Dreifaltigkeit?

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#21 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 23. Dez 2017, 13:06

AlTheKingBundy hat geschrieben:Was hat er denn Verbotenes gesagt? Wer Jesus unterstellt Gott zu sein untestellt ihm auch ein schizophrenes Wesen. Jemand, der sich selbst anbetet oder zwei Persönlichkeiten wie Vater und Sohn in sich vereint, fällt unter diese Diagnose.
Ok..... Dann hab ich ihn mißverstanden. :roll:

Mit schizophren hatte ich erst mal nur eine Geisteskrankheit assoziiert.
Und Jesus mit geisteskrank in Verbindung bringen, fand ich erst mal daneben.

Wenn das natürlich ein derber „Scherz“ sein sollte, in Bezug auf „ Jesus ist Gott und Mensch gleichzeitig „ ,
kann ich das jetzt nachvollziehen...

Samuel wird mir das wohl nicht krumm nehmen.
Gut, dass wir drüber reden können...

Helmuth
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#22 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Helmuth » Sa 23. Dez 2017, 13:18

Ziska hat geschrieben: Wenn das natürlich ein derber „Scherz“ sein sollte, in Bezug auf „ Jesus ist Gott und Mensch gleichzeitig „ ,
kann ich das jetzt nachvollziehen...
Soweit ich Al kenne scherzt er dabei nicht. Es geht weniger um eine "Krankheit", das überlassen wir den Ärzten, die kennen sich damit übrigens auch nicht aus ( :) ), sondern, dass ein Mensch nicht gleichzeitig zwei Geister sein kann. Ér kann von anderen Geistern beeinflusst werden, und das ist dann das, was zu wirren Zuständen führen kann. Das Wort Geisteskrankheit kommt aus der Medizin und wird auch im säkularen Umgang gebraucht. Die Bibel nennt es dämonische Einflussnahme bis hin zur Besitzergreifung. Dann wird der Mensch zum Teufel. Jeder geht damit anders um. Jesus treibt sie aus.

Gott will aber, dass unser individueller Geist von seinem Geist geleitet wird, und von keinem anderen. Unser Geist (unser Leben, unsere Persönlichkeit, unser Ich, unsere Seele) bleibt dabei aber ein selbständiges Individuum.

So hat auch Jesus seinen eigenen Geist erhalten und dieser wurde bei seiner Taufe in aller Fülle mit dem Heiligen Geist erfüllt. Das macht ihn immer noch nicht zu Gott selbst, sondern zu dem vollkommenen Ebenbild, wie sich Gott den Menschen immer schon gewünscht hat. Und dieser ist dann nicht nur ein Sohn sonder "DER" Sohn, was die Bibel auch Gottes "Same" vergeistlicht benennt. Gott selbst die Propheten und die Apostel bestätigen das, weniger intellektuell wie ich hier aber aufgrund der Zeugnisse in und an ihrem Leben.

Für mich ist NUR Jesus eine Person in diesem Sinne, Gott selbst ist und bleibt Geist.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 23. Dez 2017, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#23 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Tree of life » Sa 23. Dez 2017, 13:27

Was war Jesus, bevor er auf dieser Erde war?

Joh 17,5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.

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#24 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Helmuth » Sa 23. Dez 2017, 13:34

Tree of life hat geschrieben:Was war Jesus, bevor er auf dieser Erde war?
Er exisiterte in dem ewigen Ratschluss JHWH's, aber nicht als lebendiges Wesen im Sinne einer Präexistenz. Das ist theologsiche Gedankengut, nicht Wort Gottes. Er kam in die Welt in Jesus, was Paulus so bestätigt:
Gal 4, 4 hat geschrieben: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 23. Dez 2017, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
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SamuelB
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#25 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von SamuelB » Sa 23. Dez 2017, 13:35

Ziska hat geschrieben:Wenn das natürlich ein derber „Scherz“ sein sollte, in Bezug auf „ Jesus ist Gott und Mensch gleichzeitig „ ,
kann ich das jetzt nachvollziehen...
Ja, sollte es. Ich kann verstehen, dass ich aus deiner Sicht etwas über das Ziel hinausgeschossen bin. :oops:

Ziska hat geschrieben:Samuel wird mir das wohl nicht krumm nehmen.
Gut, dass wir drüber reden können...
Niemals würde ich dir das krumm nehmen! Nimm' du es mir bitte umgekehrt auch nicht krumm.


Tree of life hat geschrieben:Was war Jesus, bevor er auf dieser Erde war?

Joh 17,5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.
Ein Gottessohn wie seine himmlischen Brüder, besser bekannt als die Engel. Was für Wesen gab es sonst zu der Zeit im Himmel? Menschen wohl nicht.

