Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#21 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 22:30

Magdalena61 hat geschrieben:Die Argumentation Naquals wird von vielen Theologen vertreten, Hemul.

Hi Magda!
Klar, wurde doch schon in 2.Timotheus 4:3+4 vorausgesagt, es heißt dort: (Schlachter)

3:
Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben;

4:
und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden.

Was ist denn die "Wahrheit"? Sollen oder dürfen Frauen in der Christenversammlung lehren?

Jesus versprach nach seiner Himmelfahrt, dass er gem. Epheser 4:11 dafür sorgen würde, dass in den Christenversammlungen 1. Apostel, 2. Propheten,3. Evangeliumsverkündiger und jetzt liebe Magda gib bitte acht, "EINIGE" als Hirten und Lehrer eingesetzt werden sollten.

Ich kann meine Brille noch so sehr putzen, von "LEHRERINNEN" lese ich da nix? :roll:

Weil dieses Lehramt eine sehr große Verantwortung mit sich bringt, sollten selbst nicht alle Männer Lehrer sein, nachzulesen in Jakobus 3:1.
Zuletzt geändert von Hemul am Di 30. Jul 2013, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

closs
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#22 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von closs » Di 30. Jul 2013, 22:34

Magdalena61 hat geschrieben:Was ist DAS denn?
Oje - da habe ich wieder mal ein Stichwort gegeben, das entweder ankommt oder nicht. :lol: - Heute nur so viel (weil es sonst ins 1000ste ging) - und in der Hoffnung, einen Verständnis-Rezeptor zu treffen:

Geht man zurück in die Genesis, sieht man dort eine ziemlich klare Unterscheidung zwischen Mann und Frau - Adam, der (vor Schaffung Evas) in exklusiver geistiger Beziehung zu Gott steht (ist ja sonst nichts Ebenbildliches da), und Eva, die als Beziehungs-Konkurrentin in diese exklusive Beziehung einbricht (und einbrechen MUSS). - Dies begründet unterschiedliche "Archetypen", die grundlegend unterschiedlich sind in der Schwerpunkt-Setzung im Leben - mit Konsequenzen auf männliches und weibliches Lehren.

Modern ist das damit Ausgedrückte NICHT vertretbar und begründbar - weshalb ich einfach nur diesen Stein werfe und gucke, ob er ins Wasser fällt (was Voraussetzung dafür ist, dass er Wellen schlagen kann). - Ansonsten ist Themenwechsel angebracht. :lol:

Pluto
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#23 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Pluto » Di 30. Jul 2013, 22:43

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Findest du diese albernen Witzeleien christlich, Hemul?
Gar nicht witzig sondern wirklich eine Qual!
Warum? Nur weil er anders intepretiert als du?
Was du jetzt auch noch oben drauf setzt, empfinde ich als ein Zeichen von Intoleranz gepaart mit Arroganz. Keine sehr angenehme Mischung.

Richte dich doch bitte mit Sachargumenten gegen Naqual, und nicht mit Worten die man nur als Beleidigung auffassen muss.

Hemul hat geschrieben:Was ist denn die "Wahrheit"? Sollen oder dürfen Frauen in der Christenversammlung lehren?
Die Wahrheit ist, du nimmst den Mund etwas zu voll!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Naqual
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#24 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Naqual » Di 30. Jul 2013, 22:47

Offen gesagt, die ganze Diskussion, ob Frauen lehren dürfen schockiert mich und stimmt mich traurig. Einfach weil die Frage überhaupt noch aufgeworfen wird. Für mich ist es selbstverständlich, dass sie es können und dass sie es auch sollten. Alles andere ist Verschwendung von Gaben Gottes.
Allerdings war ich nie in so fundamentalistischen Kreisen. Mein erster Seelsorger war zwar locker gesagt ein stinkkonservativer Lutheraner, aber seine Frau wurde später Pfarrerin. Eine frühere enge Freundin von mir wurde später auch Pfarrerin, u.a. All das war schon vor Jahrzehnten (!) - Da kommt es mir eigenartig und ehrlich gesagt ein wenig "antik" rüber das man das selbst heute noch nicht zulassen will, obwohl es genug Beispiele gibt, dass Frauen genausogut predigen können wie Männer. Und sicherlich nicht nur gegenüber Frauen und Kindern.
Als Paulus seine Meinungen (und als solche deklarierte, nicht als göttliche Vorgabe!) sagte, waren weniger als 5 Prozent der Bevölkerung des Lesens mächtig. Fast alle waren Männer. Die religiöse Ausbildung (Rabbis) war jüdischerseits eh Männern vorbehalten. Da war das Potential der Frauen schlicht nicht entdeckt und sie waren gesellschaftlich so gehalten: ungebildet. Umso ärgerlicher, wenn aus Ungebildetheit heraus belehrt werden will. Aber muss das nun auf alle Zeiten so sein?
Das frühe Christentum hatte zudem andere viel dringendere Probleme als eine Kulturrevolution für Frauen zu starten oder z.B. die Sklaverei abzuschaffen.
Es erstaunt mich auch immer wieder, dass viele meinen, man dürfte der Bibel keine zeitspezifischen Dinge zugestehen. Und die gibt es recht eindeutig zuhauf. Und seien es ganz persönliche Grüße an Freunde des Empfängers eines Briefes, der später in den Kanon aufgenommen wurde. Aber genau diejenigen, denen es hiervor graut (Angst vor der extremen Sicht: "dann kann ja die ganze Bibel später als "zeitbedingt" abgetan werden!"), tun es selbst auch. Im NT steht zweifelsfrei, dass Frauen beim Gottesdienst/beim Gebet ihr Haar verhüllen müssen (1. Kor 11,5ff). Ich habe noch nie eine Frau mit bedecktem Kopfhaar bei einem Gottesdienst oder bei einem Gebet gesehen. Da ist vieles schlicht irrational. Schade.
Gemein ist es auch den vielen bereits amtierenden Pfarrerinnen dies absprechen zu wollen und auch die Befürworter als solche hinzustellen, die nur ihre Bibel nicht gescheit lesen können.
Zuletzt geändert von Naqual am Di 30. Jul 2013, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.

