Travis hat geschrieben:
Jesus redet in Lukas 11,25+26 von Menschen, die von Besessenheit befreit wurden. Sie stehen in der Gefahr erneut besessen zu werden. Aber in dem Zusammenhang geht es um viel mehr.
Na also. Jetzt brauchst du nur noch das Sämanngleichnis nehmen wie ich zuvor schon ausgeführt habe und dann weißt du, dass es allen Menschen so ergehen kann, Unbekehrten wie Bekehrten, da ist kein Unterschied. Wer nicht Frucht bringt, dem nützt auch die Gabe des HG nichts:
Hebräer 6,4-6 hat geschrieben:
Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes, und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.
Die Konsequenzen des Abfalls führt er aus und es sind dieselben wie Jesus mit Lk 11,25-26 sagt. Das beschreibt der Hebräerbrief wie folgt:
Hebräer 6,7-8 hat geschrieben:
Denn das Land, welches den häufig über dasselbe kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem Fluche nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.
Daher mein Bezug zum Sämannsgleichnis. Es ist gut, dass uns Jesus mehr Sichweisen gibt als nur eine eingeschränkte Sichtweise wie du, an der du deine Theologie aufhängst. Und meine Erfahrung bestätigt es ohnehin.
Aber es ist auch so, dass es in viel Fällen ein Prozess ist. Das Land kann auch nach und nach vom Unkraut befreit werden. Man darf selbst nicht die Gleichnisse verabsolutieren und als "Theologiei" festnageln, denn Gott ist Geist und ist Liebe und seine Gnade währt ewiglich, also immer wieder. Ich weiß das heute, aus welchen dämonischen Bindungen er mich schon befreit hat. Es gibt immer noch welche, die wird er auch in den Griff bekommen.