Sondre hat geschrieben:Woher willst du Wissen dass Tiere zufriedend sind und nicht klagen?
Sie sind zufrieden, wenn sie haben, was sie brauchen. Sie be- klagen sich nicht! Oder hast du schon einmal Tiere motzen gehört? Machen Tiere Randale und zetteln eine Revolution an, wenn ihr Besitzer sie nicht gut behandelt?
Wenn sie Schmerzen haben, dann jammern sie. Und vielleicht reagieren sie auch aggressiv, wenn sich ihnen jemand nähern möchte. Aber sie klagen nicht
an.
Sie mögen nicht deine Sprache sprechen, und nicht einen menschlichen Intellekt haben. Aber Hallo: Schau mal leidenen Tieren in die Augen...
Eben. Das ist es ja, was mich so rührt.
Ein leidendes Tier schaut dich immer noch ohne Wut an. Es bettelt vielleicht um Zuwendung und erwartet von dir Hilfe, aber es klagt weder Gott an noch den Menschen, der für den Schmerz des Tieres verantwortlich ist.
Gerade gestern regte ich mich wieder einmal sehr auf. Ich mußte einkaufen, und als ich den Discounter verließ, hörte ich ein jämmerliches Schreien. Kein Bellen, kein Jaulen, kein Winseln, sondern ein Schreien, wie man es nur selten von einem Hund hört, nämlich dann, wenn er schlimme Schmerzen hat.
Neben dem Häuschen, in welchem die Einkaufswagen stehen, waren zwei Hunde angebunden. Einer saß im Schnee, der war relativ ruhig, aber der Kleinere
stand auf dem eisigen Schnee, und offenbar schmerzten ihn die kalten Pfoten sehr, denn er zog unablässig alle vier seiner dünnen Beinchen abwechselnd hoch und weinte steinerweichend. Der Größere heulte hin und wieder mit, aus Solidarität, aber der sah aus wie ein junger Husky; der vertrug die Kälte wohl besser als der Kleine.
Ich sprach die Hunde an, um sie zu beruhigen und um ihnen zu signalisieren: Hier mag euch jemand.
Dann lud ich die gekauften Artikel ins Auto ein und brachte den Wagen zurück. Die ganze Zeit über weinte der kleinere Hund weiter, pausenlos. Eine Decke, die ich den Beiden hätte unterlegen können, hatte ich nicht dabei. Ich sprach noch einmal mit den Hunden und hoffte, dass deren Besitzer bald erscheinen würden.
Aber ich musste gehen.
Als ich gewendet hatte und den Parkplatz verließ, waren die Hunde weg. Endlich. !
Einige Meter weiter, an der nächsten Straßenkreuzung sah ich sie mit ihren Besitzern laufen.
Wie kann man bei dieser EISESKÄLTE einen Hund, der kaum Fell hat...

... SO lange an einer kurzen Leine fixieren... und das Streusalz brennt natürlich auch, wenn die Ballen verletzt sind oder der Hund länger darauf stehen muss... aber der Hund äußerte nur seine Schmerzen. Er flehte um Hilfe, er knurrte nicht und war auch nicht aggressiv.
So reagieren viele Tiere. Es gibt viele Videos von mißhandelten und kranken Straßenhunden, die von Tierschützern aufgelesen und gepflegt wurden. Diese Hunde hätten viel Grund zur Klage. Sie hätten Grund, gegen
alle Menschen mißtrauisch zu sein.
Das sind sie aber nicht.
Schlägst du eigentlich Fliegen und Mücken tot, wenn sie dich beim Schlafen nerven oder sich auf deinem Kartoffelsalat breit machen? Oder fängst du sie vorsichtig ein und gibst ihnen die Freiheit? Und wie verhindert man den Tod der Insekten auf der Windschutzscheibe? Insekten sind auch Tiere.
Warum willst Du unbedingt der Anwalt von Gott sein? 1.) Braucht Gott keine Anwälte und 2.) Lies mal nochmal Hiob. Was Gott zu seinen Anwälten gesagt hat.
Ist es erlaubt, die eigene Meinung zu äußern? Ihr tut es ja auch.
Dir ist schon klar dass du mit Deinen Aussagen eine gefallene Welt (du rechtfertigst, findest den Tod ja gerade gut bei den Tieren) anbetest.
Sorry, aber das ist Stuss.
Ich habe an der gefallenen Welt durchaus einiges zu kritisieren. Aber ich lehne mich nicht dagegen auf, was Gott zugelassen hat und zulässt. Das ist der Unterschied.
Das ist alles - nur nicht biblisch.
Hä?
Wie wars am Anfang....Wer ist der letzte Feind
Seit wann ist der Tod eine Person?
Wenn der letzte Feind der Tod ist bedeutet dies das Gott den Tod der Menschen und Tiere mit dem ganzen dazugehörigen Leid und Elend genauso hasst wie ich, oder?
Das sehe ich anders.
Gott hasst nicht den Tod, denn Er hätte ja die Macht, diesen ersatzlos zu streichen--
Offenbar hat Er eine andere Sichtweise als wir.
Menschen fürchten den Tod, weil sie nur das kennen, was vor Augen ist. Und weil man ihnen permanent predigt, es gäbe keinen Gott und mit dem Tod sei alles aus.
Menschen mit Nahtoderfahrungen wissen
mehr.
Interessanterweise wollten fast alle von denen gar nicht wieder zurück in ihr altes Leben.
Der leibliche Tod sei nicht zu fürchten, meinte Jesus. Sondern GOTT sei zu fürchten, der Leib und Seele in der Hölle verderben könne Mt. 10,28.
Ich kenne aber jemanden der sieht das anders. Sein Name ist laut Bibel Satan.
Satan kann nicht
mehr ausrichten und nicht weiter gehen, als Gott es zulässt. Das ist die ganze Wahrheit.
Hier ist eine Seite von Gott, an welcher auch Christen zu kauen haben. Wenn jemand erntet, was er selbst gesät hat, kann man nicht maulen, denn wenn ihm begegnet, was er provozierte, ist das einfach nur logisch und wohl auch gerecht.
Wenn jemand die schlechten Früchte erntet, die ein anderer gesät hat, dann ist das belastend.
Andererseits ist Gott so bemüht, auch um Kleinigkeiten--- Er ist so fürsorglich und treu.
Verrückte Welt. Die Atheisten haben mehr Herz als die Christen.
Wenn andere Christen dir Grund zur Empörung gaben, musst du den Frust darüber nicht an
mir rauslassen.
LG