Kennst Du denn den Unterschied zwischen Christentum u. Christenheit?sven23 hat geschrieben:Es war Savonlinnas Kronzeuge gegen die pöhsen Neo-Atheisten.Hemul hat geschrieben: Kann es sein, dass Dein Kronzeuge hier "CHRISTENTUM" und "CHRISTENHEIT" verwechselt?
Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#201 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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Rembremerding
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#202 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Kann sie nicht, weil das Motiv im denken, sprechen und tun ein anderes ist.Savonlinna hat geschrieben: Die Gesinnung ist bei Nicht-Gläubigen und Gläubigen oft genau die gleiche.
Wenn bei Christen alles zur Ehre Gottes geschieht, zu welcher Ehre geschieht es bei Gottlosen?
Wenn dem Christen im Nächsten Jesus Christus begegnet, wer ist es, der einem Gottlosen im Nächsten begegnet?
Wenn für Christen jeder Mensch seinen Wert erhält, weil er ein Geschöpf des einen Gottes ist, wer gibt dem Menschen bei Gottlosen seinen Wert?
Tatsächlich mag das Ergebnis oftmals dasselbe sein. Das eine gründet aber auf göttliches Maß, das andere auf menschliches Maß. Welches ist höher, breiter, tiefer?
Nenne es ein Ideal, das die Gesinnung lebendig machen soll. Ein Ideal braucht ein Maß.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv
#203 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Hier werden sie geholfen:Hemul hat geschrieben: Kennst Du denn den Unterschied zwischen Christentum u. Christenheit?
"Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet."
Quelle: Wikipedia
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#204 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
sven23 hat geschrieben:Man bemüht sich.Novalis hat geschrieben:sven23 hat geschrieben: Es war Savonlinnas Kronzeuge gegen die pöhsen Neo-Atheisten.
Pöhse sind sie, nicht wirklich böse. Dazu sind sie zu lustig.
Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen.
Johann Heinrich Pestalozzi
#205 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Andreas hat geschrieben:Hi Tom!
Als wenn die Bibel der einzige Zugang zu Gott wäre. Das ist aber nicht so, wie man in Römer 1,18-22 nachlesen kann. Es gibt ja auch noch die Welt und die Ebenbildlichkeit des Menschen. Auch da spielt der "spirituelle", "geistige" Resonanzboden den ich eben erwähnte eine Rolle. Aus diesen Erfahrungen ist die Bibel schließlich entstanden. Der Rest besteht aus dem göttlichen Geheimnis aus dem wir leben und lieben. So glaube ich.Tom hat geschrieben:Wieso? Er hat doch recht. Wenn die Bibel lediglich einen Denkanstoss von Glaubenden für andere Glaubende darstellt, wo bleibt dann ihre Essenz, die sie zu dem macht, was sie nun einmal ist?
Sehr schön gesagt. Dem stimme ich zu.
#206 Re: Der Evolutionsirrtum
sven23 hat geschrieben:Da Gott eine menschliche Projektion ist, ist das in dem Fall identisch.Savonlinna hat geschrieben: Du hast klar und deutlich von "Gott" gesprochen, nicht vom Gottessbild.
Was Du natürlich nicht beweisen kannst, es ist nur eine Deutung deinerseits.
#207 Re: Der Evolutionsirrtum
Richtig, genau so wenig, wie man das Gegenteil beweisen kann.Novalis hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:Da Gott eine menschliche Projektion ist, ist das in dem Fall identisch.Savonlinna hat geschrieben: Du hast klar und deutlich von "Gott" gesprochen, nicht vom Gottessbild.
Was Du natürlich nicht beweisen kannst, es ist nur eine Deutung deinerseits.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#208 Re: Der Evolutionsirrtum
Zeus hat geschrieben:Da wundern sich die lieben Gläubigen, wenn man sich über ihren Glauben lustig macht.
Wir erlösen die Welt von ihrem tödlichen Ernst.
Zuletzt geändert von Novas am So 13. Sep 2015, 13:08, insgesamt 2-mal geändert.
