Wennst moanst.Münek hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere, war das ein Schuss in den Ofen.
Welche Unterstellung willst du jetzt belegt haben? "Gottesbild" oder deine geänderte Variante "Gottesglauben" Egal, kriegst beide, weil du so nett darum gebeten hast:Münek hat geschrieben:Andreas hat geschrieben: Du bist ja ein redlicher Mensch. Da, wie du nicht müde wirst zu betonen jedes Gottesbild eines Gläubigen unredlich sein muss, weil er ein Glaubender ist, von Wünschen gesteuert, bla, blubber ... rosarote Brille ... ächz ...
Das ist ein Missverständnis.
Das "Gebot der intellektuellen Redlichkeit", dessen Beachtung ich etliche Male anmahnte, bezog sich
nie auf den Gottesglauben an sich, sondern stets auf konkrete Einzelfragen und deren Behandlung.
Also unterlasse bitte Deine Unterstellungen...
Münek hat geschrieben:Hallo Kingdom,
ich mache es mir eben nicht einfach; es geht auch nicht um "weltliche Auslegung",
sondern schlicht um Fakten, die aus Gründen der "intellektuellen Redlichkeit", das
heißt, der unbedingten Wahrheit nicht einfach ausgeblendet werden dürfen. Gerade
von Euch Christen doch nicht. Und doch stolpere ich immer wieder über diese merk-
würdige "Art von Unaufrichtigkeit" (Ausblendung/Verdrängung unangenehmer Tatsachen,
die mit dem selbstentworfenen Gottesbild nicht kompatibel sind).
Münek hat geschrieben:Es ist bezeichnend und verräterisch, dass Gottesgläubige jeder Couleur Grün-
de, die eindeutig gegen die Annahme des anthropomorphen (d.h. mensch-
lich fühlenden und agierenden) Bibelgottes sprechen und von nüchternen Men-
schen vorgebracht wurden und werden, systematisch ausblenden, ausklammern,
ignorieren, d.h. schlicht nicht zur Kenntnis nehmen wollen (für mich ein klar-
er Verstoß gegen das Gebot der intellektuellen Redlichkeit, der unbedingten Ehr-
lichkeit). Das erlebte und erlebe ich immer und immer wieder!