Hemul hat geschrieben:kandyra hat geschrieben:
»...
ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein...«Phil 1, 23.
Vers 21: »Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
Auf das Beispiel Lazarus komme ich später zurück...
Hallo Kandyra!
Da freue ich mich aber riesig darauf! Besonders auf Deine Stellungnahme zu Johannes 11:24.

und was ist jetzt mit den Worten des Paulus?
Paulus sagte die trostvollen Worte :
»Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. DarÂum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn« (Rom 14, 8).
Wie sollte wohl jemand dem Herrn gehören, wenn er nicht exiÂstiert?
Paulus war sich der engen Verbindung zu seinem Herrn so
sehr bewußt, daß er am liebsten abscheiden wollte, um bei ihm zu
sein
Phil 1, 23
Denn es setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;
2. Kor 5, 8
Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.
Was hätte sein Sehnen für einen Sinn gehabt, wenn sein »Abscheiden« ein »Absinken« ins
Nichts, in eine Nichtexistenz gewesen wäre?
Paulus sagte in 2.Kor.5,1:
Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir eiÂnen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist im Himmel
oder 2.Petrus 1,14 : Auch Petrus schrieb: .
..denn ich weiß, dass ich meine Hütte bald verlassen muss, wie es mir auch unser Herr Jesus Christus eröffnet hat.
Die Wuppertaler Studienbibel schreibt im Exkurs zu 2. Korinther 5, 1-10:
»Paulus war sicher kein >Platoniker<, aber das Wissen um die >Seele<, die nur eine kurze Zeit mit dem Leib verbunden ist, ist nicht nur >platonische Philosophien Es ist ein Wissen der Menschheit.