closs hat geschrieben:
"Gut ist böse und böse ist gut" - im Sinne von: "Der Mensch orientiert sich an dem, was ihm seine Weltanschauung gerade vorgibt - es gibt keine absoluten Werte". - Und so eiert man durch den Nebel ("fog") und die dreckige Luft ("filthy air") des Lebens.
Der Nebel ist aber eine geistliche Welt, man sollte das nicht anders sehen. Schon Jesaja klagte mit einem Weheruf:
Jes 5, 20 hat geschrieben:
Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!
Die Verdrehung von Gottes Maßstab, mehr noch die Umkehrung. Das ist die Grundeigenschaft des Teufels, mit der er die gesamte Menschheit verführt. In diesem Sinne sind alle Menschen, die noch nicht erlöst sind von vornherein einmal davon besessen.
Paulus nennt nicht Verneblung aber Verblendung und erklärt die Ursache:
2Kor 4, 4 hat geschrieben:
in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, welcher das Bild Gottes ist.
Es gibt also keinen unbesetzten Zustand. Aber nicht alle wollen vernebelt verbleiben. Diese sucht Gott zu befreien, die anderen bleiben unter der Herrschaft der Dämonen. Es ist eine Herzenssache, auf die Gott wert legt. Wer mit dem Teufel zufireden ist wird ihm in sein Reich nachfolgen. Ich wars nicht,