Ist Gott überzeitlich ?

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janosch
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#161 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von janosch » Fr 1. Jun 2018, 20:45

Andreas hat geschrieben:Gleiches gilt für die Rolle Jesu beim Gericht. Wenn man konsequent von der Überzeitlichkeit ausgeht und diese durchdenkt, ist Jesus überflüssig, weil sich durch ihn gar nichts ändern kann, weil aus der Überzeitlichkeit heraus "Änderungen" jeglicher Art in der Zeit prinzipiell ausgeschlossen sind.


Gut gesagt....wenn hier nur ein „Rolle“ sein sollte ...nicht nur im Gericht, ( was ich auch glaube) bezüglich als Menschensohn , und auch als Sohn Gottes, dann hier gibt ein Riesen problem, besonders bei diese „Jahwe Gott“ anbeter, dann sie müssen sorgen machen, weil diese „Vater“ auch nur ein Rolle sein könnte, wenn um ein Einzig Wahre Gott geht. Und das erklärt wieso wurde diese Begriff JAHWE im Evangelium nicht einmal aufgetaucht. „Sohn und Vater“ in derselbe Gott sind nur Rolllen verteilung.

Gut, damit Christus Gottheit auch geklärt.

Wir wissen genau das dass der „Sohn“ (sohnschaft) auch ewiglich (zeitlos) besteht, als Errinerung Christus Kreuz und Erlösung.
Wenn aber der Vater , als andere Gott Person auch Ewiglich bestehen sollte, dann muß man in eure Religion Zwei Göttze ein Platz suchen in Ewigkeit, was ich nie mit Wort Gottes vereinbaren kann. ;)

JackSparrow
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#162 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von JackSparrow » Fr 1. Jun 2018, 20:55

Ecki hat geschrieben:Wenn ich Jesus sehe, sehe ich den Vater, den einzig wahren Gott.
Wie oft sahst du ihn bereits?

janosch
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#163 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von janosch » Fr 1. Jun 2018, 21:00

Ecki hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Ich weiß nicht was hat Philipus mit diese ausage Christus angefangen? Aber erklären wollte oder konnte es nicht! ;)

Ein einfacher Versuch:

Es ist ein Gleichnis: Wer Jesus sieht (seine Schönheit, seine (Wunder-)Taten, seine Einstellung, seine Liebe), sieht auch den Vater, der aber größer ist, um ihn so zu sehen.

Dann wieso eierst du rum? Bla, bla...Wer ist Christus, der Vater selber oder nur der Sohn?? :o

Das meinte ich als Kinderbett...Chisten verehren manchmal Jesus als Herr, und nennen auch gelegentlich auch „Gott“. Wenn um alles geht, dann plötzlich wird der „Sohn“ in der Krippe geschickt...diese Ewige hin und her...sie argumentieren ;

„Oh...Herr Jesus...so gut , Erlöser, Retter, Gott..Er ist das Leben, und Licht und Wahrheit...usw. Und plötzlich wenn ihm bekennen sollten ihre „Himmlische Vater“, dann tauschen ihre Herr aus wie von nix, und schieben wieder an der zweite Reihe... :thumbdown:
m
Wie geht das? Wie kann das sein, das einmal Christus der Höchste, und andersmal doch ist nur ein zweitrangigen Herr???
Zuletzt geändert von janosch am Fr 1. Jun 2018, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Ecki
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#164 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Ecki » Fr 1. Jun 2018, 21:02

@JackSparrow

Durch die Augen des Herzens? Heute.
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

janosch
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#165 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von janosch » Fr 1. Jun 2018, 21:09

Ecki hat geschrieben:@JackSparrow

Durch die Augen des Herzens? Heute.

Das ist ein Chritlichen Slogen...Herz hat keine augen...

Genau was in deine Fantasien ersteht, und genau das ist Gott was du dich, egal wie....nennt man wie üblich „Glauben,“ was du in deine Kopf vorstellst. ;)
Heute kannst nicht mal ein „Wanderprediger“ Jesus sehen. Nur das was du in deine innere „Augen oder Hören“ in deine Kopf vorerst warnehmen kannst.

Und genau da liegt der Hacken, du kannst mehreren Götter sogar vorstellen und auch ensprechend anbeten! ;)

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Ecki
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#166 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Ecki » Fr 1. Jun 2018, 21:15

Das ist ein Chritlichen Slogen...Herz hat keine augen...

Für die Schlauen ist eben alles einfach.
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!" :mrgreen:

janosch
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#167 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von janosch » Fr 1. Jun 2018, 21:32

Ecki hat geschrieben:
Das ist ein Chritlichen Slogen...Herz hat keine augen...

Für die Schlauen ist eben alles einfach.

Nee...das mit Schlau wenig zutun....es gibt nur ein einzige Tür! Die Schlauen wollen noch ein extra türchen oder, versuchen durch den Fenster....es geht nicht.

