Was genau ist denn Geist?

[Rembremerding]

Und warum denken Sie so? - Weil sie nicht erkannt haben. - Enweder der Geist kommt oder nicht.

Damit tust Du genau das, was Adam tat: Er gab Gott die Schuld, für etwas, was er in seiner Entscheidungsfreiheit zu verantworten hatte. So Adam zu Gott: Es war die Frau, die Du mir gegeben hast.
So @closs: Es war Gott, der den Menschen den Geist nicht gegeben hat, zu erkennen.
Zu erkennen ist jeden gegeben und möglich. Paulus spricht im Römerbrief wie das Buch Job von der Schöpfung als Möglichkeit Gott zu erkennen. An anderer Stelle spricht er davon, dass man die Wahrheit sehr wohl erkennen kann, aber man sie nieder hält.
Jene, die das Evangelium nicht hören konnten, ist das Erkennen in ihrem Gewissen geschenkt (Naturrecht). Zu lieben und geliebt zu werden ist jedem möglich. Somit kann jeder die Liebe und damit Gott erkennen. Er muss dann nur danach leben sowie handeln und demütig genug sein sich lieben zu lassen.

Der Geist weht, wo er will. Der Wille dieses Geistes ist der Wille Gottes. Als sein Abbild hat der Mensch Geist und Wille. Damit auch die Fähigkeit den Geist zu erkennen und ihm zuzustimmen.

Servus

[Catholic]

Wie kommt dieser Papst
bloß darauf,....e?
Da hat er in seiner besoffenen Glückstaume-
ligkeit wohl nicht ganz zu Ende gedacht!

Die Frage von Dir,wie der Papst damals darauf kam,braucht nicht mehr debattiert werden,da Du für Dich bereits eine Antwort festgelegt hast.

[Rembremerding]

Kleine Zwischenbilanz - wir haben festgestellt:
(A) Geist ist im Dasein ohne Materie nicht transportierbar.
(B) Ob die menschliche Existenz und somit der menschliche Geist NACH dem Daseins-Tod materieller Natur ist oder nicht, ist strittig.
(C) Dito Gott
(D) Ob Gott "ist" in der Zeit oder darüber oder nicht, ist ebenfalls strittig.

Zu B kann Christus Jesus nach seiner Auferstehung weiterhelfen: Er war materiell, er war Geist, er aß Fisch, er ging durch Türen, er ging sichtbar ein ins Reich Gottes, wurde aber unsichtbar samt Leib, denn bei der Himmelfahrt des Herrn wird nicht berichtet, dass er zwar unsichtbar wurde, aber sein Leib dann leblos zu Boden sackte.

[Hemul]

Zahlreiche Menschen brauchen diese "Krücken" zur Lebensbewältigung dagegen nicht; sie erliegen
nicht der verführerischen Selbsttäuschung, stellen sich locker-flockig und illusionslos der nüchternen
Realität - und sterben eines Tages lebenssatt

Und was ist mit all den Vielen die nicht deine 66 Lenze erreichen und schon vielleicht mit 30-40 Jahren den Löffel sauber abgeleckt
abgeben müssen?

[Hemul]

Der Geist weht, wo er will.
Servus

Aber in der Kirche des "UNHEILS" hat er nicht einmal ein laues Lüftchen hinterlassen. Da hat jemand anders nachweislich ganz kräftig hinein ge...zt.

[Münek]

Wie kommt dieser Papst bloß darauf, dass dieser "Zustand der immerwährenden Schau Gottes" für die Zuschauer "ewige Glückseligkeit" bedeuten könnte?

Ich verstehe, was er meint - es wird Dir dabei nicht langweilig werden, sei gewiss.

Keine Langeweile? Na, wenn Du das sagst!

Da fällt mir spontan ein Dokumentarfilm ein, den ich vor zig Jahren im Fernsehen sah. Einem
Laboraffen war eine Elektrode durch die Schädeldecke ins Gehirn implantiert worden, deren
Spitze im "Glückszentum" endete. Die Elektrode war per Kabel mit einem Generator verbun-
den. Durch Drehen an einem handgroßen Rad konnte der Schimpanse fortlaufend Ministrom-
stöße ins besagte Hirnareal schicken.

