul]

Also ein "Irdische Reich" JHWH gibt es nicht wie ihr das behauptet!

Werter janosch!
Dann sagens der werten Mitleserschaft doch bittschön, über was die von dem Apostel Johannes in Offenbarung 5:10 erwähnten Könige einmal herrschen werden?

10 Und du hast sie für unseren Gott zu einem Königreich und zu einer Priesterschaft gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.

Auf die dann auf der Erde lebenden Untertanen dieser Könige geht Jesus wie folgt in Matthäus 5:5 übrigens ebenfalls ein:

5 Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.

Wenn das wahr geworden ist hat sich Jesu Bitte an seinen Vater in Matthäus 6:9+10 nämlich e...……………………..ndlich erfüllt:

9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme.

Jetzt ist der werte janosch wieder ganz gebafft-gelle?

[AlTheKingBundy]

Um zu ergründen, was in der prophetischen Rede mit "Babylon" gemeint ist, muß man den Bestand genau erfassen, was dieses Babylon denn war, sonst gäbe es den Vergleich nicht.

Im Zusammenhang mit dem 1. und 2. Golfkrieg erklärten G..Bushs, man werde "Babylon" vernichten (topographisch hat das was mit Iraq zu tun).
Das war Unsinn, aber dennoch hat es eine gewisse Verunsicherung bewirkt.

Die Bedeutung für die Adressaten der Nachricht (wem wurde betreffs der "Hure Babylon" geschrieben?) muß zeitgenössisch und AT-biblisch festgestellt werden.
Alles andere hat keinen Sinn. Und dann macht man die Augen auf und schaut, was uns heute gleichermaßen als "Babylon" allgegenwärtig vor Augen steht.

Bis auf den letzten Satz lagst Du völlig richtig, danach setzt der Selbstbetrug ein, weil Du biblischen Inhalte verlässt und auf die Tagespresse umschaltest.

Die "Hure" reitet "das Tier". Unter letzterem ist u.a. beispielsweise die Menschheit allgemein zu verstehen.
Der Einfluß der "Hure" ist also global, und nicht lediglich irgendwo lokal.

Das verstehst Du so, aber nicht die Menschen der Antike.

[janosch]

janosch;
Also ein "Irdische Reich" JHWH gibt es nicht wie ihr das behauptet!

Hemul;
Werter janosch!
Dann sagens der werten Mitleserschaft doch bittschön, über was die von dem Apostel Johannes in Offenbarung 5:10 erwähnten Könige einmal herrschen werden?

10 Und du hast sie für unseren Gott zu einem Königreich und zu einer Priesterschaft gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.]

Entschuldigung, aber was hat eine mit dem andere zutun?? Daniel erwähnte „Könige" sind Herrscher auf erde, " die Zermalmt werden müssen Und es könnte gleich auch als fremden Ideologien diese Könige bedeuten, auch beenden oder vergehen, als zermalmt deuten? Ja!

Ich kann das vorstellen wenn Christus diese Ideologie und auch damit ein MACHT wie Babylon vernichten wird, dann könnte in sein Reich neu Posten geben!
Also steht genau das geschrieben, das sie „Werden“, also diese „posten" können in unsere Leben bereit verborgen sein, im Geist existieren, (Sohnschaft ) aber sind noch nicht Offenbart werden können!

Auf die dann auf der Erde lebenden Untertanen dieser Könige geht Jesus wie folgt in Matthäus 5:5 übrigens ebenfalls ein:

5 Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.

Jetzt ist der werte janosch wieder ganz gebafft-gelle?

ja das ist auch OK, aber davon wirst du nicht ein König oder Priester, wortwörtlich!? Du muß unterscheiden, was geistlich und was „verweslich“ auf deine irdische Fleisch anwenden kannst. "Sanftmütig und Glücklich" zu sein ein Geistliches Eigenschaft ein Mensch. Ja das könnte ein Königlichen oder Priesterlichen Verhalten hinweisen! Das war aber bei JHWH Anbeter nicht üblich! Weil dein Jahweh ein Streng und Zornige Gott ist.

Darum muß du dich selbst Fragen, diese „Königreich" und Macht hat Christus auch zermalmt oder nicht?

Genau das habe ich mit Daniel gemeint! Sein irdische Volk, 70 Woche (jahreswoche) Bekommen und finito...Hier endet die Mytos von ein Irdische Israel! Und ein Solche oder Ähnliche "Irdische Reich" auch!

Ab jetzt Christus „in" und alles andere ist „out"!

[janosch]

9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme.

Jetzt ist der werte janosch wieder ganz gebafft-gelle?

Tja, wenn alle macht und Reich zermalmt Hemul, dann das auch!

Wieso sollte man dafür BETEN oder "Gott Bitten" was bereit da ist, du muß einfach wahrnehmen...Natürlich außer, wenn du ein Falsche Hoffnungen hast! Aber das ist dein Bier....