„Meine Schafe hören meine Stimme...“ Nur die Schafen wollen nicht richtig zuhören! Sie sind mit ein einzige Hirte unzufriden...eben sind sie ZU Schlau! Innen reicht eine HERR nicht. Das wird ihre Problem sein. ;)

Helmuth
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#168 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Helmuth » Sa 2. Jun 2018, 09:59

Ecki hat geschrieben: Wer die Bibel liest und studiert, wird dort einen allmächtigen Gott finden, der auch barmherzig und mitfühlend ist. JA, ein allmächtiger Gott für den es nichts unvorhergesehenes gibt in der Ewigkeit der Ewigkeiten, und trotzdem mitfühlend ist! Er weiß, was er tut, muss getan werden! Eben GOTT! Ein allmächtiger, liebender GOTT.

Amen!
Darauf kannst du auch mein kräftiges AMEN haben! :thumbup:
Wie du sieht ist hier nicht die Rede von Zeit, denn die Zeit ist NAHE! :D
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Andreas
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#169 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von Andreas » Sa 2. Jun 2018, 10:19

Mit- bzw. nachdenken:

a. Gott ist - ohne die Schöpfung
b. Gott ist - ohne die Schöpfung - die ganze Heilsgeschichte von Alpha bis Omega allwissend
c. Gott ist - ohne die Schöpfung - allen Glaubens, aller Taten und aller Entscheidungen, welche alle Menschen treffen allwissend
d. Gott ist - ohne die Schöpfung - das allwissende Gericht über alle Menschen, nach ihrem Glauben, ihren Taten und allen Entscheidungen, welche sie treffen
e. Gott ist und erschafft allwissend Himmel und Erde, den Raum, die Zeit und alle Menschen zu ihrer Zeit
f. Menschen treffen ihre Entscheidungen zu ihrer Zeit (gemäß b + c)
g. Biblische Offenbarung - AT (gemäß b + c)
h. Jesu Leben, Kreuzigung und Auferstehung (gemäß b + c)
i. Biblische Offenbarung - NT (siehe b + c)
j. Menschen treffen ihre Entscheidungen zu ihrer Zeit (gemäß b + c)
k. Warten auf die Wiederkunft Jesu (gemäß b + c)
l. Jesu Wiederkunft (gemäß b + c)
m. Gott ist - mit der Schöpfung - das allwissende Gericht über alle Menschen, nach ihrem Glauben, ihren Taten und allen Entscheidungen, welche sie treffen (m = d weil b + c)

Der allwissende Gott ist dasselbe Gericht ohne die Schöpfung (d), wie mit der Schöpfung (m), da das Wissen des allwissenden Gottes ohne die Schöpfung (a-d) nicht anders ist, als das Wissen des allwissenden Gottes mit der Schöpfung (e-l). Die Heilsgeschichte des Allwissenden ohne Schöpfung ist identisch mit der Heilsgeschichte des Allwissenden mit der Schöpfung.

Deshalb ist kein Mensch frei an der Heilsgeschichte etwas zu ändern. Gott auch nicht, denn Gott ist nicht allwissend, wenn Gott nicht die letzte "Änderung" weiß. Da Gott die letzte "Änderung" weiß, ist sie unabänderlich. Weil sie die letzte "Änderung" ist, ist sie keine "Änderung" der Allwissenheit und keine "Änderung" der Heilsgeschichte. Keine "Änderung" ist eine "Änderung" der Heilsgeschichte des Allwissenden Gottes, weil alle "Änderungen" Teil der Allwissenheit Gottes sind - ohne die Schöpfung - und - mit der Schöpfung. Es ist keine "Änderung" der Heilsgeschichte in der Allwissenheit Gottes in der Überzeitlichkeit. Es ist keine "Änderung" dieses allumfassenden Wissen Gottes über die Heilsgeschichte in der Zeitlichkeit. Die Schöpfung ist 1:1 die Manifestation des Allwissens Gottes ohne die Schöpfung in der Schöpfung. Der Mensch ist vollkommen unfrei. Ich denke und bin in meiner Zeit nichts als nur das, was Gott in seiner Allwissenheit überzeitlich denkt - ohne seine Schöpfung und mit seiner Schöpfung.

Die Freiheit des Menschen ist eine Scheinfreiheit. Er hat keinen eigenen Willen, kann keine "Entscheidung" anders treffen, als sie Gott weiß - ohne dass der Mensch und die Schöpfung ist. Das wäre zumindest die logische Schlussfolgerung in diesem Gottesbild, sofern man von der Überzeitlichkeit Gottes und seiner Allwissenheit ausgeht.

