Gültigkeit der Taufe

Rund um Bibel und Glaube
Salome23
Beiträge: 5029
Registriert: Do 22. Aug 2013, 00:11

#21 Re: Gültigkeit der Taufe

Beitrag von Salome23 » Mo 18. Nov 2013, 01:04

Abischai hat geschrieben:Nein, Du sagtest: "Die Geistestaufe durch Handauflegung" sei eine Erfindung des Paulus.
ist gar nicht so lange her...
Ich bezog mich da aber eher auf die Geistestaufe durch Handauflegung
Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie
Johannes d.T. sagte aber, dass Jesus mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen wird....
Paulus ist nur ein Mensch und meiner Meinung nach bedarf es keiner Handauflegung um dass jemand den heiligen Geist empfängt, denn der kommt durch Gott(siehe Pfingstereignis)

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#22 Re: Gültigkeit der Taufe

Beitrag von closs » Mo 18. Nov 2013, 01:28

Salome23 hat geschrieben:Welche Sünden haben sie denn begangen?
Keine. - Das kann sich auf Erbsünde (= objektive (!) Sünde) oder auf künftige Sünden beziehen.

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#23 Re: Gültigkeit der Taufe

Beitrag von 2Lena » Mo 18. Nov 2013, 10:30

Salome23 hat geschrieben:Geistestaufe durch Handauflegung
Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie
Johannes d.T. sagte aber, dass Jesus mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen wird....

Umgesetzt auf die Denkweise des AT heißt das, wenn [jad] d.h. Hand oder Kraft draufkommt, käme ein heiliger also besonderer Sinn drauf. Ruach ist neben Geist, Sinn, Moral u.a.m.
Das ist die Lehre von Paulus, das Thema heißt "abwägen".

Bei Johannes, dem Thema "Gefallen haben" entsteht ein heiliger, also ein abgehobener, besonderer Sinn, indem es zünde, durch Feuer. Genauer gesagt, jeder tauche in die Begeisterung ein. Es würde abfärben.

Eintauchen ist gleich dem Begriff taufen.

P.S. Die Erbsünde entstand erst bei Paulus. Davor war nie von ihr die Rede. Erst Jahrhunderte nach Paulus, als man seine Erklärung - mangels Auslegung des AT nicht mehr voll verstand, festigte sich diese Vorstellung, die er mit "Folgefehlern" definierte. Diese treten durch eine anfängliche Fehlentscheidung auf. Von denen gibt es viele.

Antworten