Der Affe war "besoffen vor Glück" und hörte nicht mehr auf, am Rad zu drehen. Hätte man
dieses Experiment nicht irgendwann mal abgebrochen - so die Meinung der beteiligten Wissen-
schaftler - , hätte der Affe nicht mehr aufgehört und wäre verdurstet und verhungert. Seine
"Glücksempfindungen" hatten absolute Priorität - und Langeweile kam bei ihm gewiss zu kei-
nem Zeitpunkt auf!

Vielleicht läuft es ja im Himmel in ähnlicher, aber ganz anderer Weise ab. Damit in der Ewigkeit
keine Langeweile aufkommt. Nur, was hat Gott von diesen glückstrunkenen Seelen, die ihn immer-
fort entzückt anschauen? Kommt bei ihm keine Langeweile auf?

[Hemul]

Wie kommt dieser Papst bloß darauf, dass dieser "Zustand der immerwährenden Schau Gottes" für die Zuschauer "ewige Glückseligkeit" bedeuten könnte?

Ich verstehe, was er meint - es wird Dir dabei nicht langweilig werden, sei gewiss.

Keine Langeweile? Na, wenn Du das sagst!

Da fällt mir spontan ein Dokumentarfilm ein, den ich vor zig Jahren im Fernsehen sah. Einem
Laboraffen war eine Elektrode durch die Schädeldecke ins Gehirn implantiert worden, deren
Spitze im "Glückszentum" endete. Die Elektrode war per Kabel mit einem Generator verbun-
den. Durch Drehen an einem handgroßen Rad konnte der Schimpanse fortlaufend Ministrom-
stöße ins besagte Hirnareal schicken.

Der Affe war "besoffen vor Glück" und hörte nicht mehr auf, am Rad zu drehen. Hätte man
dieses Experiment nicht irgendwann mal abgebrochen - so die Meinung der beteiligten Wissen-
schaftler - , hätte der Affe nicht mehr aufgehört und wäre verdurstet und verhungert. Seine
"Glücksempfindungen" hatten absolute Priorität - und Langeweile kam bei ihm gewiss zu kei-
nem Zeitpunkt auf!

Vielleicht läuft es ja im Himmel in ähnlicher, aber ganz anderer Weise ab. Damit in der Ewigkeit
keine Langeweile aufkommt. Nur, was hat Gott von diesen glückstrunkenen Seelen, die ihn immer-
fort entzückt anschauen? Kommt bei ihm keine Langeweile auf?

Meine Güte bieten dir Amateure Steilvorlagen? Dat hälze doch im Kopp nich aus.

[Pluto]

Dat hälze doch im Kopp nich aus.

Schließt du wieder von dir auf Andere?

[Münek]

So @closs: Es war Gott, der den Menschen den Geist nicht gegeben hat, zu erkennen.
Zu erkennen ist jeden gegeben und möglich. Paulus spricht im Römerbrief wie das Buch Job von der Schöpfung als Möglichkeit Gott zu erkennen.

PAULUS? Da hast Du genau den Richtigen angeführt.

Paulus, ein irrender Mensch wie Du und ich, hatte natürlich nicht die leiseste Ahnung von der
Entstehung des unendlichen Universums und der Entwicklung des Lebens (Evolution).

Er teilte das Wissen seiner Landsleute und Zeitgenossen, die davon ausgingen, dass Gott einige
tausend Jahre vorher die Erde, danach den Himmel mit seinen Gestirnen und schließlich den
Menschen aus Ackerstaub geschaffen und in den Paradiesgarten gesetzt hat.

Wir wissen nicht erst seit heute, dass das alles nicht zutrifft, sondern die in der Genesis geschil-
derte "göttliche Schöpfung" ein Mythos ist, der wie alle Schöpfungsmythen weltweit den damali-
gen menschlichen Fantasievorstellungen entsprungen ist.


Also, den Heidenapostel Paulus mit seinen gewiss völlig falschen Vorstellun-
gen über Welt und Natur kannst Du getrost wieder in der Schublade ver-
schwinden lassen.

[closs]

Und was heißt "lösbares Problem"? Nicht alle Probleme sind lösbar

Da sind wir uns wieder mal einig. - Was mich hier stört: Man kann ein transzendentes Gottesbild nicht so aufbauen, als sei es ein materielles Bild, nur woanders. - Dann kann man sich den Umweg auch sparen und im Dasein bleiben - und dann wärest Du sogar auch noch zufrieden und es hätte wenigstens einen Nutzen.