und was glaubst Du, warum Jesus sich sicher war, dass er getötet werden wird und nach drei Tagen von den Toten auferstehen werden wird? Müsste er nicht auch befürchten, dass er unter Folter, Verspottung, Leiden oder sterbend womöglich nicht genügend „ausharren“ könnte?
Nochmal (wir nähern uns immer weiter der besagten Marke von hundert Ausführungen): zwei Gruppen - eine mit Glauben, aber ohne Gewissheit einer Errettung durch Gott, und eine mit Glauben und mit Gewissheit der Errettung. Somit bilden auch Beispiele von Gläubigen, die abfallen, kein Gegenargument. Bei Jesus und Paulus kann man aber von der Sicherheit der Errettung bezogen jeweils auf sich selbst lesen, was Du aber nur zu ignorieren scheinst.
Als „Lehre“ ist die Heilsgewissheit einer Teilgruppe der Gläubigen meiner Meinung nach quasi bedeutungslos. Gibt es eine Gewissheit durch Gott, dann nützt diese nur demjenigen, der sie auch hat. Gibt es sie nicht bzw. hat man selber diese Gewissheit nicht, ist dergleichen so nutzlos wie ein Sachbuch über Farben für einen Blinden. Maßgeblich ist und bleibt ohnehin nur das, was in der Bibel steht. Sonst könnte ja auch jeder selbsternannte „Heilsgewissseiender“ beliebige Irrlehren verbreiten.
Grüße,
Daniel.