- Savonlinna
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#209 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Siehst Du? Das meinte ich.Rembremerding hat geschrieben:Kann sie nicht, weil das Motiv im denken, sprechen und tun ein anderes ist.Savonlinna hat geschrieben: Die Gesinnung ist bei Nicht-Gläubigen und Gläubigen oft genau die gleiche.
Wenn bei Christen alles zur Ehre Gottes geschieht, zu welcher Ehre geschieht es bei Gottlosen?
Nur weil sie das Wort "Gott" nicht benutzen, heißt das nicht, dass sie nicht das Gleiche in sich haben wie die, die das Wort "Gott" benutzen.
Und: "gottlos" kann ja nur die eigene Gottesvorstellung beinhalten.
Insofern könnten 90 % der Christen, die das Wort Gott benutzen, in Deinem Sinne gottlos sein, weil sie an DEINE Vorstellung nicht glauben; aber Du hältst sie nicht für gottlos, weil sie die vier Buchstaben benutzen, die Du auch benutzt.
Ihm begegnet ein Mensch. Der durch das Menschsein mit ihm tief verbunden ist.Rembremerding hat geschrieben:Wenn dem Christen im Nächsten Jesus Christus begegnet, wer ist es, der einem Gottlosen im Nächsten begegnet?
Woran liegt es denn, dass Christen wie Nichchristen sofort ein Kind von der Straße reißen, unter Einsatz ihres eigenen Lebens?
Genau dasselbe wie bei einem Christen. Der andere Mensch hat darum einen Wert, weil ersterer spürt, dass er diesen Wert hat.Rembremerding hat geschrieben: Wenn für Christen jeder Mensch seinen Wert erhält, weil er ein Geschöpf des einen Gottes ist, wer gibt dem Menschen bei Gottlosen seinen Wert?
Meine Erklärung dafür ist, dass wir alle miteinander verwandt sind; einander theoretisch verstehen können und wollen, dass jeder Mensch leben kann.
Das ist rein instinktiv, wenn man so will.
Wir vernetzen uns, wir WOLLEN uns vernetzen, verbessern das Kommunikationssystem ständig.
Dass trotzdem die Kommunikation immer wieder scheitert, ist das Schicksal von Gläubigen und Nichtgläubigen.
Aber das Ideal dahinter ist das Gleiche; das, was uns antreibt. Wir leben aus dem Gleichen.
Da wir wissen, dass Gottgläubige genauso wie "Gottlose" zu skrupellosen Folterern werden können, kann diese Einteilung bezüglich Moral auch historisch nicht erfolgen.
Beide sind in diesem Fall menschenfeindlich geworden.
Und in beiden Fällen muss die Ursache im Menschlichen gesucht werden.
Das ist die Überheblichkeit, von der ich sprach. Die Anwendung eines bestimmten Wortes macht gar nichts höher und breiter und tiefer.Rembremerding hat geschrieben:Tatsächlich mag das Ergebnis oftmals dasselbe sein. Das eine gründet aber auf göttliches Maß, das andere auf menschliches Maß. Welches ist höher, breiter, tiefer?
Ein Mensch ist entweder tiefempfindend, oder er ist es nicht. Das Wort Gott ändert das nicht.
Das, was Du "das göttliche Maß" nennst, wird von anderen als "das Maß an dem, was der Mensch ist, nur allein, weil er Mensch ist" empfunden, wenn auch vielleicht nicht so betitelt.
Der Christ verhebt sich, wenn er meint, er hätte ein höheres Ideal. Damit gerade wird er lieblos, weil er sich selber überschätzt.
Zum Glück reden die Christen meist nur so und sind in der Praxis menschlicher.
#210 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Christentum u. Christenheit trennen Welten-und das weißt Du Schelm ganz genau. Du undsven23 hat geschrieben:Hier werden sie geholfen:Hemul hat geschrieben: Kennst Du denn den Unterschied zwischen Christentum u. Christenheit?
"Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet."
Quelle: Wikipedia
Müneki werft nur alles in einen Topf damit ihr Unbedarften einen vom Pferd erzählen könnt-gelle?
http://www.theologe.de/kaiser-konstantin_kirche.htm
Kaiser Konstantin, der Totengräber des freien Christentums
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)