Janina hat geschrieben:ONSs sind wichtig. Sie ermöglichen zwei Menschen ohne Partner, die Spannung abzubauenPluto hat geschrieben:One-Night-Stands braucht kein Mensch
Was jemand braucht oder nicht, kann ohnehin nur jeder Mensch für sich selbst beantworten. Es gibt genügend Menschen, die soetwas ausprobieren und dann merken, dass es sie nicht wirklich glücklich macht und unerfüllt lässt. Eine dauerhafte Beziehung in Liebe ist für mich mehr erstrebenswert, weil ich dem einen höheren Glücksfaktor zuspreche, wofür auch wissenschaftliche Forschungsergebnisse sprechen.
Ein Beispiel:
http://www.focus.de/wissen/diverses/wis ... 09832.htmlVerheiratete Männer und Frauen leben einer Studie zufolge mit einem geringeren Infarktrisiko als Singles. Dies gelte für alle Altersgruppen, berichten Forscher der Universitätsklinik im finnischen Turku.
und ein weiteres:
https://www.allianzdeutschland.de/studi ... 7926/indexIn der Tat haben verheiratete Menschen aber eine höhere Lebenserwartung als ihre ungebundenen Zeitgenossen: Laut einer 2013 in der Fachzeitschrift "Demographic Research" veröffentlichten Studie aus Tschechien können Männer auf neun zusätzliche Jahre hoffen, Frauen immerhin auf bis zu sieben Jahre. Vollkommen neu ist die These, dass eine Korrelation zwischen Partnerschaftsstatus und Langlebigkeit besteht, nicht: Die erste wissenschaftliche Arbeit zum Thema datiert aus dem Jahr 1856.
Selektion oder Schutz? Die Mischung macht’s
Bis in die 1990er herrschte die Annahme, dass dieses Phänomen entweder auf einer "Selektion in die Ehe" oder aber einem "Schutz durch die Ehe" beruhe. Heutzutage geht man davon aus, dass es ein Mix aus beiden ist: Zum einen fänden gesündere Menschen einfacher einen Partner, da sie weniger Einschränkungen in der Partnersuche überwinden müssen. Zum anderen biete ein Partner eine Reihe von Absicherungen und Unterstützungen, sei es finanziell, emotional oder einfach durch Ermahnung bei gesundheitsschädlichem Verhalten wie zu hohem Alkoholkonsum, riskantem Autofahren oder eben unpassender Kleidung an kalten Tagen.
Durch eine Heirat nehme oft auch die Anzahl der Personen, die Einfluss auf oder Anteil an der persönlichen Gesundheit nehmen – etwa die Kinder oder auch die Schwiegereltern – zu. Statistiken zeigen, dass Verheiratete nicht nur eine niedrigere Sterblichkeitsrate aufweisen, sie haben auch eine höhere Überlebensrate bei Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
aber das stimmt natürlich nur dann, wenn man den passenden Partner gefunden hat

Da stellt sich natürlich auch die Frage, wie man eine Frau glücklich macht:
http://www.alltagsforschung.de/10-psych ... r-die-ehe/Verständnis macht die Gattin glücklich: Was erhoffen sich Frauen von ihrem Ehemann? Bradford Wilcox und Steven Nock von der Universität von Virginia fanden im Jahr 2006 eine Antwort. Für ihre Studie (.pdf) werteten sie eine repräsentive Befragung von 5010 Paaren aus. Fazit: Um die Gattin glücklich zu machen, brauchen Männer weder Geld noch ein besonderes Aussehen. Am allerwichtigsten sei emotionales Engagement – also herzlich zu sein, verständnisvoll zu handeln und sich Zeit für die Partnerin zu nehmen.