Darkside hat geschrieben:Ja, aber eben das ist falsch, weil trotzdem schon vor Adam Menschen existierten. - Man muss die Bibel als geistige Chiffren/Gleichnis-Sammlung lesen, sonst wird das nix. Wie kann etwas im Dasein existieren, VOR Adam, wenn deiner Behauptung nach Adam ein Gleichniss ist für die Zeit vor dem Dasein? Das ergibt keinerlei Plausibilität, was du da herum blubberst.
Hallo Darkside,
die Geduld von Kurt habe ich nicht, um dir etwas ganz "Braves" zu erwidern, denn deine Argumente gehen so völlig durcheinander, dass mir die Lust vergeht, sogar zu kritisieren.
Hinweise auf frühere Menschen sehen von Seiten der Naturwissenschaft anders aus - als die Genesiskapitel der Bibel. Das hat zu einiger Erregung geführt.
Die Bibel trat autoritär mit dem Anspruch "Wort Gottes" an.
Die Wissenschaft kam mit Hinweisen auf Beweise und mahnte eine vernünftige Denkweise an. Nicht korrekt ist, das andere durch Vormeinung zu verurteilen.
Die Vermengung, mit der du nun argumentierst, hält diese beiden Seiten wach. Es gibt jedoch noch andere Zusammenhänge, z.B. mit mythologischen Deutungen, wie Kurt (closs) sie versucht. Wie in der Kunst - inspiriert auch die Genesis-Dichtung. Man kann eine "Inspiration" nicht abstreiten. Es ist halt der Eindruck, den ein Werk auf jemand macht. Die Grenze liegt im Nebel. Die Vielzahl der Einfälle macht es schwierig, aus allem nun "die Wahrheit" herauszufischen. Es gibt aber Regeln, damit innerhalb der Inspiration die vernünftige Überlegung trägt.
Es wäre somit zu analysieren:
Wie weit hat die Naturwissenschaft Belege?
Sie sind vorstellbar, aber noch lange nicht sicher.
Wie weit gibt es historische Daten?
Die chaldäischen Geschichtsschreiber schreiben von Zeitspannen bis 30.000 Jahren und noch weit darüber hinaus mit Epochen, aus denen kaum etwas bekannt ist.
Warum also schreibt die Genesisgeschichte des gleichen Volkes eine Zahl von ca. 6000 Jahre.
Das hat mit der Art der Dichtung zu tun, bei der die Zahlen eine andere Rolle spielen als in unseren Texten.
Wie weit hat die Bibel Belege?
Die Art der Dichtkunst zeigt einen hebräischen Text,
der auf bereits vorhandene Reime zugreift.
Mit Auslegung erscheint ein ganz anderer Text als von "Adam und Eva".
Wie weit hat dieser Text Beweismaterial?
Das kann jeder heute überprüfen, indem er die Regeln testet.
Sie gehören endlich gezeigt!
Die Mythengeschichte ist nicht zu beweisen.
Beweisbar ist die Regel.
Der mythologische Teil bringt aber entschlüsselt zahlreiche Hinweise.
Ich finde es gut, dass dir Yusuke auch wichtige Hinweise zur Diskussion gegeben hat. Es ist nicht damit getan, ein paar hebräische Wörter als Zauberspruch daherzuwerfen.
Es muss gründlich, von Anfang an recherchiert werden.
Dazu braucht es die Abklärung. Welche Vorstellung hat den schrägen Ast entwickelt und warum. Viele machen es nämlich wie du, schimpfen mit Halbwissen auf die Kirche und auf ihre Diskussionspartner. Sie ahnen nicht, dass die Kirche richtig liegt - und einige Dinge eben wieder richtig gestellt werden sollten.