Christen- Agnostiker

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Faransil
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#21 Re: Hallo - ich bin Halman!

Beitrag von Faransil » So 5. Apr 2015, 00:51

closs hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Inwzischen habe ich mein Weltbild überdacht und habe mich zum Agnostizismus durchgerungen, weil schließlich keine Erkenntnis wirklich greifbar ist.
Strenggenommen sind auch Christen Agnostiker
Ein Gläubiger Christ, der an die Existenz eines Gottes glaubt, passt, auch wenn du das nun so dargestellt hast, überhaupt nicht mehr, also in keinster Weise, in die Definition des Agnostikers.

Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott. Er lässt es offen. Mehr ist nicht.

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Faransil
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#22 Re: Hallo - ich bin Halman!

Beitrag von Faransil » So 5. Apr 2015, 00:53

Rembremerding hat geschrieben:Deshalb ist die Bereitschaft so wichtig eine Glaubenserfahrung zuzulassen.
Glaubenserfahrungen gibt es aber nicht nur im Christentum. Das weißt du?

Rembremerding hat geschrieben:bedeutet Christsein auch ein qualitätsvolles Leben.
Willst du damit unterstellen, dass nur Christen ein qualitätsvolles Leben haben können?
Wie willst du das begründen?

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Faransil
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#23 Re: Hallo - ich bin Halman!

Beitrag von Faransil » So 5. Apr 2015, 00:55

Abischai hat geschrieben:Dann kommt aber das hinzu, was ich erlebt habe, wie ich Gott also tatsächlich erfahren habe.
Viele Menschen vieler Religionen erleben und erfahren ihren Gott oder ihre Götter.
Was willst du uns also mit deinen Worten mitteilen?

Abischai hat geschrieben:Christen haben keinerlei Probleme damit, das für möglich zu halten, sie erleben Gott ja selbst.
Hindus haben sicherlich auch keinerlei Probleme damit, erleben aber ganz andere Götter als du es tust. Sind die nun bereits einen Schritt weiter?

:)

closs
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#24 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von closs » So 5. Apr 2015, 01:27

Faransil hat geschrieben:Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott. Er lässt es offen.
Stimmt schon - ich habe mir daraüber hinaus erlaubt, das Wort "A-gnostiker" wörtlich zu nehmen im Sinne von "Nicht-Wissender" - und so gesehen ist jeder Mensch ein Agnostiker.

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Faransil
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#25 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von Faransil » So 5. Apr 2015, 01:30

closs hat geschrieben:
Faransil hat geschrieben:Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott. Er lässt es offen.
Stimmt schon - ich habe mir daraüber hinaus erlaubt, das Wort "A-gnostiker" wörtlich zu nehmen
Du meinst, ihm eine andere Bedeutung zu geben.
Kannst du machen, ist dann aber falsch.

closs hat geschrieben:und so gesehen ist jeder Mensch ein Agnostiker.
So gesehen verwendest du den Begriff "Agnostiker" falsch.

closs
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#26 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von closs » So 5. Apr 2015, 01:41

Faransil hat geschrieben:Du meinst, ihm eine andere Bedeutung zu geben.
Nein - die ursprüngliche.

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#27 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von Faransil » So 5. Apr 2015, 01:48

closs hat geschrieben:
Faransil hat geschrieben:Du meinst, ihm eine andere Bedeutung zu geben.
Nein - die ursprüngliche.
So ein Krampf.
Das war NIE und zu keinem Zeitpunkt, also nie die ursprünliche Bedeutung von Agnostizismus.

Suche nicht weiter nach Ausreden. Deine Aussage war einfach falsch, das lässt nicht nicht mehr ändern.

;)

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Münek
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#28 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von Münek » So 5. Apr 2015, 09:15

closs hat geschrieben:
Faransil hat geschrieben:Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott. Er lässt es offen.
Stimmt schon - ich habe mir daraüber hinaus erlaubt, das Wort "A-gnostiker" wörtlich zu nehmen im Sinne von "Nicht-Wissender" - und so gesehen ist jeder Mensch ein Agnostiker.

Ein Gläubiger besitzt Glaubensgewissheit in Bezug auf die Existenz Gottes.

Ein Agnostiker NICHT.

Samantha

#29 Re: Christen- Agnostiker

Beitrag von Samantha » So 5. Apr 2015, 09:24

Münek hat geschrieben:Ein Gläubiger besitzt Glaubensgewissheit in Bezug auf die Existenz Gottes.
Diese "Gewissheit" bedeutet ein Freisein von Zweifeln in der religiösen Überzeugung. Dies ist unmöglich, es sei denn man spricht hier von Fanatikern.

Glaubensgewissheit: Gibt es nicht. Alles Wissen ist unsicher, weil wir keine Letztbegründung haben, und Glauben ist stets noch unsicherer als Wissen, also ist Glauben die Steigerung der Unsicherheit und damit ist die Gewissheit eine Illusion.

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Kingdom
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#30 u

Beitrag von Kingdom » So 5. Apr 2015, 20:17

Faransil hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Deshalb ist die Bereitschaft so wichtig eine Glaubenserfahrung zuzulassen.
Glaubenserfahrungen gibt es aber nicht nur im Christentum. Das weißt du?

Rembremerding hat geschrieben:bedeutet Christsein auch ein qualitätsvolles Leben.
Willst du damit unterstellen, dass nur Christen ein qualitätsvolles Leben haben können?
Wie willst du das begründen?

Hallo Faransil

Joh 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Joh 10:9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Glauben gibt es überall und auch Erfahrungen damit. Wer aber das Reich Gottes nicht sehen kann, der ist nicht durch die Türe eingegangen.

Glaubenserfahrungen machen, kann also jeder Mensch. Frei machen kann aber nur einer.

Joh 8:36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.

Wer nicht frei ist, der hat das Leben nicht. Nun gibt es aber unbestritten Menschen, die Glauben auch der Tod und das unfrei sein, habe seine Qualität

Der Christ glaubt, der Tod und das gebunden sein, sei keine Lebensqualität. Wer nicht frei ist, der glaubt das Gegenteil davon, sei Qulität. Diese zwei Gruppen, werden sich also nie eins sein, was Qualität wirklich ist. Beurteilen kann nur was man kennt und nicht dass, was man nicht kennt. Ein Christ kann beurteilen das Leben vorher und nachher. Ein Nicht Christ, dem fehlt die Erkenntnis völlig, was ein Leben mit Christus bedeutet.

Qulität definiert sich darüber, was man kennt oder eben nicht kennt. Der welcher das Reich Gottes kennt, hat andere Anforderungen an Qualität als der welcher dieses Reich Gottes, nicht kennt.

Lg Kingdom

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