Hemul
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#25 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 22:48

2.Mose 18:21+22

Nachdem das Volk Israel an Zahl zunahm wuchs dem Mose die Arbeit über den Kopf.
Jethro sein Schwiegervater riet Mose Gottesfürchtige Männer als Richter einzusetzen. Gem. den Versen 24-26 befolgte Moses den Rat seines Schwiegervaters offensichtlich mit dem Segen Gottes. Warum war eigentlich gar keine Frau darunter? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#26 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 22:53

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Was ist denn die "Wahrheit"? Sollen oder dürfen Frauen in der Christenversammlung lehren?
Die Wahrheit ist, du nimmst den Mund etwas zu voll!

Hugh, der Bibelexperte Pluto hat gesprochen. Nicht die Bohne Ahnung aber das Maul aufreißen. :Smiley popcorn:
Zuletzt geändert von Hemul am Di 30. Jul 2013, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Naqual
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#27 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Naqual » Di 30. Jul 2013, 22:55

Hemul hat geschrieben:2.Mose 18:21+22

Nachdem das Volk Israel an Zahl zunahm wuchs dem Mose die Arbeit über den Kopf.
Jethro sein Schwiegervater riet Mose Gottesfürchtige Männer als Richter einzusetzen. Gem. den Versen 24-26 befolgte Moses den Rat seines Schwiegervaters offensichtlich mit dem Segen Gottes. Warum war eigentlich gar keine Frau darunter? :roll:

Und trotzdem kommt bereits im AT die Richterin und Prophetin Debora lobend erwähnt vor! Warum?

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#28 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 23:00

Naqual hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:2.Mose 18:21+22

Nachdem das Volk Israel an Zahl zunahm wuchs dem Mose die Arbeit über den Kopf.
Jethro sein Schwiegervater riet Mose Gottesfürchtige Männer als Richter einzusetzen. Gem. den Versen 24-26 befolgte Moses den Rat seines Schwiegervaters offensichtlich mit dem Segen Gottes. Warum war eigentlich gar keine Frau darunter? :roll:

Und trotzdem kommt bereits im AT die Richterin und Prophetin Debora lobend erwähnt vor! Warum?

Hi Na-qual!
Wenn Du meine zuerst gestellte Frage beantwortest, beantworte ich auch Deine!
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#29 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 23:09

Hemul hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Die Argumentation Naquals wird von vielen Theologen vertreten, Hemul.

Hi Magda!
Klar, wurde doch schon in 2.Timotheus 4:3+4 vorausgesagt, es heißt dort: (Schlachter)

3:
Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben;

4:
und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden.

Was ist denn die "Wahrheit"? Sollen oder dürfen Frauen in der Christenversammlung lehren?

Jesus versprach nach seiner Himmelfahrt, dass er gem. Epheser 4:11 dafür sorgen würde, dass in den Christenversammlungen 1. Apostel, 2. Propheten,3. Evangeliumsverkündiger und jetzt liebe Magda gib bitte acht, "EINIGE" als Hirten und Lehrer eingesetzt werden sollten.

Ich kann meine Brille noch so sehr putzen, von "LEHRERINNEN" lese ich da nix? :roll:

Weil dieses Lehramt eine sehr große Verantwortung mit sich bringt, sollten selbst nicht alle Männer Lehrer sein, nachzulesen in Jakobus 3:1.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#30 Re: Einer Frau gestatte ich nicht zu lehren

Beitrag von Hemul » Di 30. Jul 2013, 23:11

Hemul hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:2.Mose 18:21+22

Nachdem das Volk Israel an Zahl zunahm wuchs dem Mose die Arbeit über den Kopf.
Jethro sein Schwiegervater riet Mose Gottesfürchtige Männer als Richter einzusetzen. Gem. den Versen 24-26 befolgte Moses den Rat seines Schwiegervaters offensichtlich mit dem Segen Gottes. Warum war eigentlich gar keine Frau darunter? :roll:

Und trotzdem kommt bereits im AT die Richterin und Prophetin Debora lobend erwähnt vor! Warum?

Hi Na-qual!
Wenn Du meine zuerst gestellte Frage beantwortest, beantworte ich auch Deine!

ICH WARTE! :Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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