Gott kann nicht in die Zeit der Schöpfung hineinwirken, weil dadurch sein überzeitliches Wissen ohne Schöpfung ein anderes Wissen wäre, als sein überzeitliches Wissen mit der Schöpfung und ihrer Zeit. Gott kann seiner Schöpfung also nur tatenlos zuschauen, oder er ist nicht überzeitlich allwissend. Dieses Gottesbild ist logisch unhaltbar. Wir müssen uns entscheiden ob wir mit einem Gottesbild mit Allwissenheit oder mit einem Gottesbild mit dem Wirken Gottes in der Schöpfung leben wollen oder mit einer Irrlehre.

janosch
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#170 Re: Ist Gott überzeitlich ?

Beitrag von janosch » Sa 2. Jun 2018, 11:58

Andreas hat geschrieben:Mit- bzw. nachdenken:

a. Gott ist - ohne die Schöpfung
b. Gott ist - ohne die Schöpfung - die ganze Heilsgeschichte von Alpha bis Omega allwissend
c. Gott ist - ohne die Schöpfung - allen Glaubens, aller Taten und aller Entscheidungen, welche alle Menschen treffen allwissend
d. Gott ist - ohne die Schöpfung - das allwissende Gericht über alle Menschen, nach ihrem Glauben, ihren Taten und allen Entscheidungen, welche sie treffen
e. Gott ist und erschafft allwissend Himmel und Erde, den Raum, die Zeit und alle Menschen zu ihrer Zeit
f. Menschen treffen ihre Entscheidungen zu ihrer Zeit (gemäß b + c)
g. Biblische Offenbarung - AT (gemäß b + c)
h. Jesu Leben, Kreuzigung und Auferstehung (gemäß b + c)
i. Biblische Offenbarung - NT (siehe b + c)
j. Menschen treffen ihre Entscheidungen zu ihrer Zeit (gemäß b + c)
k. Warten auf die Wiederkunft Jesu (gemäß b + c)
l. Jesu Wiederkunft (gemäß b + c)
m. Gott ist - mit der Schöpfung - das allwissende Gericht über alle Menschen, nach ihrem Glauben, ihren Taten und allen Entscheidungen, welche sie treffen (m = d weil b + c)

Der allwissende Gott ist dasselbe Gericht ohne die Schöpfung (d), wie mit der Schöpfung (m), da das Wissen des allwissenden Gottes ohne die Schöpfung (a-d) nicht anders ist, als das Wissen des allwissenden Gottes mit der Schöpfung (e-l). Die Heilsgeschichte des Allwissenden ohne Schöpfung ist identisch mit der Heilsgeschichte des Allwissenden mit der Schöpfung.

Deshalb ist kein Mensch frei an der Heilsgeschichte etwas zu ändern. Gott auch nicht, denn Gott ist nicht allwissend, wenn Gott nicht die letzte "Änderung" weiß. Da Gott die letzte "Änderung" weiß, ist sie unabänderlich. Weil sie die letzte "Änderung" ist, ist sie keine "Änderung" der Allwissenheit und keine "Änderung" der Heilsgeschichte. Keine "Änderung" ist eine "Änderung" der Heilsgeschichte des Allwissenden Gottes, weil alle "Änderungen" Teil der Allwissenheit Gottes sind - ohne die Schöpfung - und - mit der Schöpfung. Es ist keine "Änderung" der Heilsgeschichte in der Allwissenheit Gottes in der Überzeitlichkeit. Es ist keine "Änderung" dieses allumfassenden Wissen Gottes über die Heilsgeschichte in der Zeitlichkeit. Die Schöpfung ist 1:1 die Manifestation des Allwissens Gottes ohne die Schöpfung in der Schöpfung. Der Mensch ist vollkommen unfrei. Ich denke und bin in meiner Zeit nichts als nur das, was Gott in seiner Allwissenheit überzeitlich denkt - ohne seine Schöpfung und mit seiner Schöpfung.

Die Freiheit des Menschen ist eine Scheinfreiheit. Er hat keinen eigenen Willen, kann keine "Entscheidung" anders treffen, als sie Gott weiß - ohne dass der Mensch und die Schöpfung ist. Das wäre zumindest die logische Schlussfolgerung in diesem Gottesbild, sofern man von der Überzeitlichkeit Gottes und seiner Allwissenheit ausgeht.

Gott kann nicht in die Zeit der Schöpfung hineinwirken, weil dadurch sein überzeitliches Wissen ohne Schöpfung ein anderes Wissen wäre, als sein überzeitliches Wissen mit der Schöpfung und ihrer Zeit. Gott kann seiner Schöpfung also nur tatenlos zuschauen, oder er ist nicht überzeitlich allwissend. Dieses Gottesbild ist logisch unhaltbar. Wir müssen uns entscheiden ob wir mit einem Gottesbild mit Allwissenheit oder mit einem Gottesbild mit dem Wirken Gottes in der Schöpfung leben wollen oder mit einer Irrlehre.

Wozu diese Wortklauberei? :o

Das kannst du nur in einen Satzt Finden!
Wer nicht Glaubt der Zweifelt und geht verloren.... :roll:

Joh. 1.

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
7 Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

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