Pluto hat geschrieben:[....Viren bei Krankheit ...] Es ist keine Annahme, sondern ein FAKTUM das man beobachten kann.
Faktum (Punkt)! Lieber Pluto, da gebe ich dir Recht. Doch was steckt dahinter?
Es ist nicht alles erforscht.
Üblich ist zu denken: Bei "Virenerkrankungen" gibt es Viren ... also sind jene die Bösen ...
Diese Kombination wäre zu hinterfragen.
Ein vergleichbarer Fall:
Ein Kind sammelt einen ganzen Becher voller Walderdbeeren und isst alles genüsslich alleine auf.
Das zweite Kind war zu faul zum sammeln. Das sammelnde Kind ist müde, hat am Abend Hautausschlag. Die Mutter kombiniert: Erdbeeren machen Ausschlag und verbietet kurzerhand jeden weiteren Genuss. Sie weiß nichts um eine Reinigungskraft des Körpers und die Wirkung der Pflanzen. Nach zwei Tagen ist die Haut heil, das Kind ist in der Wachstumsphase, und sehr munter. Ganz anders als das zweite, das über Müdigkeit klagt, keinen Appetit hat.
Das Kurzschlussdenken verbietet Erdbeeren.
Wer mehr weiß, fordert ihren Genuss.
Mikroskope machten die Entdeckung der Viren möglich, jedoch ermöglichten sie nicht den Durchblick bei der Entstehung und dem Sinn der Krankheiten.
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Ein weiterer Fall von "
Teilaufklärung":
Janina hat geschrieben:Früher gab es Kreationisten nur, weil sie nichts gelernt haben. Heute rotten sich die, die nichts gelernt haben, via Internet zu Gruppen zusammen und bestätigen sich gegenseitig darin, nichts mehr zu lernen.
Sag es mal so:
Auf dem Ausbildungsplan stand: Gott hat die Welt geschaffen ...
Das war schon ein großer Fortschritt!
Wie verhält sich wohl ein Kind, das zu Fragen der Weltschöpfung Stellung beziehen soll?
Es sagt: Papa, mach mir eine Leiter. Ich möchte gern auf den Mond klettern! Ein Kind sieht subjektiv. Die Heiden hatten keine Vorstellung von einem alles erschaffenden Gott. Erst die Gründung von Schulen schuf unsere Ausbildung.
Wie die modernen Wissenschaftler nach der Erfindung der Linsen Himmelskörper und Mikroben entdeckten, so hatten die Naturvölker durch andere Ernährung und viel mehr Bezug zur Natur sensible Beobachtungsgaben. Sie bemerkten die Waldgeister, sahen Elfen, hörten Verstorbene spuken und machten einen Ahnenkult. Für die Gnomen stellten sie Speisen hin. Dafür zeigten diese den Bergleuten so manche Schatzader. Mit der Bekehrung zum Christentum, das oft genug mit dem Schwert geschah (statt mit Einfühlungsvermögen) wurde das Naturwissen ausgemerzt.
Während heute die bornierte "Wissenschaft" stolz auf ein paar Jahrzehnte Vererbungslehren blickt, wurden schon bei den Inkas über Jahrhunderte hinweg Pflanzen gezüchtet und selektiert.
Natürlich geht die Entwicklung Schritt für Schritt. Sie geht nicht von selbst.
Das ist ein primitiver Rückschluss!
Es erstaunt daher nicht, dass grad "Ungebildete", eine Gattung, die keine bornierten Ideen verteidigt, sich in Gruppen als Anhänger des Kreationismus zusammenrottet.