
EBEN deshalb. Warum sollte ich Ihn, der mich so sehr liebt und mir niemals etwas Böses tun würde; meinen Gott, der um mich besorgt ist wie eine Mutter um ihr Kind... der Tag und Nacht für mich arbeitet--- warum sollte ich Ihn denn so schlecht behandeln und Ihn, bildlich gesprochen, mit Dreck bewerfen?blindflug hat geschrieben:Was heißt schon "Schuhabstreifer"? Er ist für Dich gestorben. Er doch Deinen ganzen Dreck sowieso auf sich genommen.
Er kann ihn vertragen, unseren Zorn. Er kann auch die Ignoranz, die Ablehnung und den Spott der Menschen ertragen, das haut Ihn nicht um.blindflug hat geschrieben:Wenn der Vater nicht den Zorn seiner Kinder vertragen kann, sind wir verlassen.
Aber seine Kinder... sollten ihren Vater nicht auch noch kränken und verletzen.
Was ist denn das für eine egoistische "Liebe", die nicht unterscheiden kann oder will.... zwischen dem (möglicherweise berechtigten) Zorn auf Menschen oder Umstände und--- der Rebellion gegen Gott (gegen den aktiven oder den zulassenden Willen Gottes)?blindflug hat geschrieben:Das hat doch mit Respektlosigkeit nichts zu tun.
Ich denke schon, Gott verträgt es, wenn wir uns daneben benehmen. Er schmeißt uns nicht sofort raus aus seiner Truppe, sondern-- lässt uns "Züchtigung" (Erziehung) zuteil werden, um uns unsere Unarten abzugewöhnen.
Und wenn wir ruhiger geworden sind und einsehen, dass wir nicht im Geringsten dazu berechtigt sind, Gott Vorwürfe zu machen und deshalb unsere Haltung, unser unbeherrschtes Benehmen, bereuen, dann vergibt Er uns auch.
"Zorn" zählt zu den "Werken des Fleisches" Gal. 5,20
LG