Münek hat geschrieben:Richtig - sollte es eine jenseitige, transzendente (unseren Sinnen nicht zugängliche) Welt geben, wäre diese nicht nur wissenschaftlich nicht nachweisbar, sondern überhaupt nicht - auch nicht geistig-spirituell- nachweisbar.
Naja - das sage ich ja nun wirklich seit 1848.
Man kann "merken", dass es etwas gibt, aber nicht beweisen. - Bewiesen wird es erst, wenn man selbst dieser transzendenten Welt ist. - Das heisst umgekehrt: Wenn es diese transzendente Welt gibt, ist sie kritisch-rationalistisch "nicht relevant" - methodisch ok. - Aber das sagt nichts über Realität und Nicht-Realität aus.
Was wäre jetzt "Aufklärung"? - Dass man sich im kritisch-rationalistischen Rahmen bewegt oder dass man zur Kenntnis nimmt, dass es mehr als das geben könnte?
Münek hat geschrieben: Ich bin mir ganz sicher, dass Du nicht in der Lage bist, den Unterschied zwischen Unglaube und Glaube (außerhalb Deiner Glaubensdoktrin) PLAUSIBEL zu begründen.
DIR wahrscheinlich nicht - es hängt stark vom Gegenüber ab.