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#26 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Hemul » Sa 23. Dez 2017, 14:04

Travis hat geschrieben: Es war glaub' Paulus der mal sagte, er wäre nicht von einem Menschen zum Apostel gemacht wurden, sondern durch Gott und durch Jesus Christus. Wie legt man das anders aus?
:thumbup: :clap:
Wird nämlich wie folgt in Galater 1:13-16 u. Apostelgeschichte 9:10-15 bestätigt:
13 Ihr habt ja gehört, wie ich früher für die jüdische Religion gelebt habe und wie unbarmherzig ich die Gemeinde Gottes verfolgte und sie mit aller Macht zu vernichten suchte. 14 In meinem Eintreten für die jüdische Religion übertraf ich viele meiner Altersgenossen. Ich war ein fanatischer Eiferer für die überlieferten Vorschriften meines Volkes. 15 Aber Gott hatte mich schon im Mutterleib ausgewählt und in seiner Gnade berufen. Als es ihm dann gefiel, 16 mir seinen Sohn zu offenbaren, damit ich die gute Botschaft von ihm unter den nichtjüdischen Völkern bekannt machte, habe ich nicht erst Menschen um Rat gefragt.
und:
10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. "Hananias!", sagte er. "Ja, Herr", antwortete dieser. 11 "Steh auf und geh in die 'Gerade Straße' in das Haus von Judas", befahl ihm der Herr. "Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich 12 und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte." 13 "Herr", entgegnete Hananias, "ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen1 in Jerusalem angetan hat. 14 Und auch hier ist er von den Hohen Priestern bevollmächtigt, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen." 15 Doch der Herr sagte: "Geh nur hin! Denn gerade ihn habe ich als Werkzeug für mich ausgewählt. Er soll meinen Namen bei Nichtjuden und ihren Königen genauso bekannt machen wie bei den Israeliten.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#27 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Sonnenblume » Sa 23. Dez 2017, 14:26

Wenn die Dreieinigkeitslehre wahr ist, dann ist es für Jesus herabsetzend, zu sagen, er sei nie ein Teil einer Gottheit gewesen und nie gleich groß wie Gott. Handelt es sich dabei aber um eine Irrlehre, ist es für Gott, den Allmächtigen, herabsetzend, wenn von jemand anders gesagt wird, er sei gleich groß wie er.
Treffe ich auf jemanden, der an die Dreieinigkeit glaubt, lasse ich mir erst einmal erklären, wie er diese Lehre versteht, weil es sehr viele Interpretationen dieser Lehre gibt.Selbst viele, die an die Dreieinigkeit glauben, können sie nicht begreifen. Warum nicht? Weil es nichts Ähnliches in der Schöpfung gibt. Daher sagen auch einige:"Wir wissen, dass es ein großes Geheimnis ist, das wir nie werden ergründen können."

Wäre die Lehre von der Dreieinigkeit wahr, so müsste sie klar und konsequent in der Bibel dargelegt sein. Warum?
Weil sich Gott, wie die Apostel bezeugen, in der Bibel der Menschheit geoffenbart hat. Und da wir Gott kennen müssen, um ihn so anzubeten, dass es ihm wohlgefällig ist, sollte die Bibel uns deutlich sagen, wer er ist.
Für die Gläubigen des 1. Jahrhunderts war die Heilige Schrift die authentische Offenbarung Gottes. Sie war die Grundlage ihres Glaubens, die höchste Autorität.
Als zum Beispiel der Apostel Paulus Leuten in der Stadt Beröa predigte, "nahmen [sie] das Wort mit der größten Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich in den Schriften sorgfältig forschten, ob sich diese Dinge so verhielten“ (Apostelgeschichte 17:10, 11).
Was betrachteten führende Männer Gottes in jener Zeit als ihre Autorität?
Apostelgeschichte 17:2, 3 sagt es uns:
"So ging denn Paulus nach seiner Gewohnheit zu ihnen hinein und unterredete sich . . . mit ihnen anhand der Schriften, indem er durch Hinweise [aus den Schriften] erklärte und bewies."
Jesus ging mit gutem Beispiel voran, indem er die Schriften als Grundlage seines Lehrens benutzte. Wiederholt sagte er: "Es steht geschrieben." Auch "legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen" (Matthäus 4:4, 7; Lukas 24:27).
Somit stützten sich Jesus, Paulus und die übrigen Gläubigen des 1. Jahrhunderts auf die Schriften als Grundlage ihres Lehrens. Sie wussten, dass "die ganze Schrift . . . von Gott inspiriert [ist] und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk“ (2. Timotheus 3:16, 17).
Da die Bibel imstande ist, Dinge richtigzustellen, sollte sie klaren Aufschluss über eine so fundamentale Lehre, wie es die Dreieinigkeitslehre sein soll, enthalten.

