Jesus von Nazareth- Mythos oder Wahrheit?

[closs]

aber was hier gefordert wird, ist Wahrnehmungen eindeutig zu klassifizieren

Von wem wird das gefordert? - Von den Betroffenen nicht.

Aber wie das das helfen soll komplexen Visionen von Illusionen eindeutig zu unterscheiden, ist mir nach wie vor unverständlich.

"Visionen" sind überhaupt nicht das Thema - das hat einer von 1000en einmal im Leben, ganz wenige öfter. - Es geht ums Alltags-Standing aus innerer spiritueller Sicherheit, die weiss, wo man hingehört, herkommt und hingeht. - Das ist wie Wasser für Fische - man analysiert da als Betroffener nicht - außer ein paar Theologen, die es allgemein nach außen verständlich machen wollen.

Das klingt so als sei Intersubjektivität etwas Unerwünschtes.

Gar nicht. - Mal ein praktisches Beispiel: Wenn einer von uns beiden bei einer Gruppe von geistig authentischen Christen auftauchen würde und irgendetwas "Geistiges"/"Visionäres" erzählen würde, wären wir in kurzer Zeit entlarvt. - Zwar hört man hin, um dem Gegenüber gerecht zu werden - aber man merkt sehr schnell, ob da einer flunkert oder geistig verwirrt oder "echt" ist. - Das ist ähnlich wie bei Kindern, die auch unheimlich vieles unmittelbar spüren.

Sind wir nicht alle "spirituell aktivierte Menschen"?

Wir sind alle spirituell angelegte Menschen - aber (um meine Aussage etwas euphemistisch zu relativieren) ist das Aktivierungs-Maß des Spirituellen unter den Menschen sehr heterogen. - Gerade in unsere durch und durch materialistisch geprägten Zeit äußert sich diese Aktivierung quasi "heimlich" bei unbewussten Vorgängen - bei denen der Mensch geistig-instinktiv reagiert (was er sich eventuell verkneifen würde, wenn es bewusst wäre - weil ja dann das nicht sein könnte, was nicht sein darf).

[sven23]

ist das Aktivierungs-Maß des Spirituellen unter den Menschen sehr heterogen. - .

Das war mal wieder ein typischer closs.
Man könnte auch sagen, Menschen haben unterschiedliche Phantasievorstellungen, manche sind leichtgläubiger als andere, die Dinge kritische hinterfragen.

[closs]

manche sind leichtgläubiger als andere, die Dinge kritische hinterfragen

Das ist dann das Gefälle aus Sicht des Materialisten - in sich wieder mal logisch.

[Vitella]

ist das Aktivierungs-Maß des Spirituellen unter den Menschen sehr heterogen. - .

Das war mal wieder ein typischer closs.
Man könnte auch sagen, Menschen haben unterschiedliche Phantasievorstellungen, manche sind leichtgläubiger als andere, die Dinge kritische hinterfragen.

ich denke dazu, dass Menschen auf unterschiedlichen Bewusstseinsleveln sind und dies oder jenes nach ihrer Sicht beurteilen, wenn jemand etwas liest oder hört was seine Bewusstseinsstufe übersteigt, dann interpretiert er das gehörte mit und auf seiner Bewusstseinsstufe und somit wird es falsch ausgelegt, ich denke, dass könnte der Punkt sein was die Bibel angeht, oder andere Schriften.......man/frau versteht sie nicht.

[Pluto]

Thema abgetrennt: Satire oder Zynismus

[Christof]

ist das Aktivierungs-Maß des Spirituellen unter den Menschen sehr heterogen. - .

Das war mal wieder ein typischer closs.
Man könnte auch sagen, Menschen haben unterschiedliche Phantasievorstellungen, manche sind leichtgläubiger als andere, die Dinge kritische hinterfragen.

ich denke dazu, dass Menschen auf unterschiedlichen Bewusstseinsleveln sind und dies oder jenes nach ihrer Sicht beurteilen, wenn jemand etwas liest oder hört was seine Bewusstseinsstufe übersteigt, dann interpretiert er das gehörte mit und auf seiner Bewusstseinsstufe und somit wird es falsch ausgelegt, ich denke, dass könnte der Punkt sein was die Bibel angeht, oder andere Schriften.......man/frau versteht sie nicht.