Ich sagte diese Gebet müssten die Jünger lernen , sie kannten so diese ART keine Gebete! Sie murmelten vor sich hin, die Thora und das Talmud.

[Hemul]

Hemul
Entschuldigung, aber was hat eine mit dem andere zutun?? Daniel erwähnte „Könige" sind Herrscher auf erde, " die Zermalmt werden müssen Und es könnte gleich auch als fremden Ideologien diese Könige bedeuten, auch beenden oder vergehen, als zermalmt deuten? Ja!

Brauchst dich doch net bei mir zu entschuldigen-werter janosch. Na klar werden die heutigen weltlichen Herrscher gem. der Prophezeiung in Daniel 2:44 zermalt-sprich von der Weltenbühne verschwinden müssen:

44 Und in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich erstehen lassen für immer, es wird nicht untergehen, und das Königtum wird keinem anderen Volk überlassen werden. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, selbst aber wird es Bestand haben bis in alle Ewigkeit,

Oder glaubst du wirklich im Ernst, einer dieser Herrscher-sprich auch nur eine Regierung würde für obiges Reich Gottes freiwillig
Platz machen? Ich glaube das aber nicht. Die verteidigten u. verteidigen ihre Pfründe mit Haut und Haaren bis aufs Blut. Wurde übrigens aber ebenfalls schon in Psalm 2:1-11 wie folgt von "JHWH" prophezeit:
NeÜ,

Gott ist der Richter der Welt
1 Was soll das Toben der Völker? / Was soll ihr sinnloser Plan? 2 Die Großen der Welt lehnen sich auf, / verschwören sich gegen Jahwe. / Gegen seinen Messias gehen sie an: 3 "Los, wir zerreißen die Fessel, / befreien uns von ihrem Strick!" 4 Doch der im Himmel thront, lacht, / der Herr lacht sie nur spöttisch aus. 5 Dann fährt er sie an in glühendem Zorn / und erschreckt sie durch heftige Wut: 6 "Ich habe den König gesalbt und geweiht", sagt er, / "hier auf dem Zion,2 meinem heiligen Berg!" 7 Nun will ich verkünden Jahwes Beschluss! / Er sagte zu mir: "Du bist mein Sohn! / Ich habe dich heute gezeugt. 8 Sprich mich nur an, und ich gebe dir Völker, / ja die ganze Erde zu deinem Besitz! 9 Du wirst sie regieren mit eiserner Faust / und zerschmettern wie Töpfergeschirr." 10 Und nun, ihr Könige, kommt zur Vernunft! / Lasst euch warnen, Richter der Welt! 11 Unterwerft euch Jahwe und zittert vor ihm – und jubelt ihm zu!

Glaubst du persönlich denn wirklich, dass auch nur eine Person oder Regierung dieser Welt ihre Macht freiwillig aufgibt, u. obiger unmissverständlichen Aufforderung "JHWH's" freiwillig nachkommen wird?

[Abischai]

...weil Du biblischen Inhalte verlässt und auf die Tagespresse umschaltest.

Die "Hure" reitet "das Tier". Unter letzterem ist u.a. beispielsweise die Menschheit allgemein zu verstehen.
Der Einfluß der "Hure" ist also global, und nicht lediglich irgendwo lokal.

Das verstehst Du so, aber nicht die Menschen der Antike.

Nö, wieso?
Was sich uns als "Babylon" bzw. als "Hure" darstellt, hat mit der Tagespresse nichst zu tun, es kommt darauf an, wie ich das verstehe, ob ich das überhaupt verstehe oder nicht. Die Bibel und der Geist Gottes in meinem Leben, die Bruderschaft mit den anderen, das zählt. Was interessiert mich denn die "Tagespresse"?

Und es ist auch egal, was ich verstehe und die in der Antike nicht, die Erklärung zu dem was "die Hure" ist und was sie tut steht in der Bibel, nicht in meinem persönlichen Tagebuch.

[R.F.]

Offenbarung 17,3 Luther):

Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner.

Auf wem reitet die Frau? Dazu Daniel 2,40-43 (Luther):

Und das vierte wird hart sein wie Eisen; denn gleichwie Eisen alles zermalmt und zerschlägt, ja, wie Eisen alles zerbricht, also wird es auch diese alle zermalmen und zerbrechen.
41 dass du aber gesehen hast die Füße und Zehen eines Teils Ton und eines Teils Eisen: das wird ein zerteiltes Königreich sein; doch wird von des Eisens Art darin bleiben, wie du es denn gesehen hast Eisen mit Ton vermengt.
42 Und dass die Zehen an seinen Füßen eines Teils Eisen und eines Teils Ton sind: wird's zum Teil ein starkes und zum Teil ein schwaches Reich sein.
43 Und dass du gesehen hast Eisen und Ton vermengt: werden sie sich wohl nach Menschengeblüt untereinander mengen, aber sie werden doch nicht aneinander halten, gleichwie sich Eisen und Ton nicht mengen läßt.