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#28 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Hemul » Sa 23. Dez 2017, 14:37

SamuelB hat geschrieben:
1Johannes4 hat geschrieben:
Philipper 2, 8-11 (Elberfelder) hat geschrieben:8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Wenn Gott = Jesus, hätte er sich ja selbst erhoben und sich den Namen verliehen.
Kurze Zwischenfrage: Wer sind die Unterirdischen?
Kurze Antwort auf Deine Zwischenfrage. Schau bitte einmal wie z.B. "Die Gute Nachricht" o. Bibelpassage wiedergibt:
. 8 Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt. 10 Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen – alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; 11 alle müssen feierlich bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!« Und so wird Gott, der Vater, geehrt.
Sicherlich ist Dir die Redensweise bekannt: Wir haben unsre(n) liebe(n) Verstorbenen in der vergangene Woche unter die Erde gebracht-sprich beerdigt. Dort schlafen sie genau wie Lazarus damals im Todesschlaf ruhte. Und genau wie Jesus Lazarus
damals aus dem Todesschlaf erweckte, wird er gem. Daniel 12:1-3 und Johannes 5:28+29 alle unter der Erde ruhenden Toten einmal auferwecken:
1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
und:
28 Wundert euch nicht, dass es heisst Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden - die das Gute getan haben, zur Auferstehung ins Leben, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung ins Gericht.

:wave:
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#29 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Raiauer » Sa 23. Dez 2017, 14:53

Hallo Magdalena, du sagtest, dass Jesus JHWH entspricht. Wie ordnest du dann all die Texte ein, die Jesus unter dem Vater darstellen. Wäre das nicht ein Widerspruch zu deinem Bild? Mich würde interessieren, wie du das siehst---LG Rainer
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#30 Re: Dreifaltigkeit?

Beitrag von Sonnenblume » Sa 23. Dez 2017, 15:03

Es ist weder das "Dreieinigkeit" noch das Wort "Trinität " in der Bibel zu finden. Ist dann wenigstens der Gedanke einer Dreieinigkeit darin zu finden?
In dem A.T. finden wir diese Lehre nicht.Es enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung, dass es einen dreieinigen Gott gibt.
Spricht wenigstens das N.T.eindeutig von einer Dreieinigkeit? Auch dort fehlt die ausdrückliche Feststellung, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist gleichen Wesens sind. Weder Paulus noch Jesus erwähnten diese Lehre.
Diese Lehre wurde erst dreihundert Jahre nach dem Tode Jesu in die Kirche aufgenommen.
Die ersten Christen huldigten Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Sohn Gottes, und erkannten die Existenz des Heiligen Geistes an. Der Gedanke, dass diese drei in Wirklichkeit eine Dreieinigkeit bildeten, dass sie gleich groß und eine Einheit seien, war ihnen unbekannt.“
Die Formulierung ‚"ein Gott in drei Personen" setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden.

Justin der Märtyrer, der um 165 u. Z. starb, nannte den vormenschlichen Jesus einen erschaffenen Engel und sagte, er sei "ein anderer Gott . . . als der Gott, welcher die Welt erschaffen" habe. Ferner erklärte er, Jesus stehe unter dem Weltschöpfer und er habe "nie etwas getan oder geredet, als was von ihm der Weltschöpfer gewollt hat“.

Irenäus, der um 200 u. Z. starb, sagte, dass der vormenschliche Jesus getrennt von Gott existiert und unter ihm gestanden habe. Er zeigte, dass Jesus nicht gleich groß ist wie der "wahre und einzige Gott", der "Höchste über allem, außer dem kein anderer ist".

Klemens von Alexandria, der um 215 u. Z. starb, bezeichnete Gott als "den unerschaffenen, unvergänglichen und einzig wahren Gott". Er sagte, dass der Sohn "dem einzig allmächtigen Vater am nächsten steht", jedoch nicht gleich groß ist wie er.

Tertullian, der um 230 u. Z. starb, lehrte, dass Gott der Höchste ist. Er sagte auch: "Es gab eine Zeit, da der Sohn noch nicht existierte. . . . Ehe alles da war, war Gott allein."

Hippolyt, der um 235 u. Z. starb, schrieb, dass Gott "e i n Gott ist, der erste und einzige, der Schöpfer und Herr aller".

Origenes, der um 250 u. Z. starb, erklärte: "Der Vater und der Sohn sind zwei hinsichtlich ihrer Substanz . . ., zwei in bezug auf ihr Wesen."

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