Ich denke, dass hier der Irrtum vorliegt, dass die Gläubigen von sich aus glauben. Glaube ist aber ein Werk Gottes am Gläubigen und Er ist sehr wohl in der Lage den Glauben so zu gestalten, dass er allen Anfechtungen standhält.

Eph 2,8
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

Wenn Gott eben nicht an jemanden so herantritt hat er wohl seine Gründe - meistens ist es Hochmut, also zum Beispiel Stolz auf den eigenen Intellekt.

1.Joh 2,16
denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.

In Liebe
Christof

[Münek]

Ich denke, dass hier der Irrtum vorliegt, dass die Gläubigen von sich aus glauben. Glaube ist aber ein Werk Gottes am Gläubigen und Er ist sehr wohl in der Lage den Glauben so zu gestalten, dass er allen Anfechtungen standhält

Wenn das zuträfe, dürfte nie ein Gläubiger von der Fahne gehen. Die Wahrheit
sieht bekanntlich anders aus. Jetzt komme mir bloß nicht mit dem bösen Teufel..

Im Übrigen: Wer hat denn diese Weisheit dem Paulus ins Ohr geflüstert? Jetzt sage
nicht der "Heilige Geist"; dieser Geist hat dem Apostel "als Wort des Herrn" auch zu-
kommen lassen, er und einige seiner Zeitgenossen würden noch zu ihren Lebzeiten
die Wiederkunft Christi erleben.

Das Ergebnis ist allgemein bekannt - so wie auch die Nichterfüllung der Prophetie
Jesu, dass "Reich Gottes ist nahe, kehrt um". Von den Prophezeiungen in der "Offen-
barung des Johannes" (O-Ton Jesus: Ja, ich komme bald!) gar nicht erst zu reden.

Das ist jetzt 2.000 Jahre her!

[2Lena]

Das Ergebnis ist allgemein bekannt - so wie auch die Nichterfüllung der Prophetie Jesu, dass "Reich Gottes ist nahe, kehrt um".

Müneki, leg dir eine gute Brille zu.
Du konntest sicher nicht lesen, dass ich geschrieben habe:
Biblische Schriften können die Zeiten wechseln.
Sie sind damit Gesetz und Erzählung.

Beispiel:
[we jehi] wörtlich "und es wird sein"
[we jehi] als Sollform: So soll es werden.
[we jehi] als Erzählung: Es war ...

Bitte, pack deine Sachen zusammen, das Reich Gottes SOLL KOMMEN.
Dafür muss man was tun.
Getan wurde wenig - bis jetzt ... und dann kam nichts ...

[Münek]

1.Joh 2,16
denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.

Bei diesem Satz scheint dem Johannesevangelisten schlicht entfallen zu sein,
dass er von einer Welt spricht, die Gott persönlich erschaffen hat.

Erschaffen wie auch den Menschen, von dem er vor und auch nach der Sintflut
sagte, dass das "Dichten und Trachten des menschlichen Herzens von Jugend auf
böse ist." Der Mensch entpuppt als "göttliche Fehlkonstruktion".

[Hemul]

Erschaffen wie auch den Menschen, von dem er vor und auch nach der Sintflut
sagte, dass das "Dichten und Trachten des menschlichen Herzens von Jugend auf
böse ist." Der Mensch entpuppt als "göttliche Fehlkonstruktion".

Fehlkonstruktion?
Gem. 1. Mose 1:31 war alles was Gott damals gemacht hatte (einschließlich der Menschen) nicht nur gut, sondern "SEHR GUT" :

. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Frage an den Experten: Was hätte der Herr aus Duiiiiiiiiiisburg damals besser gemacht?