Mit dem vierten Reich Daniels ist offensichtlich Rom gemeint. Das wusste auch Flavius Josephus. Folglich beschreiben die weiteren Verse in Offenbarung 17 die Geschichte Europas nach dem Niedergang des Römischen Reiches Ende 5. Jahrhunderts. Johannes sah sich in die Zeit unmittelbar vor dem Machtantritt des Messias versetzt (vgl. Offenbarung 1,10), beschrieb folgerichtig die Verhältnisse Europas zur jetzigen Zeit.

Übrigens wurde auch die Stadt Tyrus mit einer Hure verglichen (Jesaja 23,16-18).

Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird Tyrus für 70 Jahre in Vergessenheit geraten, solange ein König regieren kann. Am Ende von 70 Jahren aber wird es Tyrus ergehen, wie es in dem Lied von der Hure heißt: 16»Nimm die Laute, ziehe in der Stadt herum, du vergessene Hure! Spiele gut, singe Lied auf Lied, dass man wieder an dich denkt!«
17Denn es wird geschehen am Ende der 70 Jahre, da wird der Herr Tyrus heimsuchen, und sie wird wieder zu ihrem Hurenlohn kommen und wird mit allen Königreichen der Erde, die auf der Erde [ansässig] sind, Hurerei treiben. 18Aber ihr Erwerb und Hurenlohn wird dem Herrn geweiht werden; er wird nicht angesammelt noch aufgespeichert, sondern ihr Erwerb wird für die sein, die vor dem Angesicht des Herrn wohnen, damit sie essen bis zur Sättigung und stattlich bekleidet sind.

Rom erlangte mit der Aufnahme gewisser sich als Christen ausgebenden Persönlichkeiten die Position einer Stadt ähnlich einer Dame, die bewusst ihre Reize zur Vermehrung von Reichtum und Macht einsetzt.

[Hexenjagd]

Offenbarung 17,3 Luther):

Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner.

Auf wem reitet die Frau? Dazu Daniel 2,40-43 (Luther):

Was nicht passt wird passend gemacht?
Das ist ganz sicher nicht zu vergleichen.

mfg

[AlTheKingBundy]

Und es ist auch egal, was ich verstehe und die in der Antike nicht, die Erklärung zu dem was "die Hure" ist und was sie tut steht in der Bibel, nicht in meinem persönlichen Tagebuch.

So egal ist es nicht, wenn man sich daraus eine verkorkste Eschatologie strickt.

[Hemul]

Psalm 2:1-10 ist übrigens ein weiteres wunderbares Gegenargument gegen die Präteristen-Fabel, dass sich alles schon 70 n. Chr. erfüllt haben muss. Dort wird nämlich folgendes von "JHWH" prophezeit:
NeÜ,

Gott ist der Richter der Welt
1 Was soll das Toben der Völker? / Was soll ihr sinnloser Plan? 2 Die Großen der Welt lehnen sich auf, / verschwören sich gegen Jahwe. / Gegen seinen Messias gehen sie an: 3 "Los, wir zerreißen die Fessel, / befreien uns von ihrem Strick!" 4 Doch der im Himmel thront, lacht, / der Herr lacht sie nur spöttisch aus. 5 Dann fährt er sie an in glühendem Zorn / und erschreckt sie durch heftige Wut: 6 "Ich habe den König gesalbt und geweiht", sagt er, / "hier auf dem Zion, meinem heiligen Berg!" 7 Nun will ich verkünden Jahwes Beschluss! / Er sagte zu mir: "Du bist mein Sohn! / Ich habe dich heute gezeugt. 8 Sprich mich nur an, und ich gebe dir Völker, / ja die ganze Erde zu deinem Besitz! 9 Du wirst sie regieren mit eiserner Faust / und zerschmettern wie Töpfergeschirr." 10 Und nun, ihr Könige, kommt zur Vernunft! / Lasst euch warnen, Richter der Welt! 11 Unterwerft euch Jahwe und zittert vor ihm – und jubelt ihm zu!

Gott ist Richter der Welt und nicht nur von Jerusalem. Außerdem wird vom Toben der Völker(Plural) und von den Königen (Plural) und Richtern (Plural)der Erde gesprochen. 70 n.Chr. haben weder die Völker in Jerusalem getobt, noch befand sich ein König dort-noch hatte dort ein Richterkongress stattgefunden. Vermute aber ganz stark, außer bla-bla-bla oder einen erneuten Wutanfall wird von dem hiesigen Vorzeige-Präteristen Herrn A. nix kommen.