Bei Wikipedia fand ich zur Eucharistie
ein Zitat von Ignatius von Antiochien (†107–110)
„Von der Eucharistie und dem Gebete halten sie sich ferne, weil sie nicht bekennen, dass die Eucharistie das Fleisch unseres Erlösers Jesus Christus ist, das für unsere Sünden gelitten hat und das der Vater in seiner Güte auferweckt hat .
Dann haben irgendwelche bekennenden Christen "bekannt", genau diese Worte nachgesagt....
Sie haben ganz merkwürdig herumsortiert in den Worten, und auch bei Bibeltexten.
Seltsame Sätze sind dies: Wie kann jemand für die späteren Sünden leiden?
Wie kamen die nur darauf Brot und Wein in die Zeremonie zu nehmen, statt ein Bild von Jesus durch die Straße zu tragen und diese Beschreibung weiterzureichen, dazu seine Verwandten und Freunde.
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Der "Leib", der Körper der Erlösung ist eine Hostie. Diese symbolisiert Geschehnisse und vermittelt Gesetze. Als [lechem] heißt das Wort nicht nur Brot, ist Speise und
Ertrag. Es gibt ein gleich geschriebenes [lacham]
Kampf. Der Priester zerkrümelt eine Hostie bei der Zeremonie. Er bricht den Kampf und zeigt danach in Glanz gehüllt mit entsprechend geheimnisvollen Worten den "Ertrag" in der Monstranz.
Kleine Hostien werden auch bei der Kommunion ausgeteilt.
In der in Gold verzierten Monstranz wurde [lechem] die übergroße Hostie durch die Straßen getragen. Diese Zeremonien gab es analog schon zur Römerzeit und weit davor (mit Auslegung des AT aus Bildnissen sichtbar) 500 vor Christus und wie weit davor kann ich nicht genau sagen. Sinn dieser abrahamitischen Texte waren ein Durchdenken des Lebens, Einrichten von Wohlstand und Frieden, Beseitigen von Streitfällen.
Nach analogen "Gesetzesregeln" wird die Eucharistie zelibriert, wird durch Erinnerung an das NT bewiesen. Diese Formel sollte durch entsprechende Predigttexte im Alltag angewendet werden. So wurde es im lateinischen Ritus bis vor 50 Jahren gehalten. Der Pfarrer schenkte seinen Schäfchen "reinen Wein ein".
Danach kamen die Lesungen in deutscher Sprache in die katholischen Kirchen. Die Predigt entfiel nun meist. Wie bei den Evangelischen begannen die "Glaubensfragen", die längst davor

durch zahlreiche nicht weiter wissende "Obergescheite" angefeuert worden waren.